Unter neuer Führung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Lage in Berlin Mitte.
Internationale und tolle Kollegen!
Kicker + Tischtennis.
Intere und externe Fortbildungen.
Besuch von Messen und Kongressen.
Host von Events.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeitergespräche nach einer bestimmten Anzahl von Krankheitstagen. Dies kann dazu führen, dass Verträge nicht verlängert werden. Manche Teamleads nehmen Feedback als persönliche Kritik wahr. Jede Minute Arbeitszeit muss protokolliert werden. Es besteht ein Gefühl permanent Rechenschaft ablegen zu müssen. Es gibt keine Gehaltsverhandlungen. Ab einer höheren Hierarchiestufe scheint es an Empathie zu fehlen.
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur auf die Optimierung der Ausgaben, Gehälter und Umsätze achten. Mehr auf die Menschen und ihre Bedürfnisse eingehen. Eine Kultur des "servant leaderships" etablieren. Die Zusammenarbeit auf allen Ebenen zum Konzern verbessern. Wenn schon Überstunden verlangt werden, dann diese entsprechend vergüten und nicht als selbstverständlich ansehen.
Arbeitsatmosphäre
Die Kommunikation zum Mutterkonzern wird gefühlt abgeschottet. Mitarbeiter die sich für dafür interessieren werden einmal im Monat für 1,5h abgespeist. Zukäufe, Abgänge, Projekte etc. erfährt der Standort Berlin bzw die "normalen" Mitarbeiter zum schluss.
Kommunikation
Der Flurfunk ist gewaltig. Da wichtige Informationen nicht weitergegeben werden. Trotz mehrfacher Anfrage beim Teamlead, ob es Neuigkeiten gibt, wird dies mit einem schnöden "Nö" beantwortet.
Vorgesetztenverhalten
Kommen- und Gehzeiten werden beobachtet. Wer einen gewissen Wert an Krankheitstagen aufweist, bekommt ein Gespräch mit seinem direkten Vorgesetzten und der Geschäftsführung. Das kann als Benefit oder Schikane betrachtet werden.
Interessante Aufgaben
Projekte werden nur von wenigen Personen bearbeitet. Diese sind damit teilweise überfordert. Alle halbe Jahre beginnen Planungsprozesse von vorn. Eine Veränderung ist nicht in Sicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsverhandlungen sollten gang und gäbe sein. In dem Unternehmen ist das lediglich ein "ja und Amen". Es wird kurz vor Jahresende ein gewisser Prozentsatz vorgelegt und man solle dafür Dankbar sein. Manche Abteilungen gingen sogar komplett leer aus.
Image
Das Image hat sich rapide verschlechtert.
Viele Texte Bewertungen führen das auf die neue Geschäftsführung zurück. Beachtet werden muss dabei, dass es 2017 und 2018 zu neuen Geschäftsführern kam und beide differenziert betrachtet werden müssen!
Karriere/Weiterbildung
Früher wurde proaktiv für Weiterbildung geworben. Dies ist nicht mehr der Fall.