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JumP 
e.V.
Bewertung

Ein Arbeitsvertrag gilt für beide Seiten.

4,0
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Faire, offene Arbeitsbedingungen. Keine Knebelverträge, keine Zeitverträge, keine Überstunden, keine versteckten Gemeinheiten. Personell alles überschaubar, hier arbeiten ja insgesamt nur 25 Personen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Mehr als drei Wochen Urlaub am Stück sind nicht möglich. Nur bei besonderen Umständen, mit entsprechender, frühzeitigen Voranmeldung...

Verbesserungsvorschläge

Mehr Geld ist immer gut.

Arbeitsatmosphäre

Eingespieltes, stationäres Team mit gemischter Altersstruktur. Der Klient prägt die Arbeitsaufträge. Es gibt zahlreiche Beratungen und freiwillige Supervisionen für die Mitarbeiter. Wöchentliche Teamsupervisionen werden als Arbeitszeit berechnet und sorgen für Aufklärung und Entspannung zwischen Klient und Mitarbeiter und natürlich im Mitarbeiterteam.

Kommunikation

Kleiner Laden, kurzer Dienstweg. Informations- und Trägerversammlungen werden regelmäßig von Mitarbeitern besucht, nicht vom Vorstand/Arbeitgeber. Das Team organisiert den Gruppendienst überwiegend selber. Stundenkonten +- unterstützen die Team- und Lebensplanung.

Kollegenzusammenhalt

In jüngster Vergangenheit hat sich das Arbeitsklima deutlich verbessert.

Work-Life-Balance

In der stationären Jugendhilfe müssen 24 Std. Betreuungszeit abgedeckt werden, 365 Tage im Jahr. Das sollte man wissen wenn man sich auf diesen Job einläßt. Die Arbeitsschichten bei Jump e.V. (im stationären Team) sind auf Wunsch der Mitarbeiter genau so entwickelt worden. Somit läuft alles wunschgemäß. Im ambulanten Dienst regeln die Mitarbeiter ihre Arbeitszeiten selbstständig mit dem Klienten. Auf Familien mit Kindern wird Rücksicht genommen.

Vorgesetztenverhalten

Konflikte mit den Klienten gehören zum Arbeitsalltag, Konfliktberuhigung ist das erste Ziel. Dann Problemlösungen gemeinsam zu erarbeiten, diese den Klienten zu vermitteln, wiederkehrende Kriseninterventionen erfolgreich durchzuführen, Kinder und Jugendliche im Leben hilfreich zu begleiten sind Arbeitsziele die eine Work-Life Balance durcheinander bringen können. Sich dabei eigenverantwortlich, pädagogisch wie auch kreativ mit den Klienten zu beschäftigen gehört nun einmal zum Arbeitsalltag eines Sozialarbeiters in einer stationären Einrichtung. Bei Jump e.V. sind Bezugsbetreuer- Systeme von besonderer Bedeutung die es zu entwickeln gilt.
Als Mitarbeiter in einer vollstationären Jugendhilfe Einrichtung sollte man mit einer belastbaren Alltags- und Sozialkompetenz ausgestattet sein. Ein Vorgesetzter muss eingreifen, wenn das behördlich vorgeschriebene Fachkräftegebot oder die ebenfalls rechtlich geregelten Umgangs- und Aufenthaltsregeln, nicht eingehalten werden. Ein unaufmerksamer Umgang zwischen Arbeitnehmer und Klient kann schnell zu rechtlichen Konsequenzen führen. An dieser Stelle trifft ein Vorgesetzter bei Jump e.V. klare und nachvollziehbare Entscheidungen.

Interessante Aufgaben

Wer die Arbeit im vollstationären Jugendhilfebereich schätzt kennt auch die Aufgaben die auf ihn warten. Die Voraussetzungen bei Jump e.V. sind optimal wenn man sich als Sozialarbeiter auf ein Bezugsbetreuer- System einlassen kann. Die Verbindung zwischen Klient und Betreuer muss funktionieren um ein wahrhaftiges Problemverständnis für den Klienten zu entwickeln. Dann folgen in der Regel sehr interessante Aufgaben im Arbeitsbereich.

