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Bewertung

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Company
2024

Für den Einstieg in die Branche ein guter Arbeitgeber

3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei JOB AG Industrial Service GmbH in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Offen für Quereinsteiger.

Verbesserungsvorschläge

Gerechte Entlohnung. Maßnahmen um die Mitarbeiter wieder zu motivieren/"Lust haben zur Arbeit zu kommen". Weiterbildungen außerhalb von JOB AG.

Arbeitsatmosphäre

Man wusste immer, ob ein Kollege schlechte Laune hatte oder nicht. Genauso, ob es "Druck" aus der Zentrale an die Niederlassungsleiterin gab. Lob gab es kaum. Teilweise hat man mir das Gefühl gegeben, dass "es doch mein Job wäre".

Kommunikation

Sehr gut. Man war immer über wichtige Infos informiert. Genauso wie die internen Zahlen, auch um seine persönliche Ziele zu verfolgen.

Kollegenzusammenhalt

Es gab kleine Gruppenbildungen. Im allgemeinen konnte man sich aber immer auf alle verlassen.

Work-Life-Balance

Gab es in meiner Position nicht. Rufbereitschaft 7 Tage die Woche (6,5 Stunden durfte man das Handy aber ignorieren). Eine "Entschädigung" in Form von Überstunden oder Bezahlung gab es dafür nicht. Ich denke, jeder der von Arbeitsrecht Ahnung hat, weiß das dies nicht richtig ist. Dadurch hat man auch nie Abschalten können. Teilweise haben auch Mitarbeiter nachts um 2/3 angerufen, erholsamen Schlaf hat man dadurch natürlich nicht bekommen. Später kommen oder früher gehen wegen einem wichtigen Termin war ab und zu mal erlaubt. Es musste aber immer eine Erklärung abgegeben werden.

Vorgesetztenverhalten

Man hatte einen großen Freiraum um gewisse Dinge selbst zu bestimmen. Auch wenn dann heiklere Situationen aufgetreten sind, hat sie immer unseren Rücken gestärkt. Bei internen Probleme habe ich mich aber teilweise sehr alleine und hilflos gefühlt. Es gab für mich keine zufriedenstellende Lösungen, das war ein Grund warum ich mich Entschlossen habe, das Unternehmen zu wechseln.

Kritik wurde nicht immer gerne gesehen.

Interessante Aufgaben

Der Aufgabenumfang war vielseitig und spannend. Dadurch habe ich eine meiner Stärken/Interessen herausgefunden. Teilweise war das Arbeitspensum in der angegeben Zeit allerdings nicht zu schaffen.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Team war, mit ein paar Ausnahmen, eher im gleichen Alter. Aber auch die paar Ausnahmen wurden nicht anders behandelt.

Arbeitsbedingungen

Umgebung war gut, mitten in der Stadt. Direkt am Bahnhof für Pendler sehr gut. Allerdings war es entweder zu warm, da die Heizung powerte oder die Klima im Sommer nicht ging oder zu kalt, da die Heizung nicht funktionierte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich denke man kann immer noch wieder was verbessern. Allerdings wurde das meiste in digitaler Form gemacht, was natürlich den Papierverbraucht reduzierte und dies auch nicht abgeheftet werden musste.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Quereinsteiger gut. Wenn man aus der Personaldienstleitung kommt und die Gehälter kennt, eher unterer Durchschnitt. Erst recht, wenn man den Arbeitsumfang und die Arbeitszeit dagegen stellt.

Betriebliche Altersvorsorge wird gestellt und auch mitfinanziert. Genauso wie es eine Unfallversicherung für jeden Arbeitnehmer gibt.

Image

Personaldienstleistung im Helfer-Bereich hat, finde ich, generell keinen gutes Image. Allerdings wurde in den letzten 1,5 Jahre bevor ich gewechselt habe, auch nichts für ein besseres Image getan, ganz im Gegenteil. Die externen Mitarbeiter wurden immer mehr "nur zu einer Nummer". Dies geschuldet durch die Vorgaben der Geschäftsführung.

Die interne Fluktuation 2018 und 2019 sagt ebenfalls viel aus.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung: Wenn es tatsächlich welche gab, dann von internen Mitarbeitern aus der Zentrale. Teilweise als Webinar, bei denen man nur den erstellten Leitfaden durchsprach und evtl. Beispiele zum besseren Verständnis durchspielte. Weiterbildungen, die ich nicht von Job AG-Mitarbeitern erhalten habe, gab es keine. Diese musste ich selber finanzieren.

Karriere: In Bremen leider nicht umsetzbar. Außer als On-Site-Manager hat man keinerlei Aufstiegschancen. Wenn man die Niederlassung oder den Bereich wechseln möchte, wird dies nur sehr schleppend durchgeführt. "Falsche" Informationen werden dann auch noch auf Nachfragen von anderen Kollegen weitergegeben.


Gleichberechtigung

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