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Johanniter-Unfall-Hilfe 
e. 
V.
Bewertung

Zu hierarchische Strukturen für eine soziale Einrichtung

2,1
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei johanniter-unfall-hilfe in Dortmund gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nettes Entgegenkommen (das in Stresssituationen oder eigenen Kompetenzerwartungen jedoch schnell kippt)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mangels Möglichkeiten (hierarchische Struktur des Unternehmens) kann "er" leider nicht viel Einfluss ausüben (s.o.)
Festgelegte Dienstpläne werden jetzt (durch den aktuellen Personalmangel) ohne Absprache geändert

Verbesserungsvorschläge

Mehr Personal einstellen in allen Positionen (!), um die Gesundheit der Mitarbeiter und die Arbeitssicherheit aufrecht zu erhalten, mehr Austausch und mehr Transparenz, um der Arbeit Struktur und den Mitarbeitern mehr Möglichkeiten und Freiräume zu schaffen, um ihre Arbeit gerecht, umfassend, aber auch spezifiert und vor allem organisierter ausführen zu können. Ehrlichkeit, Verhinderung von Konkurenzverhalten, respektvoller gegenseitiger Umgang in allen Positionen - ein offeneres Ohr für die Anliegen der Mitarbeiter... das wäre wünschenswert

Arbeitsatmosphäre

Transparenz von oben nach "unten" fehlt.
Lob gibt es oft, aber oft auch nicht.

Kommunikation

Meetings finden regelmäßig statt, wobei meist eine angenehme Atmosphäre vorherrscht. Zu den Dienstwechseln werden die anfallenden Aufgaben erklärt, und die Organisation der Aufgaben insgesamt wird von den Teamleitern, aber auch von vielen anderen Kollegen oft kreativ ausgeführt.
Es mangelt jedoch oft an Transparenz, was Informationen der Leitung zum Bestehen der Einrichtung, größeren Planungen oder allgemeinen, eigentlich wichtigen Informationen für die Angestellten betrifft

Kollegenzusammenhalt

Es gibt solche und solche - Teamspalter, Denunzianten, Heuchler u.a. unangenehme Zeitgenossen, aber die Mehrheit ist doch nett und kollegial bis freundschaftlich

Work-Life-Balance

Die Lebenszeit läuft leider größtenteils auf der Arbeit ab

Vorgesetztenverhalten

Leider oft inkompetent, da nicht speziell dem Beruf entsprechend ausgebildet - nur ein Studium, egal in welchem Bereich zählt hier. Hierarchie hat hier Priorität, und das schmecken die "unten" arbeitenden leider immer wieder. Etwas mehr Respekt von "oben", besonders etwas mehr Interesse vom "oberen Oben" wäre gern erlebt worden. Aber so ist das System dieses "Ordens" nunmal.
Manche Anordnungen von "oben" sind unsinnig und dienen anscheinend nur der Respekterheischung. Auf diese Art wird genau das Gegenteil erreicht

Interessante Aufgaben

Aufgaben werden oft zu kurzfristig und spontan verteilt, sodass eine chaotische und oft schlecht organisierte Aufgabe nicht, oder schwer ausgeführt werden kann, und am Ende für die, denen die Arbeit dienen soll, zur Lachnummer wird.
Das Erlebnispotential ist insgesamt schon sehr groß, Aufgaben können oft selbständig ausgeführt werden, und auch die Kreativität bekommt viel Spielraum

Gleichberechtigung

Wo bleibt die "Frauenquote"?

Umgang mit älteren Kollegen

Manchmal wird da doch die Rücksicht vergessen (?) Förderung geht eher nach unten

Arbeitsbedingungen

Zu lange Arbeitszeiten an den Wochenenden, schlechte Stundenverteilung im Dienstplan (tlw. 60 Std. -Woche !) in speziellem Dienst dazu noch auf defektem Sitzmobiliar angewiesen.
EDV-System mäßig / chaotisch, kompliziert und sehr vernachlässigt, bzw. unprofessionell.
Ansonsten angenehme Arbeitsumgebung mit ausreichendem Entspannungsraum

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein wird hier oft nur geheuchelt

Gehalt/Sozialleistungen

Alles bestens - Dankeschön!

Image

Sieht schlecht aus... es munkelt leider fast nur Negatives...

Karriere/Weiterbildung

Eine persönliche Förderung durch die nächsten Vorgesetzten wurde oft angeboten, desweiteren gab es Kurse oder auswärtige Veranstaltungen / Seminare / Fortbildungen, die für die Aufgabenerfüllung in diesem Berufsbereich wichtig sind.
Karriere ist hier kaum machbar als einfache/r Angestellte/r

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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe Bewerterin, lieber Bewerter,

herzlichen Dank für Deine umfangreiche Stellungnahme und Deine positive Bewertung u.a. bzgl. Deines Gehaltes und den Sozialleistungen.

Wir finden es sehr schade, dass Du mit einigen Faktoren nicht zufrieden warst. Anweisungen von „oben“ hast Du als „unsinnig“ empfunden, Dir fehlte die Transparenz und Aufgaben wurden Dir teilweise zu kurzfristig verteilt. Hast Du Deinen Vorgesetzten diesbezüglich angesprochen? Es ist sehr hilfreich, dass Du all diese Punkte ansprichst, nur so können wir uns verbessern und zu Deiner sowie allgemeinen Zufriedenheit beitragen.

Nach Rücksprache mit Deinen Kollegen vor Ort können wir sagen, dass diese Deine genannten Empfindungen sehr gerne in einem persönlichen Gespräch erfahren hätten. So hätten Deine Anmerkungen direkt besprochen und Verbesserung entwickelt werden können. Auch Rückfragen zu Deinen Anmerkungen wären uns möglich gewesen, da wir Deine Anmerkung bzgl. der Frauenquote beispielsweise nicht nachvollziehen können. In Deinem ehemaligen Verband waren zum 31.12.2017 359 Personen und davon 146 Frauen beschäftigt.

Nach wie vor sind Deine ehemaligen Kollegen daran interessiert Deine Situation besser nachzuvollziehen. Daher freut sich Herr Wolfgang Baumbach (Vorstandsmitglied des Regionalverbandes Östliches Ruhrgebiet) unter folgender Rufnummer über Deinen vertraulichen Anruf: 0231 442323 10.

Für Deine Zukunft wünschen wir Dir alles Gute und verbleiben mit besten Grüßen

Dein JUH-Team

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