Vom Paulus zum Saulus
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Idee und die gewünschte Kultur ist schon super.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Management in gewissen Bereichen ist nicht tragbar. Keine Erfahrung, kein Wissen und Desinteresse vom Markt.
Wie schon gesagt, n=1 ist keine gute Idee, egal um was es geht.
München First, Rest secound.
Ein Unternehmen das sich weiterentwickeln möchte sollte es vermeiden, von Ja-Sagern zu leben.
Verbesserungsvorschläge
Die Gesamtlage im Vertrieb war 2019 deutlich besser. Vielleicht sollte man die Zahlen ehrlich betrachten und nicht schön rechnen.
Gesamtheitliches Feedback einholen, n=1 ist keine gute Idee.
Ehrlichkeit kommt zu kurz. Strategische Kommunikation vergiftet das Vertrauensverhältnis.
Experten sollten im Unternehmen gehalten werden, Feedback sollte kein Grund zur Diskrepanz sein.
Arbeitsatmosphäre
War vor einiger Zeit noch gut. Durch diverse Abgänge kam nicht nur eine toxisch vergiftete Führung, es ging auch Menschlichkeit und Wissen.
Das kann auch leider keine Geschäftsführung wieder aufwerten.
Lügen und Intrigen bestimmen den Alltag, Worte müssen vorsichtig und dem HOS passend gewählt werden.
Kommunikation
Informationen werden von Führungskräften zurück gehalten. Beabsichtigt.
Ehrliche Kommunikation gab es das komplette Jahr nicht.
Kollegenzusammenhalt
Im Team ist das ganz gut, alles weitere ist Brandgefährlich. Abteilungen arbeiten oft gegeneinander.
Work-Life-Balance
Das ist OK wenn man Mittelmaß oder einer der Lieblinge ist. Alle anderen müssen dann schon mehr machen. Man bekommt (bis auf einzelne Kollegen) auch nichts geschenkt.
Vorgesetztenverhalten
Ein Meer von Vorgesetzten, die nicht wissen, was es bedeutet eine Führungskraft zu sein. Fast alle auf dem Junior-Level, erfahrene und anerkannte werden gefeuert oder gehen. Was wieder beschreibt, wie sich die Führung im Sales das wünscht. Eine fast religiöse Jüngerschaft, die außer zu nicken nicht viel kann.
Personalführung ist mehr als ein Titel...
Interessante Aufgaben
Ja, aber auch schnell Alltag. Ok, das ist normal. Es werden in verschiedene Task Force Teams immer die gleichen Mitarbeiter gezogen. Hier kann man Abwechslung in den Alltag bringen.
Gleichberechtigung
Ich hörte nur von einer ethnischen Diskriminierung und einer religiösen Diskreditierung.
Männer und Frauen sind absolut auf gleicher Ebene.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Differenzen
Arbeitsbedingungen
In der Kommunikation nach Außen gut, intern nicht gut. Auch nach Feedback wird an nicht zielführenden Aufgaben festgehalten. Probleme werden versucht zu lösen, jedoch realitätsfremd und ohne ein ganzheitliches Feedback einzuholen.
Gehalt/Sozialleistungen
Ganz in Ordnung. Die Konkurrenz zahlt mehr.
Image
Bei Kunden überwiegend schlecht. Bei Dritten eher gut.
Will sich nur keiner so richtig eingestehen, was sehr schade ist.
Karriere/Weiterbildung
Lieber externe und fachfremde Marionetten als interne Fachleute.
Schulungen gibt’s für Lieblinge, Diskussionen bei einem Wunsch zur Weiterbildung werden im Keim erstickt. Der Imperator entscheidet das. Die Ausrede sind die Kosten, es gibt jedoch anscheinend ein Budget.
Anfragen, wie und wann man befördert werden kann werden ebenso im Keim erstickt. „Ähm, äh, äh, ähm, äh, mach, äh mach mehr Umsatz“.
Da gibt es keine Gleichbehandlung, denn die Lieblinge sind sehr schnell befördert. Auch wenn das nicht in den vorgegebenen Rahmen passt.