6 von 48 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Jetzt Profil vervollständigen6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
An Geburtstage, Jubiläen wird gedacht.
Bei Teilnahme an Betriebsfeiern muss man Eintritt zahlen (5 Euro), wenn man nicht am Sportturnier teilnehmen kann oder möchte. Also eigentlich Zwang. Bei sehr, sehr hohen Temperaturen gibt es alle paar Jahre mal *einen Liter Sprudelwasser* oder eine/zwei Kugeln Eis. "Bitte denken die aber daran das Pfand zurückzugeben." Der Kaffeautomat wurde lange nicht nachgefüllt und stellt eine neue, nicht gerne gesehene Ausnahme dar, da Kaffeepulver Geld kostet. Es sollte an dieser Stelle jedem klar sein, wie generös die Firma ist. Wenn eine einzelne Blume der einzige Vorteil für Kahl sein sollen (die anderen Dinge wie Kantine, flexible Arbeitszeitmodelle, Parkplatz etc. sind auch in anderen Firmen Standard), siehts nicht gut für die Firma aus. Mitarbeiter wollen nicht diese pseudo Perks. Man will sich gewertschätzt vorkommen.
Es muss sich echt dringend überlegt werden, wie man die Firma einladender machen kann. Wenn schon schlechtes Gehalt, dann sollte geschaut werden wie man die Angestellten alternativ - sinnvoll - entlohnen kann (Wochenarbeitszeit, Urlaubstage, Homeoffice, Firmenwagen, Tankkarten, E-Ladesäulen, ...).
Aber Kaffee und einmal die Woche eine einzelne Blume, etc. können schlechte gehälter und Arbeitszeiten nicht auffangen. Das ist doch naiv.
Die Kollegen sind allesamt sehr nett zueinander. Man kennt sich und man fühlt sich vermutlich gleichermaßen betroffen.
Siehe die anderen Bewertungen. Dann sollte es jedem klar sein.
Es ist kein Industriestandard. Wochenarbeitszeit von 40-42h. Homeoffice stellt eine *absolute* Ausnahme dar.
Ziel: Nur wenn es nichts kostet, nicht belohnt werden muss und nicht auf Kosten der Arbeitszeit stattfindet..... (Klappt natürlich meistens nicht lange)
Das Gehalt ist wirklich sehr schlecht. Das kann und sollte man nicht schön reden. Vor allem auf die Stunde runter gerechnet ein absoluter Witz.
Viel schlimmer ist, dass es auch nicht reproduzierbar scheint und vollkommen intransparent ist. Wo stehe ich mit meinem Geld im Vergleich zum Kollegen? Worauf kommt es eigentlich an? Geschlecht, Tätigkeit, Ausbildung, Erfahrung, Firmenzugehörigkeit, ...?
Normal. Man darf nicht vergessen, wer unsere Kunden sind. Massentierhaltung, etc.
Die Kollegen sind sehr freundlich. Das hängt aber auch von der Abteilung ab.
Alter zählt alles. Entsprechend ist man eher im Vorteil wenn man alt ist. Nachteil haben in diesem Sinne teilweise junge Kollegen, die fachlich top sind, aber nicht ernst genommen werden, weil noch ganz neu. Das habe ich oft beobachtet und war bis zu meinem Austritt letztes Jahr bei mir auch so. Bewerbung eignet sich somit vorrangig an ältere, erfahrene Personen. Junge gehen zumeist nach kurzer Zeit aufgrund der begrenzten Perspektiven und der geringern Wertschätzung wie auch ich. Bleiben typischerweise ein bis zwei Jahre und dann reicht es denen einfach.
Abhängig vom Vorgesetzten. Kann sehr gut sein, aber auch seehr schlecht sein.
Es sind kleinere Büros. Das ist gut für die Konzentration. Die Software ist jedoch veraltet, es wird auf Eigenentwicklungen gesetzt, die teilweise 20 Jahre alt sind. Die IT wird totgespart. Beamer werden als Digitalisierungs-Investition bezeichnet. Manche rauchen in Büros.
