Vetternwirtschaft und Mauschelei bis hin zum Mobbing
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt monetären Support bei Urban Sports und dem Firmenticket
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keinen Rückhalt von oben, Vetternwirtschaft, Mobbing auf welches von mir initiativ ein Gespräch einberufen wurde- ansonsten blieb man tatenlos und schaute mich bei meinem Feedback nur mitleidig an. Das passiert wenn Mitarbeiterin und obere Hierarchie-Ebene gemeinsam in die Sauna gehen. Kein Onboarding, schlechte Einarbeitung, rassistische Kommentare
Verbesserungsvorschläge
Das Personal wird rausgemobbt- wenn dies nicht unterbunden wird, dann wird sich nie etwas ändern. Zudem braucht es bessere Einarbeitungen, dazu jedoch auch motivierte Kolleg*innen. Deshalb sollte bei meiner alten Abteilung mal grundsätzlich die Besetzung erneuert werden.
Arbeitsatmosphäre
Kein Onboarding, die Kolleginnen waren unfreundlich und genervt bei der Einarbeitung
Kommunikation
Von oben wurde klar kommuniziert und auch oft konstruktiv, wenn jedoch das Verhalten der mobbenden Kollegin angesprochen wurde, wurde immer ausgewichen.
Kollegenzusammenhalt
Die Abteilung bestand aus zwei Frauen, die anscheinend auch beste Freundinnen sind. Die eine Kollegin war mit dem Vorgesetzten zusammen und stand der Frau, die den Bereich leitete für meinen Geschmack ein bisschen zu nah.
Work-Life-Balance
War ok, Überstunden wurden kaum gemacht, es gab Home-Office-Tage, die jedoch zugewiesen und nicht abgesprochen wurden.
Vorgesetztenverhalten
Er war noch sehr jung und deswegen wahrscheinlich nicht so aware. Jedoch hätte ich mir in einigen Situationen mehr Support gewünscht.
Interessante Aufgaben
Es wurde von mir verlangt, eine 20-Seitige Hausarbeit über ein Thema zu schreiben, welche dann nie wieder verwendet wurde. Aufgabenbereiche wurden mir ohne Rücksprache einfach entzogen, die eigentlich, wie in Feedbackgesprächen besprochen, ausgebaut werden sollten.
Gleichberechtigung
Hier hatte ich keine Probleme
Umgang mit älteren Kollegen
Gab es in unserer Abteilung nicht
Arbeitsbedingungen
Eine Kollegin “vertrug” die Klimaanlage nicht, deswegen blieb sie oft aus. Die Räume waren im Winter sehr kalt und die Kolleginnen sehr laut mit ihren Privatgesprächen. Musik zu hören wurde mir jedoch untersagt, da ich kein Radio aufstellen wollte sondern eigene Musik hören wollte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung oder Sparsamkeit war hier ein absolutes Fremdwort.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt Betriebe, die weniger bezahlen.
Image
Abzug, weil viel Rassismus ans Tageslicht gekommen ist.
Karriere/Weiterbildung
Ist nicht gewünscht, man hat jedoch Anrecht auf Bildungsurlaub. Fraglich nur wofür nehmen, wenn ständig Aufgabenbereiche wegfallen, in denen dies vielleicht hilfreich wäre.