Bisherige Erfahrung in der jumpers fitness GmbH
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist ein großer Vorteil in einer Kette zu arbeiten, in der so gut darauf geachtet wird, dass die einzelnen, sich naheliegeneden Betriebe so gut vernetzt sind. Dadruch findet mehr austausch zwischen den Azubis und Studenten statt was ein großer Vorteil ist. Auch die regelmäßigen Coachings sind sehr wichtig und immer sehr lehrreich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Neben dem Schichtsystem gibt es auch häufig Probleme mit dem technischen Equipment, bei welchem sich dann die Reperatur über Monate hinweg zieht. Desweitern gibt es wenig Urlaub und wenig Zeit aktiv, abgesehen von der Freizeit etwas für die Uni erledigen. Hier müsste der Arbeitgeber besser auf die Durchsetzung der Lernzeiten achten. Im Vergleich mit anderen Betrieben sind Studenten und Azubis von Jumpers auch länger in der Arbeit.
Dazu kommt, dass viele Tätigkeiten nur über den Clubmanager erledigt werden können und auch das Verbot für Studenten in der Zentrale anzurufen ist ein Kritikpunkt.
Ab und an ist es auch schwer für Studenten, wenn ein Ausbilder nicht vom Fach ist und man mehr von anderen Studenten lernt als von seinem Vorgesetzten.
Verbesserungsvorschläge
Das Coaching Team der Akademie sollte verstärkt werden. Was PT und die generelle Akadmie betrifft, dass mehr Schulungen stattfinden können.
Eine Reduzierung der Arbeitsstunden um mehr Zeit in das Studim investieren zu können wäre von Vorteil. Kommilitonen arbeiten teilweise nur 25 Wochenstunden. Alternativ wäre eine strengere Kontrolle der Lernzeiten für Azubis von Vorteil.
Die Ausbilder
Im Betrieb ist man generell mit allen per Du. Das erleichtert den Weg auf der persönlichen Ebene. Neben dem Clubmanager sind auch die Ausbilder der Akademie, sowohl der Jumpers Akademie als auch der PT Akademie, großartig ausgewählt und ausgebildet. Coachings mit ihnen sind immer super! Auf regionaler Ebene gibt es häufig jedoch aber auch Personal, welches nicht vom Fach ist.
Spaßfaktor
Der Spaßfaktor ist natürlich abhänging vom Team und den Arbeitszeiten. Dazu kommen auch noch häufiger stressigere Episoden im Monat und ruhigere.
Aufgaben/Tätigkeiten
Mit wachsender Verantwortung im Studio, werden sehr schnell Überstunden angesammelt.
Eine 40 Stunden Woche und das gesetzte Lernpensum der Uni von 20 Stunden pro Woche ist faktisch eigentlich nicht möglich. Die vorgesehenen Lernzeiten können oft nicht eingehalten werden.
Auslandssemester sind nicht möglich. Rein technologisch ist Jumpers auf einem sehr guten Stand, obwohl es auch ab und an vorkommt, dass es kleinere Ausfälle gibt.
Variation
Es gibt selten Tage, die wirklich gleich sind.
Da Jumpers auch eine Kette ist, besteht die Möglichkeit in anderen Filialen einmal auszuhelfen, wordurch man auch andere Studenten/Azubis und Betriebe kennen lernt.
Im Studio ist der tägliche Reinigungsaufwand ziemlich hoch und mit der Pandemie nocheinmal angestiegen. Die Arbeit auf der Fläche ist jedoch sehr lehrreich. Mit dem Anleiten der Kleingruppenkurse kann man auch viel Erfahrung sammeln.
Das Unternehmen verfüg über eine feste Struktur und als Azubi/Student kommt man selten direkt mit dem Marketing in Kontakt.
Allgemein legt der Arbeitsgeber viel Wert auf die Weiterbildung seiner Studenten und ermöglicht auch z.B. das Trainee Programm um seine Studenten zu fördern.
Respekt
Das allgemeine DU nimmt Abstufungen im Betrieb vorweg und stellt alle auf eine gleiche Stufe. Natürlich gibt es zwischen Kollegen einmal Missverständnisse oder Unstimmigkeiten, dennoch wird auf ein gutes Betriebsklima viel Wert gelegt.
Karrierechancen
Mit dem Studium und der praktischen Erfahrung, die man im Betrieb sammelt, stehen einem viele Türen offen. Wenn man nicht beim Arbeitsgeber bleiben möchte und auch nicht in der Fitnessbranche, gibt es auch einige Optionen.
Der Ausbilder selbst bietet auch die Möglichkeiten seine Azubis und Studenten zum Personaltrainer oder zum Trainee auszubilden, was diese auch auf persönlicher Ebne weiter bringt.
Arbeitsatmosphäre
Studenten/Azubis mit mehr Berufserfahrung nehmen sich auch den "Neuen" an und helfen ihnen dabei die Grundlangen in der Praxis zu erlenen und gehen auch mit ihnen in den Feinschliff. Man hat also viel Unterstützung und kann sich andere Meinungen einholen. Auch im Team bilden sich schnell Freundschaften.
Ausbildungsvergütung
Da der Arbeitgeber das Studium an der IST Hochschule finanziert, ist die Vergütung nicht so hoch. Trotzem ist es mehr als bei vielen anderen in der Branche.
In den ersten beiden Jahren, ist es mit dem Gehalt jedoch fast nicht möglich eine eigene Wohnung und die Umkosten zu stemmen.
Arbeitszeiten
Es wird im Schichtsystem gearbeitet, eine feste Schicht gibt es nicht. Änderungen im Schichtplan können häufig vorkommen, dennoch ist der Arbeitgeber sehr auf genug Ruhezeit bedacht. Die eigentlichen Arbeitszeiten sind häufig jedoch schwer einzuhalten und es kommt schnell zu Überstunden.
Vorallem kurzfistige Ändernungen sind häufig ein Faktor der Verwirrung auslöst. Dazu kommt, dass es sehr wenig Urlaubstage für Azubis und Studenten gibt.