Es gibt noch Entwicklungspotential
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die sehr hohe Fertigungstiefe im Haus ermöglicht es Probleme schnell zu lösen -hier ist man unkompliziert und kann das eine oder andere auch noch über den kurzen Dienstweg umsetzen.
Arbeitsatmosphäre
Anerkennung und Lob sind rar, man ist mehr damit beschäftigt neue und andere Ideen zu demontieren statt sie kritisch zu diskutieren und zu entwickeln.
Kommunikation
...hier wird dran gearbeitet und man merkt erste Erfolge
Kollegenzusammenhalt
Es wird gelästert was das Zeug hält ohne System oder klare Gruppen. Kaum ist der Kollege um die Ecke geht es los -es ist etwas schlimmer als auf dem Schulhof. Mit anderen Leistungsansprüchen fällt man schnell durchs Raster.
Work-Life-Balance
Trotz Flexzeit sind die Arbeitszeiten nicht wirklich flexibel - vorgeschoben wird eine über die Gruppe einheitlich verordnete Work-Life Balance. -Das führt dazu, dass man dann wenn man einen richtigen "Lauf" hat FA machen muss. Von HomeOffice ist man sehr weit entfernt.
Vorgesetztenverhalten
Der Umgang ist sehr konventionell hierarisch, manchmal erlebt man ihn auch herablassend.
Man trifft zwar gerne Entscheidungen, aber ändert sie auch gerne wieder. Ja: der denkende Mensch ändert seine Meinung. -aber im selben Projekt nicht zyklisch immer wieder zwischen Lösung A und B.
Interessante Aufgaben
Teilweise tut man sich sehr schwer neue Wege zu gehen oder sie zu probieren und fällt schnell auf bekannte Lösungsmuster zurück.
Arbeitsbedingungen
Die Computer sind bis zur Untauglichkeit von der IT demontiert - hier gibt es erhebliches Frustpotential.
Räumlichkeiten und teilweise die technische Ausstattung haben ihren Zenit überschritten. Der Lärmpegel im Büro reicht oft nicht zum konzentrierten Arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier wird auf ein gutes Image gachtet und einiges getan.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter liegen für die Branche und Region im guten Mittelfeld.
Image
Man engagiert sich nach außen hin sehr stark - intern ist es sehr unterschiedlich.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmaßnahmen bekommt man verordnet, eine freie Auswahl um auch die individuellen Ziele mit abzudecken (und mal über den Tellerand zu blicken) gibt es nicht. Das Besucherkontingent für Fachmessen ist sehr sehr beschränkt -wenn man dann doch darf hat man einen anstrengenden 16h Tag mit Hin- und Rückreise und Messebesuch vor sich -sehr ineffizient.