Gleichberechtigung

Überwiegend arbeiten Frauen bei Jump e.V. Einige Quereinsteiger wie auch Wiedereinsteigerinnen sind in Beschäftigung, selbstverständlich zu gleichen Lohnbezügen. Die Leitung der ambulanten Betreuung, eine Frau. Die Leitung der Verwaltung, eine Frau. In der Geschäftsführung, eine Frau. Miteigentümerin der Einrichtung, eine Frau. Selbstverständlich arbeiten auch Männer bei Jump e.V...:)

Umgang mit älteren Kollegen

Fortbildung wird gern angeboten, auch finanzielles Engagement wird vom Arbeitgeber geleistet. Die Mitarbeiterschaft besteht aus verschiedenen Altersgruppen, Mitarbeiterkonflikte sind aktuell nicht bekannt. Es besteht ein ausgeglichenes Arbeitsklima an dem alle Mitarbeiter ihren positiven Beitrag geleistet haben.

Arbeitsbedingungen

Eigenes Schlafzimmer mit Bad und WC für die Mitarbeiter, Leben in der Wohngruppe ist selten laut aber nie ruhig, eigenes Mitarbeiterbüro, Computer, zusätzlicher Lap Top, Diensthandys, W-Lan im Haus, Dienstauto, zusätzlichenTransporter, frei verfügbares Budget bei Freizeitveranstaltungen, Fitness Studio, Eishockey, Kino-, und Restaurant Besuche mit den Klienten, Malkursangebote usw. Zusätzliche, entlastende Doppeldienste in den Nachmittagsstunden, Nachhilfelehrer die mit den Klienten im Haus arbeiten u.v.m.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Heizung im Haus wurde 2014 komplett erneuert, umfassende Isolierungs- und Wärmeschutzmaßnahmen wurden in den letzten 5 Jahren durchgeführt. Alle Fenster und Türen wurden 2012 ersetzt, Dachdämmung und Kellersanierung wurden im Jahr 2013 durchgeführt. Jump e.V. ist regional stark vernetzt und setzt sich im Bereich der Flüchtlingshilfe ein. Jump e.V. mietet Wohnraum für Flüchtlinge und junge Erwachsene an.

Gehalt/Sozialleistungen

Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Tankgutscheine, Gehalt ist fair, wird regelmäßig angepasst. Direkte Lohnverhandlungen sind meistens hilfreich. Noch nie gab es in den letzten 15 Jahren verzögerte Lohnzahlungen. Im Rahmen der Vereinsmöglichkeiten werden auch finanzielle Überbrückungshilfen für Mitarbeiter gewährt.

Image

Bedauerlicherweise sind Veröffentlichungen und Kommentare auf diesen Seiten zu finden die das Image von Jump e.V. beschädigen können. Leider kann man als engagierter Mitarbeiter wenig dagegen tun. Man kann an dieser Stelle eigentlich nur seine Sicht der Umstände berichten. Mit den wahren Ereignissen bei Jump e.V. haben einige negativen Aussagen wenig zu tun.

Karriere/Weiterbildung

Eine Berufsweiterbildung wird auch finanziell unterstützt und im Rahmen der flexiblen Arbeitszeitregelung gefördert. Wer in seiner Karriere durchstarten will sollte sich bei den aktuellen Mitarbeitern, wie auch bei den Ex- Mitarbeitern erkundigen. Weiterbildung wird gern gesehen und gefördert. Eine Karriere kann man bei einem kleinen Jugendhilfeträger nur starten. Wenn man hoch hinaus will sollte man zu einem späteren Zeitpunkt den Arbeitgeber wechseln.

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