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Johannesbad 
Gruppe
Bewertung

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Company
2024

Mir gefällt es ganz und gar nicht

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Johannesbad Fachklinik Bad Füssing in Bad Füssing gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, extremer Mitarbeiter-Mangel, Arbeitszeiten, dass das Geld zur falschen Stelle investiert wird, kein Urlaubsgeld, keine Bezahlung der Überstunden

Verbesserungsvorschläge

Geregelte Arbeitszeiten, mehr Gehalt, flexible Urlaubsplanung, mehr Mitarbeiter, Bezahlung der Überstunden, Urlaubsgeld, bessere Arbeitszeiten

Arbeitsatmosphäre

Loben selten bis gar nicht. Wenn man etwas zu sagen hat, hören sie zu und schwächen dann wieder alles ab. Sie verschieben viel und lassen sich Zeit.

Kollegenzusammenhalt

Manche sind Teamspieler und andere lästern hintern Rücken über dich.

Work-Life-Balance

Man muss seinen Urlaub das ganze Jahr schon verplanen. Ich weiß am Jahresanfang noch nicht, was ich in einem Jahr alles machen will. Urlaubsplanung keine Flexibilität. Auf Familie wird wenig bis keine Rücksicht genommen.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen werden getroffen und dann doch wieder gecancelt. Mitarbeiter werden selten in Entscheidungen eingebunden und wenn, dann wird trotzdem wieder alles anders gemacht.

Interessante Aufgaben

Arbeitsbelastung? Wenn es schlecht läuft, kann es passieren, dass man schon mal 9 bis 14 Tage durcharbeiten muss. Geregelte Arbeitszeiten, gleich Null. Faire Aufteilung von freien Tagen, gleich Null. Man muss wie eine Maschine funktionieren.

Umgang mit älteren Kollegen

Nicht bei uns.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter werden pünktlich ausgezahlt. Das Gehalt entspricht nicht dem, was wir hier täglich leisten. Wir leisten einen Knochenjob und sollten daher auch entsprechend dafür bezahlt werden. Werden wir aber nicht.

Image

Niemand, den ich kenne, hat etwas gutes über diese Firma zu sagen und niemand von denen würde diese Firma je weiterempfehlen.


Kommunikation

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Sehr geehrte/r Verfasser/in,

vielen Dank für diesen ehrlichen Beitrag. Ich möchte Sie wissen lassen, dass ich diesen sehr ernst nehme.

Zum Thema Urlaubsplanung: Gerade in größeren Unternehmen wie unserem sind (längere) Urlaube der Mitarbeiter häufig schwer zu koordinieren. Um eine langfristige reibungslose Planung zu gewährleisten, ist es erforderlich, dass die jeweiligen Verantwortlichen der Bereiche zu Jahresbeginn eine vorläufige Urlaubsplanung kennen. Diese vorläufige Urlaubsplanung ist auch zu unterscheiden von einem verbindlichen Urlaubsantrag. Wir versuchen hier also einen Mittelweg zu finden, der sowohl Flexibilität sowie Rücksichtnahme - gerade auf Mitarbeiter mit Familien – gewährleistet, aber auch die Anforderungen eines Betriebs unserer Größe berücksichtigt.

In Deutschland wird das Thema Arbeitnehmerschutz groß geschrieben. Es gibt eindeutige Richtlinien zum Thema Arbeits- und Ruhezeiten, die auch wir als Unternehmen umzusetzen haben. Mit Sorge las ich daher die von Ihnen beschriebenen Punkte zur Arbeitsbelastung. Um hier handeln zu können, brauche ich aber noch nähere Informationen und würde Sie daher bitten, einen der im folgenden beschriebenen Wege zu gehen:

1. Einer unserer fünf Unternehmenswerte ist „Miteinander“, dieser Werte ist auch für uns Führungskräfte keine leere Worthülse. Ich biete Ihnen daher einen unverbindlichen und anonymen Gesprächstermin an und gebe Ihnen die Zusicherung, dass Sie daraus keine personalrechtlichen oder sonstigen Repressalien zu befürchten haben.

2. Wenn Sie das persönliche Gespräch nicht möchten, haben Sie auch die Möglichkeit an einem „Gesundheitszirkel“ teilzunehmen. Im Rahmen unseres betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) finden jedes Jahr mehrere dieser Termine statt, diese werden über unsere Infomedien Jo!Inside und BGM!Inside kommuniziert.
Sinn ist es, im Rahmen eines eintägigen Workshops sowohl psychische, sowie prozessbezogene und arbeitsumgebungsbezogene Belastungsfaktoren zu ermitteln. Diese werden dann gemeinsam mit den zuständigen Führungskräften diskutiert und daraus Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung der Arbeitsbedingungen abgeleitet.

Mit freundlichen Grüßen

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