

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Bewertung
Hier wird man krank!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Führungsmethoden und das Ausbeuten der Mitarbeiter zwecks Gewinnoptimierung. Wenn Mitarbeiter zum Beispiel zum Geburtstag von Kollegen gratulieren, ein Stück mitgebrachten Kuchen essen und einen Moment zusammen sprechen, wird diese Zeit vom Gehalt abgezogen. Das allein sagt für mich alles aus. Der aus menschlicher Sicht bisher schlechteste Arbeitgeber in meinem Berufsleben!
Verbesserungsvorschläge
Der Verein soll wirklich zu seinem Firmenmotto stehen. Auch Mitarbeiter sind Menschen, die Achtung, Menschenwürde, Wertschätzung, Anerkennung verdienen und brauchen, um gerne zur Arbeit zu kommen und gute Leistung zu erbringen.
Arbeitsatmosphäre
Keine Anerkennung nur Druck. Überstunden werden verlangt, können aber nicht ausgeglichen werden, da jeder Mitarbeiter bis aufs Äußerste gewrungen und mit Arbeit zugeschüttet wird. Nach einer kurzen Zeit werden diese Überstunden dann einfach gestrichen.
Kommunikation
Kollegen untereinander tauschen sich zwar aus, können aber keine Besserungen bewirken. Vorgesetzte fordern nur, kein Lob und die Mitarbeiter ducken sich lieber.
Vorgesetztenverhalten
Den Vorgesetzten interessieren nur Zahlen und Umsatz. Kein Gespür und Empathie vorhanden. Nach oben wird geradelt, nach unten getreten unter dem Deckmäntelchen und Firmenmotto "Aus Liebe zum Leben". Er nimmt keine Rücksicht auf wichtige Arbeiten die gerade erledigt werden und verlangt, dass diese sofort zu unterbrechen sind, wenn ihm gerade nach einer Besprechung ist oder er wieder einmal alles umwirft, was gerade vor kurzem noch in ellenlangen Vorträgen beschlossen wurde. Bewerber werden getäuscht und geblendet. Wer erst einmal gekündigt hat und in die Falle geraten ist, erlebt sein blaues Wunder!
Arbeitsbedingungen
Oft sinnfreie Doppelarbeiten. Versprechungen werden nicht eingehalten. Vorgesetzter ist nicht kritikfähig und schmettert schwierige Gespräche gerne ab oder redet Mitarbeiter klein. Stundenlange Ausfälle durch überlastete IT-Systeme sind sehr häufig Alltag. Zu wenig Fachpersonal in vielen Bereichen vorhanden und die Arbeit wir auf viel zu wenige Mitarbeiter verteilt. Enormer zeitlicher Aufwand für Selbstverwaltung, die täglich fast den halben Tag raubt, der für die eigentlichen Aufgaben dann fehlt. Der Tagesablauf wird oft durch neue "Ideen" des Vorgesetzten umgeworfen, die dann auch noch am besten vorgestern erledigt werden sollen.
Image
Durch stetiges Erscheinen in den Medien wird die reine Weste gewahrt. Das Wichtigste für den Verein, dass hier niemals auch nur der geringste Zweifel darüber in eine andere Richtung auftaucht.