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JD 
Sports 
Fashion 
Germany 
B.V. 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Es gibt genug die den Job angeblich wollen - - - will aber keiner !

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei JD Sports Fashion Germany B.V. & Co. KG in Köln gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

großzügiges, breites, modisches Sortiment

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitsbedingungen und Arbeitsatmosphäre

Verbesserungsvorschläge

Firmenpolitik überdenken

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre besticht durch Gerüchte, ständige Sticheleien und Misstrauen. Mitarbeiter (mich eingeschlossen) wurden krank durch das Unternehmen. (Psychisch, sowie physisch) Unterdrücktes Miteinander, " wir sind ein TEAM" wurde gepredigt, aber aktiv umsetzen wurde unterbunden, um nicht zu sagen, verboten.

Bei Pausenbeginn und Arbeitsende wurden Jacken und Taschen eines jeden Mitarbeiters kontrolliert. Unorganisierte und langwierige Prozedur, da der Manager ersteinmal gesucht, gefunden und dafür Zeit haben musste.
- 10-15 Min Verlust der wenigen Freizeit

Kommunikation

VIEL ZU WENIG.
Kein Verlass auf Aussagen der Vorgesetzten.
Bewusste Fehlinformationen.
Leere Versprechungen.

Der Umgangston innerhalb der Firma JD, ließ sehr zu wünschen übrig (und das ist noch nett ausgedrückt).

Kollegenzusammenhalt

Wir Kollegen haben zusammengehalten, sofern wir die gleiche Arbeitseinstellung vertreten haben. Kollegenzusammenhalt wurde zunichte gemacht aufgrund Einsatz von Spionage-Mitarbeitern. "Kollegen gegen das Unternehmen." Dies hatte zur Folge, dass das Vertrauen unter den Kollegen infrage gestellt wurde.

Work-Life-Balance

WORK-LIFE? WORK-WORK!
Uns wurde nicht erlaubt, Wünsche zu äußern, bezüglich eines freien Tages oder unsere Schichtvorschläge mitzubestimmen. Dadurch keine Termine planbar (auf lange, und kurze Sicht), egal ob Arzttermine oder privat.
Dienstpläne wurden maximal für eine Woche erstellt, oftmals erst kurzfristig sonntagabends - 19 Uhr kam der Plan, wann am Montag der Dienst beginnt.
Durch zahlreiche Überstunden bis in die Nacht (12h-00:30h). Arbeitsbeginn war jedoch wieder um 6 Uhr MORGENS am selben Tag. Dadurch kein Leben außerhalb, keine Rücksicht auf (zum Teil) schon eigene Familie bei vielen Mitarbeitern.

Belästigung in der Freizeit:
-sehr sehr oft
-keine Manager mit Schlüssel vor Ort, um Store zu öffnen, sodass in diversen Whats-App Gruppen morgens (05:45Uhr) mehrmals gefragt wurde, ob jemand aufmachen kann.

Gesetzliche Feiertage wurden uns als freie Tage zugesprochen. Wir bekamen keinen zusätzlichen freien Tag.
Urlaub:
Urlaubsanträge wurden viel zu spät genehmigt.
Mitarbeiter ziehen den Kürzeren.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind heilos überfordert, unorganisiert und zeigen deutliches Desinteresse am Mitarbeiter. Flache Hierarchien wurden suggeriert, Vorgesetzte haben sich jedoch "herrisch" verhalten.
Wertschätzung der Mitarbeiter SEHR gering. Kein Mitgefühl bei Krankheit (nicht mal Gute-Besserungs-Wünsche)

Interessante Aufgaben

..gab es, wenn man es wollte und gezeigt hat, was man kann, bekam man sehr viele verschiedene, umfangreiche, zusammenhangslose Aufgaben. Diesen, war man dann jedoch nicht mehr gewachsen und konnte ihnen nicht gerecht werden.
Die Aufgabengebiete waren:
Verkauf
Kasse
Anprobe
Lager
Inventur
VM (Gestaltung)
SALE-Vorbereitung
Shopfit
Putzen
WC & Pausenraumreinigung

Gleichberechtigung

Es gab zu viele männliche Mitarbeiter. (unbewertet)
Weibliche Mitarbeiter wurden oft nach Optik, anstatt nach dem Können, eingestellt.

Arbeitsbedingungen

Ein Großteil der Arbeitsbedingungen wurde bestimmt durch ständige Kontrolle und Überwachung durch die Vorgesetzten. Wir Mitarbeiter hatten nur Pflichten, jedoch keine Rechte. Die Erwartungshaltung an uns Mitarbeiter war, zu funktionieren wie Maschinen. Mitarbeiter, egal welcher Position, starten in das Unternehmen teilweise ohne Vertrag. Einige Mitarbeiter bekommen ihn während der gesamten Einstellung, überhaupt nicht zu Gesicht.

Außerdem nur 2 WC's für 70 Mitarbeiter, sowie Überwachung auch im Pausenraum.
Sanitäre Untensilien, wurden von Mitarbeitern privat gekauft und selbst bezahlt.
Toilettengang wurde uns Mitarbeitern verweigert, wenn Besprechungen (Dauer 3-4 Stunden) waren.
Arbeitsmaterial zu besorgen dauerte lange, war umständlich, oft nicht verhanden und fehlerhaft.

Es durften keine Arbeiten im Sitzen erledigt werden, weder im Lager, noch nach Geschäftsschluss.
(dies hatte Rückenprobleme zur Folge)

Gehalt/Sozialleistungen

Überstunden wurden uns nicht bezahlt, und auch nicht in Freizeit ausgeglichen.
Gehalt wurde nicht der Leistung entsprechend gezahlt.
Unfaire Gehälter bezüglich der individuellen Leistung der Mitarbeiter (unterschiedliche Arbeitseinstellung und Motivation).

Karriere/Weiterbildung

Positionswechsel in höhere Positionen ohne Vertrags-, sowie Gehaltsanpassung.
Englisch als Kommunikation, war kein Muss, wenn man die Sprache englisch aber nicht beherrscht, steht es dem Arbeitsablauf/Karriere im Weg.

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