Hängt eher davon ab, wie gut man sich selbst informiert. (Flurfunk etc)
Frauen sind *hautpsächlich* (gibt also vereinzelte Ausnahmen) als Personalerinnen (aber nicht Leitung), Assitentinnen/Kellner, Sekretärinnen, Reinigungskräfte und (früher noch als Köche) sowie als Innendienstler/Zuarbeiter tätig. Also eher als klare Supportstelle für die eigentlichen Fach- und Führungskräfte und kaum in hohen Stellen zu finden. Ausnahmen in Führungspositionen lassen sich wohl eher familiär oder privat begründen.
Man wird nicht zum Mitdenken aufgefordert. Wenn man es macht, kann das eher auf Kritik stoßen. Stichwort "Das haben wir immer so gemacht." Viele Aufgaben sind daher sehr stumpf.
Keine Kernarbeitszeit
Es wird zwar über Weiterbildungsmöglichkeiten gesprochen, jedoch werden diese nicht umgesetzt
In den Abteilungen gut, jedoch mit den anderen Abteilungen nicht so
Die Arbeitszeiten sind gut und beim Urlaub wird auch kein Stress gemacht wenn man z.b. 6 Wochen Urlaub machen will
Die Vorgesetzten sind echt schlecht und brüsten sich gerne mit Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitern
Vorgesetzte und Teamleiter ordentlich Schulen. Nicht jeder ist dafür geschaffen Mitarbeiter zu führen
In der eigenen Abeilung ok. Übergreifend geht so.
Es geht abwerts
Gleitzeitkonto
Kernarbeitszeit
Wird mit geworben aber man tritt doch an einer Stelle. Fragen nach Weiterbildung werden weg ignoriert
Standart. Nichts besonderes.
Umwelt nicht wirklich.
Sozial ist ok. Aber mittlerweile auch Standard.
In den Abteilungen ganz gut.
Ungeschulte nichts könner.
Geht nur in eine Richtung
Man muss schnell mal die Arbeit von anderen mit machen. Aber geben tut es dafür nichts.
Eigenständiges Arbeiten
Kein angenehmes, sondern angespanntes und gestresstes Arbeiten aufgrund der oben genannten Gründe
Da ist zu viel... das Wichtigste ist: Kommunikation verbessern, abteilungsübergreifendes Arbeiten schaffen, Struktur und Ordnung einbringen
Es wird vorausgesetzt dass alles reibungslos läuft. Tut es das nicht wird sofort nach Schuldigen gesucht. Bei guter Arbeit gibt es kein Lob. Man wird mit Arbeiten konfrontiert, die einen eigentlich nichts angehen sollten. Arbeitsverteilung-, belastung unterschiedlich.
Starke Fluktuation in allen Abteilungen.
Noch habe ich keinen Kunden kennen gelernt der richtig zufrieden war
Das Gleitzeit-System ist gut. Auch kann man sich zu z.B. Arztterminen abmelden. Elternzeit wird in Anspruch genommen.
Schulungen für Programme nur auf das Nötigste beschränkt. Individuelle Schulungen finden kaum statt.
Angestellte wollen sich weiterbilden ist aber nicht von den Vorgesetzten gewollt.
Mit einigen wenigen ist gute und angenehme Zusammenarbeit möglich.
Vermeintlich einem gut gestellte Kollegen/Kolleginnen treten einem bei Unstimmigkeiten in den Rücken oder gehen zum Vorgesetzten.
Da zahlreiche ältere Kollegen im Unternehmen sind und darüber hinaus, schätze ich es gut ein.
Führung ist miserabel und praktisch nicht existent. Vorgesetzte blicken nicht durch welche Tätigkeiten einzelne Personen machen. Rückhalt ist nicht vorhanden. Teils werden kleinste Probleme bis zur obersten Etage aufgebauscht.
