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HABA 
FAMILYGROUP
Bewertung

Insgesamt ein tolles Praktikum bei einem sympathischem Unternehmen

4,5
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2017 bei HABA FAMILYGROUP gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sehr gute Atmosphäre, es herrscht ein offenes und allgemein vertrauensvolles Arbeitsklima, auch zu Vorgesetzten. Die Produkte von HABA und Jako-o sind allseits präsent, was aufgrund der Farbenfröhlichkeit nicht nur positiv auf die Stimmung wirkt, sondern auch für ein ständiges Bewusstsein über Kunden und Produkte sorgt. Wenn man vor dem ersten Arbeitsbeginn die Betriebsvereinbarung liest, wird einem erst einmal etwas bange - keine Handynutzung während der Arbeitszeit, schick kleiden etc. Tatsächlich sieht es im Alltag entspannter aus, diese Regeln werden anscheinend nicht strikt gehandhabt.

Die Praktikanten und auch neue Mitarbeiter werden sehr gut eingearbeitet und super in das Team/Abteilung sowie auch mit anderen Praktikanten integriert. Durch ein Zwischen- und Abschlussgespräch wird sichergestellt, dass der Praktikant zufrieden ist und Feedback erhalten und geben kann. Die Aufgaben sind vielfältig, man kann außerdem seine Wünsche einbringen, wenn man noch bestimmt Bereiche näher kennen lernen will oder bestimmte Sachen lernen will. Zudem hat man, wenn es seitens der Uni und des Fachbereichs passt, die Möglichkeit als Werkstudent weiterzuarbeiten oder eine Abschlussarbeit im Unternehmen zu schreiben. Grundsätzlich stehen für Praktikanten auch Betriebswohnungen bereit. Das Siegel als Fair Company wird sehr ernst genommen und ist meines Erachtens voll und ganz gerechtfertigt.

Zudem sind die Mitarbeiterrabatte und -verkäufe sehr angenehm, das Essen in der Kantine schmeckt auch sehr gut. Das Unternehmen ist nicht festgefahren, d.h. es gibt genug Raum, kreative eigene Ideen einzubringen.

Neutraler Punkt sind die enormen Großraumbüros, selbst in der Personalabteilung. Dadurch ist die Kommunikation zu allen Mitarbeitern der Abteilung oft sehr gut und man kennt alle Mitarbeiter. Meistens ist der Geräuschpegel in Ordnung, manchmal wird es aber doch etwas lauter. Mitten am Gang will natürlich auch keiner arbeiten. Selbst die Geschäftsführerin sitzt mit im Großraumbüro, hier werden alle gleich behandelt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider ist keine Klimaanlage auch in den neueren Gebäuden vorhanden (wohl aus Umweltgründen - geringer Effizienzgrad). Zudem sorgt die Festlegung, dass Überstunden einmal jährlich auf null gesetzt werden, verständlicherweise für Unzufriedenheit. Die Kernarbeitszeit ist meiner Meinung nach sehr lang (8:30 - 15 Uhr, FR bis 12 Uhr), außerdem werden bereits ab 7 Arbeitsstunden 45 Minuten Pause abgezogen - hier wird man gezwungen, mehr Pause zu machen als nötig. Das private kam mir manchmal zu kurz, von vielen Mitarbeitern weiß ich gar nichts, trotz gemeinsamer Mittagspause. Die Zusammenarbeit zu den anderen Bereichen der HABA-Firmenfamilie fehlt zum Teil, wodurch manchmal Effizienzpotenziale nicht genutzt werden.

Verbesserungsvorschläge

- Klimatisierung
- Überstunden nicht 1x jährlich streichen, ggf. Langzeitstundenkonto einführen
- kleineres Zeitfenster für Kernarbeitszeit, automatische Pause kürzen
- bessere Vernetzung zwischen Jako-o, Haba und Wehrfritz


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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