Schlechtes Arbeitsumfeld mit selbstverschuldeten Problemen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Menschen, wegen denen ich dort arbeite.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Ignoranz
Verbesserungsvorschläge
Da die meisten Probleme Hausgemacht sind und der Fisch vom Kopf her stinkt, empfehle ich eine neue Leitung einzustellen.
Arbeitsatmosphäre
Zankereien und Zickereien unter den Kollegen(innen). Kein echter Klärungsbedarf bei der Führung. Es gärt und brodelt ausserhalb der Teams und untereinander noch mehr
Kommunikation
Was der Eine nicht schafft, lässt der andere liegen. Die "Mach deine Arbeit doch alleine" Mentalität, gepaart mit pseudo Aussprachen im Team oder der Leitung, welche leider zu keiner Änderung führen. Keiner hört zu und interessiert sich auch.
Kollegenzusammenhalt
An guten Tagen lächelt man mal. Aber an der restlichen 270 Arbeitstagen ist jeder sich selbst der nächste und wegen des hohen Krankheitsstands schimpft jeder auf die Fehlenden, die Arbeitbelastung ist dann riesig und es wird dann an Allen (gerade den Kranken, wenn sie wiederkommen) ausgelassen.
Work-Life-Balance
20 - 25 Tage Urlaub müssen schon am liebsten bis Dezember des Vorjahres FEST verplant werden. Ein Stundenkonto von einhundert und mehr Plussstunden in nicht mal einem ganzen Jahr ist schon fast normal. Familie? Rücksicht? Sozial sind wir gegenüber unseren Klienten, nicht zum Mitarbeiter. Man trägt so viel Lasten mit nach Hause, wie will man da abschalten?
Vorgesetztenverhalten
Desozial und Chefgesteuert. Denen wird alles durchgelassen und nach Nasenfaktor decken Diese dann auch ihre Lieblinge unter den Kollegen. Alle anderen kriegen bei Problemen die Lösungsmöglichkeit "Suchen sie sich einen anderen Job" angeboten. Die Mitarbeitervertretung wird entweder bewusst ahnungslos gehalten, verstellt sich so oder ist einfach unfähig.
Interessante Aufgaben
Man macht halt seinen Job im Gruppendienst. Tägliche Routine, welche weit besser laufen könnte, wenn oben Genanntes nicht so schlimm wäre.
Gleichberechtigung
Denke ja.
Umgang mit älteren Kollegen
Geschätzt und gefördert? Meist sind ältere Kollegen jene, welche noch gut bezahlte Verträge haben und von der Besitzstandswahrung profitieren. Von Chefseite können Diese also gerne sofort gehen. Eingestellt wird niemand über 35 Jahren.
Arbeitsbedingungen
Ehrlich? Geht was kaputt, wird's es gemacht. Wann das passieren wird, ist aber ein sehr dehnbarer Zeitraum. Klimatisch oft eine Katastrophe. Toilettenanzahl unzureichend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keines
Gehalt/Sozialleistungen
Hier kommt der Punkt, warum man dort überhaupt noch arbeitet. Alles im Rahmen, keine Probleme.
Image
"Stimmt das Image mit der Realität überein"? - Nein.
Karriere/Weiterbildung
Gehört man zu dem Kreis der Lieblinge der Teamchefs oder der Leitung, steht dir vieles offen. Also mit viel Buckeln kommst du schon weiter. ( immer im Rahmen der finanziellen Lage. Zugesagtes wird oft auch aus Geldmangel wieder gestrichen)