Büroeinrichtung ist im unterschiedlichen Zustand, sehr gut bis mies.
Gegen die Programmflut kommt man nur schwer an.
Bei wichtigen Besprechungen ist man auch als Projektmitwirkender teils nicht anwesend. Besprechungsprotokolle sind oft ein Fremdwort. Die Gewohnheit sich per Mail 'abzusichern' kommt schnell. Wichtige Informationen gibt's erst durch Nachfragen und je nach Laune in Salami-Taktik. Nur Wenige teilen ihr Wissen freiwillig, Neulinge haben es schwer und arbeiten fehleranfällig. Nicht alle halten das lange durch. Keine familiäre Kommunikation, manchmal eher wie auf den Basar.
Abteilungsübergreifende Arbeitsweise ist sehr chaotisch.
Je nach dem wie man sich beim Gespräch verkauft.
Habe keine Fälle von Diskriminierung mitbekommen.
Die Produkte sind super interessant. Es fehlt Zeit für Forschung & Entwicklung, das ist notwendig um nicht den Anschluss zu verlieren.
Als dualer Student hat man die Möglichkeit bei Amandus Kahl nahezu alle Unternehmensbereiche kennenzulernen. Die Arbeitsatmosphäre variiert daher stark. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass man als dualer Student einen sehr entspannten Alltag mit kaum Verantwortung hat. Die Aufgaben werden individuell und je nach Bedarf zugewiesen. Viele der langjährigen Kollegen beschweren sich andauernd, dass diese zu viel zu tun haben. Als dualer Student bekommt man diesen "Druck" jedoch nicht zu spüren.
Das Image der Firma basiert auf dem Slogan "Qualität Made in Germany". Allerdings fehlt eine innovative Vision. Das Maschinen- und Analgenbau Business erlaubt wenig Kreativität, Agilität, Querdenken und Digitalisierung. Das Image baut auf der Geschichte und langjährigen Kontakten auf. Es gibt einen starken Bezug zur Futtermitteltechnik d.h. zu Müllern und zur Verfahrenstechnik.
Als Abiturient sollte man sich vorab genau überlegen in welcher Branche man später arbeiten möchte.
Es gibt eine 40 Stunden Woche, als dualer Student muss man leider diese Zeit absitzen. Praktisch hat man in den meisten Abteilungen jedoch deutlich weniger zu tun, was zur sehr großer langweile führt! Vor allem wenn sich keine Person innerhalb der Abteilung zuständig fühlt, wenn bspw. der Abteilungsleiter nicht da ist oder zu viel andere wichtigere Dinge zu tun. Man fragt nach Aufgaben und versucht sich einzubringen, doch oft bekommt man nur eine Kleinigkeit zu erledigen (Eine Mail verschicken, XY mit Kollegen X aus der anderen Abteilung absprechen).
Im Vertrieb oder Customer Service ist man regelmäßig auswärts unterwegs was zu längeren Arbeitszeiten führt, dies ist oft interessant. Die Zeit vergeht schneller und man bekommt viele neue Eindrücke, vor allem für eine junge Person cool.
Es liegt einem selbst in der Hand. Es gibt keinen festgelegten Stufenplan oder ähnliches. Durch Vitamin B kann man Karriere machen. Ohne Ehrgeiz bleibt man auf der Strecke liegen.
Es muss unbedingt eine verantwortliche Person definiert werden, welcher die dualen Studenten während des ganzen Studiums begleitet. Dazu gehört das regelmäßige Treffen, das geben von Feedback und die gemeinsame Planung. ES KANN NICHT SEIN DAS MAN INNERHALB VON 3,5 JAHREN NICHT EINMAL FEEDBACK ODER EIN ENTWICKLUNGSGESPRÄCH FÜHRT. Man traut sich schon gar nicht nach Feedback zu fragen, weil der Vorgesetzte oder eine anderen zeitweise zuständige Person gar nicht weiß was der Student macht.
