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Jungheinrich 
AG
Bewertung

Hinterhältig, Unorganisiert und falsche Berufsbezeichnungen

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Jungheinrich Vertrieb Deutschland AG in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hinterhältigkeit. Altmodische Arbeitsweise. Prozesse werden nicht optimiert. Optimierungsansätze werden ignoriert. Man wird bewusst klein gehalten.

Verbesserungsvorschläge

Neue Mitarbeiter sollten ordentlich eingearbeitet werden, bevor man von Ihnen volle Leistung erwartet. Kritik sollte offen kommuniziert werden anstatt den Mitarbeiter in Form einer Kündigung zu überrumpeln. Realisierung von SLAs auch in den Niederlassungen.

Arbeitsatmosphäre

Im Alltag wird man von seinen Kollegen und Vorgesetzten angelächelt und einem wird das Gefühl gegeben das alles gut läuft. Kritik wird nicht offen kommunziert. Die Kollegen ziehen es eher vor, bei jeder Kleinigkeit zum Vorgesetzten zu laufen.

Kommunikation

Ich wurde heute ohne jegliche Vorwarnung in der Probezeit gekündigt. In der Kündigung wurden falsche Gründe angegeben die nur von den Kollegen kommen können. Dabei wurde mir vom fachlichen Vorgesetzten versprochen, dass Dinge die nicht gut laufen, sofort angesprochen werden und ich somit die Möglichkeit kriegen würde dies zu verbessern. Pustekuchen! - Die Kritik die ausschließlich aus Banalitäten besteht (näheres dazu unten) wurde mit mir nicht kommuniziert sondern Urplötzlich in einer Kündigung niedergeschrieben.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen sind nicht ehrlich. Heute an dem Tag meiner Kündigung war mein Kollege zwar im Haus aber keine Stunde im Büro. Das hat mich schon gewundert. Am Ende stellte sich heraus, dass er den Tag damit verbracht hat, als langjähriger Mitarbeiter über mich, ohne vorher mit mir gesprochen zu haben, bei den Vorgesetzen abzulästern und mich als absoluten Unmenschen darzustellen. Bevor ich die Kündigung bekommen habe, ist er vorzeitig gegangen mit der Begründung ihm geht es nicht gut. Wahrscheinlich wollte er damit einer Konfrontation aus dem Weg gehen. Menschlich unterste Schublade.

Work-Life-Balance

Gleitzeit ist hier nicht. Als Familienvater muss man mit seinem Kind mal zum Arzt. In der Kündigung wurden mehrmalige Verspätungen aus Verkehrsgründen genannt. Die Verspätungen kamen jedoch aufgrund von Arztbesuchen meines Kindes zustande. Auch hier wieder Behauptung falscher Tatsachen.

Vorgesetztenverhalten

Im Tagesgeschäft nett und lieb und am Tag der Kündigung absolut herablassend.

Interessante Aufgaben

Ausgeschrieben war die Stelle als IT-Koordinator - ich wurde als IT-Verantwortlicher eingestellt. Mein Alltag beschäftigte sich ausschließlich mit 1st Level Support Aufgaben. Falls man operativ nichts zu tun hat, soll man in komplett anderen Abteilungen helfen und plötzlich ist die Rede davon, dass man im Versand Pakete packen gehen soll.

Arbeitsbedingungen

Für meine eigene Organisation habe ich mich als IT Verantwortlicher dazu entschlossen, ein Ticket System zu nutzen. Dies habe ich auch mündlich mit dem fachlichen Vorgesetzten abgesprochen. In der Kündigung steht dann, Mitarbeiter nutzt fremdes Ticketsystem ohne Zustimmung von Vorgesetzten. Der Kollege der mich einarbeiten sollte ist nach ungefähr der Hälfte der Einarbeitung in den Urlaub gegangen. In dieser Zeit habe ich mir sein Headset Kabel ausgeliehen, da ich selbst keins hatte und somit in meiner Arbeit eingeschränkt war. In der Kündigung steht dann ich hätte ihm das Kabel entwendet. Kindergarten! Das Kabel hat er nach seinem Urlaub direkt von mir wiederbekommen. Aber der Knüller kommt jetzt noch: Mit den Kollegen sind wir insgesamt zu dritt in einem kleinen geschätzten 15-20qm Büro. Im Alltag habe ich versehentlich meinen Stuhl mit seinem vertauscht. Anstatt das dies offen kommuniziert wird und er zu mir sagt, Hey du hast mein Stuhl kannst du ihn mir wiedergeben? Nein, es wird auch deswegen beim Vorgesetzten gepetzt und auch das steht in der Kündigung ich würde Büro Möbel zu meinem Gunsten von den Kollegen entwenden. Das ist lächerlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Als weiterer Kündigungsgrund wurde mir die Störung des Betriebsfriedens genannt. Was heißen würde, dass ich meine Kollegen körperlich oder verbal angegriffen hätte. Dies habe ich jedoch zu keinem Zeitpunkt. Es handelt sich um die Behauptung falscher Tatsachen. Weiterbildungen während der Arbeitszeit indem man die aktuellen IT Innovationen in Form von IT-News ließt, werden als Privatsurfen abgestempelt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt liegt über dem Branchendurchschnitt. Das kann ich hier als einzigen guten Punkt nennen. Geld ist jedoch nicht alles!

Image

Abschließend möchte ich aufgrund meiner oben genannten subjektiven Empfindung und Meinung, jedem ambitionierten ITler davon abraten sich in der Filiale Stuttgart/ Sachsenheim als IT-KOORDINATOR/ IT-VERANTWORTLICHER zu bewerben. Ihr werdet enttäuscht sein! Als letztes Beispiel nenne ich noch folgendes: Ich musste Festplatten bestellen und ich hatte mich für die teurere Variante entschieden da ich mit dieser im Gegenzug zu den günstigeren Varianten bessere Erfahrungen sammeln konnte. Der Kollege (nicht mein Vorgesetzter) meinte jedoch die günstigere Variante würde auch reichen. Ich habe mich aber aufgrund meiner Erfahrung trotzdem für die teurere Variante entschieden. In der Kündigung die ich heute dann bekommen habe steht, ich sei nicht Kosteneffizient, da ich teurere Festplatten bestellt habe. Selbst wenn es ein Fehler meinerseits gewesen wäre, hätte man die Platten einfach zurückschicken können und mit mir offen kommunizieren können.

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegsmöglichkeiten. Ausgeschrieben ist die Stelle als IT-VERANTWORTLICHER / IT-KOORDINATOR die passendere Bezeichnung wäre eher 1st Level Supporter. Man ist in der Position eher das kleine Mäuschen welches ganz still sein soll und immer nur ja sagen soll, bloß keine eigenen Ideen einbringen und fachliche Kritik ist ein No Go.

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