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Jungheinrich 
PROFISHOP 
AG 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Super zufrieden und wunschlos glücklich

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Jungheinrich PROFISHOP AG & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Jeder Arbeitgeber hat positive und negative Punkte, die grundsätzlich subjektiv empfunden werden. Berufserfahrene sind über bestimmte Punkte glücklich oder zufrieden. Berufseinsteiger gehen i.d.R. neutral in den Beruf uns bilden sich dann ihre Meinung. Dabei ist meistens das Gehalt der wichtigste Punkt.

Für mich persönlich ist der PROFISHOP ein Unternehmen, in dem ich sehr offen begrüßt wurde und geschätzt werde. Ich habe meinen Aufgabenbereich und kann mir meine Arbeit selbst einteilen. Klar hat man Vorgaben, die eingehalten werden müssen. Aber welcher Arbeitgeber hat das nicht?

Es wird viel auf Vertrauensbasis gemacht. Grundsätzlich sind die Vorgesetzten alle sehr angenehme, entspannte Zeitgenossen, mit denen man gute und ehrliche Gespräche führen kann. Sie haben immer ein offenes Ohr und wenn gerade keine Zeit ist, wird im Nachgang auf den jenigen zugegangen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man merkt schnell, dass der PROFISHOP in einigen wichtigen Aspekten von der Jungheinrich AG abhängig ist, bzw. nicht alleine entscheidungsfähig ist - auch, wenn einige aus der Geschäftsleitung dies gerne ändern würden.

Das Programm, mit dem gearbeitet wird, ist definitiv verbesserungswürdig. Selbst die vorgenommenen "Verbesserungen" sind oft nicht besser, sondern umständlicher. Zudem hängt das System hin und wieder.

Grundsätzlich habe ich aber keine anderen negativen Punkte.

Verbesserungsvorschläge

Man darf jederzeit Verbesserungsvorschläge äußern. Die Umsetzung dauert bei einigen Vorschlägen länger, bei anderen weniger lang, findet aber in der Regel statt. Man bekommt sogar die Möglichkeit, neue Produkte oder Produktgruppen vorzuschlagen.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt Abteilungsvorstellungen, die regelmäßig stattfinden. Die Teilnahme hierfür ist auf freiwilliger Basis, wird aber empfohlen, damit ein Einblick erhalten wird. Durch Corona werden die Termine in Skype-Besprechungen umgewandelt. Dadurch können mehr Kollegen teilnehmen.
Man hat durch Corona das Gefühl bekommen, dass der Vertrieb das geringste "Übel" ist, denn andere Abteilungen, wie z.B. die Beschaffung oder Marketing hatten keine Kurzarbeit, was sehr zum Unmut vieler geführt hat. Es gab eine Bereiche im Vertrieb, für die ein Kurzarbeit mehr als unnötig war, da genug Arbeit für 10 Stunden vorhanden war.
Im Büro wird allen Kollegen ein ergonomischer Arbeitsplatz mit einem großen höhenverstellbaren Tisch und einem Stuhl zur Verfügung gestellt.
Wer gute Arbeit macht, wird auch gelobt. Wer dies nicht tut, kann kein Lob erwarten- einfaches Prinzip!

Kommunikation

Seit einigen Monaten finden im 2 Wochen-Rhythmus Skype-Besprechungen mit der ganzen Abteilung statt, in der aktuelle Themen, Zahlen und Fakten mitgeteilt werden. Auch die Geschäftsführung tut dies bereits seit ein paar Monaten, jedoch im 2 Monats-Rhythmus. Jeden Montag kommt eine Rundmail für die Kollegen der Abteilung, in der die Kollegen aufgelistet sind, die im Urlaub oder krank sind, sowie welche Aktionen gerade laufen.
Die direkten Vorgesetzten kümmern sich um alle anfallenden Themen, Unklarheiten oder bei Nichtwissen und informieren dann jeweils ihre Teams.

Kollegenzusammenhalt

Durchweg kann man sagen, dass ein Unternehmenszusammenhalt gegeben ist. Dies weicht jedoch auf die Abteilungen gebrochen ab. Jede Abteilung ist meist für sich. In der Abteilung Vertrieb sind zwar alle ein Team, jedoch bekommen man den Eindruck, dass die Meisten eher ihr eigenes Wohl über das Gemeinwohl stellen. Grundsätzlich ist daran auch nichts verkehrt, aber wenn in einem Postfach zu viel Arbeit vorhanden ist, sind viele nicht bereit, von sich aus Überstunden zu machen.

