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Jochen 
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Bewertung

Mehr MyDays als Jochen Schweizer

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 bei Jochen Schweizer GmbH in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Schöne Erinnerungen an eine tolle Zeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangelnde Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern im Allgemeinen und ehem. JS-Mitarbeitern im Besonderen.

Verbesserungsvorschläge

Das Wort Wertschätzung im Duden nachlesen

Arbeitsatmosphäre

Seit der Übernahme durch P7S1 und damit durch MyDays ist die Atmosphäre von "sehr gut" dramatisch in den Keller gegangen. Mitarbeiterumfragen endeten mit katastrophalen Ergebnissen. Dass mittlerweile auch viele Kollegen von MD offensichtlich unglücklich sind, spricht für eine mieserable Integration.

Kommunikation

Regelmäßige Informationsveranstaltungen wirken mehr als Alibi denn als ehrlichgemeinte Updates. Leute erfahren von Entscheidungen wie bspw. Degradierungen, per eMail an alle oder zwischen Tür und Angel.

Kollegenzusammenhalt

Von der ursprünglichen Jochen Schweizer-Truppe ist eh kaum mehr jemand da. Die meisten MD-Kollegen waren nett, aber das System, das von oben gewünscht ist, ist nicht geeignet, sich Freunde zu suchen, wenn man Karriere machen will.

Work-Life-Balance

Man kann sich, je nach Abteilung, die Arbeit(szeit) selber einteilen. Ich bin aber kein Fan von Vertrauensarbeitszeit, da hier die Motivierten benachteiligt werden. Seit den neuen Richtlinien werden Teile der Urlaubsplanung beschnitten, z.B. Urlaubszwang zwischen Weihnachten und Neujahr für den einen Teil der Belegschaft, während der andere Teil für den Jahresabschluss anwesend sein muss. Es kann kein einziger Urlaubstag ins neue Jahr mitgenommen werden, nicht einmal bis Ende März.

Vorgesetztenverhalten

Mit dem direkten Vorgesetzten gabs keinerlei Probleme. Das hilft aber nichts, wenn von weiter oben Zusagen nicht eingehalten werden oder gemachte Aussagen den Taten entgegenstehen.

Interessante Aufgaben

Man konnte sein Aufgabengebiet in der IT ein Stück weit selber mitgestalten. Man hatte aber den Eindruck, dass eigenverantwortliches Arbeiten mehr und mehr unerwünscht ist. Auf der MD-Seite war das Vorgehen Top-Down. Einer bestimmt, die Mitarbeiter haben auszusführen. In diese Richtung scheints in Zukunft auch bei JS zu gehn.

Gleichberechtigung

Die oberste Führungsriege besteht schon hauptsächlich aus Männern. Inwiefern das mit Gleichberechtigung zu tun hat, ist schwer zu beurteilen.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Mitarbeiterstruktur ist relativ jung, was auch daran liegt, dass man in einigen Abteilungen verstärkt auf Praktikanten setzt. Von den wenigen älteren Mitarbeitern hörte ich keine Klagen.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros für 40+ Menschen ist nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Ich konnte damit aber ganz gut umgehen. Leider waren Besprechungsräume oder Rückzugsorte Mangelware.
Die IT-Versorgung, die vom Dienstleister BEST IT (im Haus) durchgeführt wurde, war großartig. Sehr hilfsbereit, äußerst kompetent, immer auf Zack.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein findet nicht statt. Die ganze Firma wird für ein Marketing-Event nach Österrich gekarrt und man glaubt, mit einer überdimensionierten Party am Abend kann man ein soziales Bewusstsein unter den Mitarbeiter fördern.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt war okay, eine schon verhandelte Lohnsteigerung wurde aber zusammengestrichen. Im P7S1-Konzern spielt die Gehaltsstruktur eine größere Rolle.

Image

Jochen war das Image immer recht wichtig. Für MyDays scheint dies nicht immer höchste Priorität zu haben.

Karriere/Weiterbildung

Man hatte den Eindruck, dass man keine Chance auf eine Position hat, wenn man von der Jochen Schweizer-Seite kommt. Für mich gabs daher keine Zukunft mehr im Unternehmen.

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