Die Kollegen an sich sind aber sehr nett und immer hilfsbereit.

Work-Life-Balance

Je nach Team hat man eine gute Balance. Aktuell sind ca. 70% der Kollegen im Homeoffice. Jeder muss für sich eine solche Balance finden - für mich ist dies schwer, weil ich mich nicht von der Arbeit trennen kann.
An sich sollen aber keine Überstunden gemacht und auch nicht mehr als 10 Stunden am Tag gearbeitet werden. Der PROFISHOP will schon, dass seine Angestellten ausgeruht und voller Energie zur Arbeit kommen, stellt aber generell jedem frei, dies selbst zu koordinieren.

Vorgesetztenverhalten

Durch die flache Hierarchie gibt es Teammanager, Teamleiter und den Abteilungsleiter. Auch wenn sich hier alle duzen (außer natürlich den Geschäftsführer) kommen sie einem mit Respekt und Freundlichkeit entgegen.

Interessante Aufgaben

Man unterscheidet in Fachberatung 1 (Hier ist die Auftragserfassung das Hauptaugenmerk), Fachberatung 2 (Angebotserstellung) und in Projektteams. In allen Bereichen sind die Aufgaben sehr ähnlich aber nicht jeder Kunde ist gleich, so sind die Einzelnen Vorgänge sehr interessant.
Dazu kommen die täglichen Telefonate.

Ich finde die Aufgaben sehr interessant und sie machen mir sehr Spaß - auch nach 2,5 Jahren.

Gleichberechtigung

Innerhalb der Abteilung findet eine 100%ige Gleichberechtigung statt.
Hier zählt die Leistung, nicht das Geschlecht.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Team besteht aus sehr jungen Kollegen/Kolleginnen. Daher wäre es eher passend, die Kollegen, die schon länger dabei sind, als die "älteren" zu bezeichnen.

Hier wird sich untereinander geholfen. Neue Kollegen können jederzeit die älteren fragen. Zeitgleich kann es auch gut und gerne vorkommen, dass die neuen Kollegen, den älteren helfen.

Arbeitsbedingungen

Für die Arbeit wird täglich Kaffee, verschiedene Teesorten und Wasser in drei verschiedenen Arten bereitgestellt.
Es muss zwar immer eine Kanne gekocht werden, aber das ist ein leichtes, wenn einem alles dafür zur Verfügung gestellt wird. Zweimal die Woche kommt eine Obstkorblieferung für Jede Abteilung in jeder Etage.
Im Sommer gibt der Abteilungsleiter an sehr heißen Tagen gerne ein Eis aus. Zusätzlich finden Sommer und Weihnachtsevents statt.

Nach Betriebseintritt schauen sich die Vorgesetzten sechs Monate lang die Leistung der Kollegen an und machen eine Einschätzung, ob ein Kollege in einem Projektbereich eingesetzt werden kann. Manche Kollegen werden direkt dafür eingestellt, manche werden auf Grund der Leistung früher angesprochen. Man bekommt aber nach der Probezeit die Wahl sich einem Projektteam anzuschließen. Sofern diese Wahl mit der Einschätzung der Vorgesetzten übereinstimmt, kann man mit deinem Schreibtisch umziehen. Alternativ werden andere Projektbereiche vorgeschlagen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man versucht schon umwelt- und sozialbewusst zu handeln.
Es wird überwiegend auf Papier verzichtet.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Berufseinsteiger startet man mit einem Marktgerechten Preis. Für Berufserfahrene kann ich leider nicht sprechen. Dazu kommt eine Prämie, die mittlerweile in ein Fixum umgewandelt wurde, sodass sie immer ausgezahlt wird und nicht nur dann, wenn das Ziel erreicht wird. Dadurch ist das Gehalt höher - das ist toll.
Wenn man Leistung bringt, wird das auch gesehen und honoriert.

Image

Durch Jungheinrich als Mutterkonzern ist das Image gut, aber der PROFISHOP kann mit seinen tollen Produkten und Serviceleistungen auch gut alleine stehen.

Karriere/Weiterbildung

Durch Fleiß und Mühe kommt man weit und kann einiges erreichen. Bei mangelnder Motivation passiert das natürlich nicht.
Auch der Weiterbildung steht niemand im Weg, wenn m an fleißig ist.

Es ist alles von einem selbst abhängig.

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