Die Übernahmequote von dualen Studenten ist sehr gut. Allerdings ist der Übernahmeprozess lächerlich, man wird nicht darauf angesprochen, dass das duale Studium sich dem Ende neigt. Man muss alles selber imitieren. Würde man sich nicht selber kümmern könnte man meinen, das der "Mentor" und die HR Abteilung einen vergisst.
Der Zusammenhalt zwischen den dualen Studenten ist da, man kennt sich gut über die Jahrgänge hinweg. Es gibt jedoch kaum gemeinsame Aktivitäten. Man kann selbständig bspw. ein gemeinsames Abendessen einmal in 6 Monaten imitieren. Dies ist schön, allerdings fehlt der Spirit. Man fühlt sich vom HR und "Mentor" allein gelassen.
Insgesamt freundlich und nett. Wünschenswärt wäre eine klare Zuweisung von Aufgaben, Verantwortlichkeiten und ein Feedback. Es wird sich leider nur wenig bis gar keine Zeit genommen, wodurch dir Tätigkeit sehr langweilig ist und man kaum relevante Erfahrung sammelt.
Die Bedingungen sind gut, es gibt überschaubare Büros mit zwei bis vier Plätzen in der Regel. Computer, Schreibtisch etc. sind auch völlig in Ordnung. Die Pause kann gerne mal ein wenig länger gehen. Einige Kollegen haben ein sehr gemütliches Arbeitstempo. In den Hallen wird morgens immer mindestens 30 Minuten Kaffee getrunken, manchmal aber auch länger. Andere Kollegen haben eine Menge zu tun, diese sollte ihre Aufgaben lieber an Studenten, Praktikanten und Azubis delegieren.
Es mangelt an einer Klimaanlage wodurch es in manchen Büros über 30 Grad im Sommer werden kann. Home Office ist eine Ausnahme.
Es gibt kaum festgelegte Kommunikationswege, der Großteil der Kommunikation erfolgt per Email. Entscheidend sind der Absender der Email und der, der am lautesten schreit. Hat man ein gutes Netzwerk in der Firma kann man auf unkonventionellem Wege Sachen durchbringen. Darunter leiden aber andere Aufträge.
Viele Prozesse innerhalb der Firma sind nicht definiert und Zuständigkeiten nicht geklärt. Die IT ist völlig überlastet, meiner Meinung nach sollte man in ein besseres Datenmanagement in vielen Bereichen investieren. Neben Pro.File auch in ein vernünftiges CRM, Reporting, Ticketsystem und andere Systeme. Die IT Abteilung braucht mehr Budget und Kapazität, sie wurde kaputt gespart.
Das Gehalt ist nach dem Studium unterdurchschnittlich. Es wird nicht nach IG-Metall Tarif bezahlt.
Während des dualen Studiums richtet sich das Auszubildendengehalt am IG-Metall Tarif (ca. 1100 €), allerdings hat man nur 24 Tage Urlaub (Azubis haben 30 Tage) und eine 40 Std. Woche.
Die Firma ist großzügig bei der Unterstützung eines Auslandssemesters, man wird für die gesamte Zeit freigestellt und bekommt einen Zuschuss auf sein Gehalt. Während der Bachelorarbeitsphase wird man ebenfalls freigestellt, was sehr praktisch ist.
Im typischen Maschinen- und Analgenbau Unternehmen ist der Männeranteil in fast allen Bereichen deutlich höher. Es ist eine Männerdomäne. In der Produktion gab es bis vor kurzem keine einzige Frau und keine Frauentoilette.
Frauen bekommen einmal die Woche Blumen.
Sehr unterschiedlich. Je nach Abteilung ergeben sich individuelle Möglichkeiten, bspw. die Teilnahme an internen Projekten, Lieferantenverhandlungen, Kundenbesuchen oder ähnliches. Als Highlight kann man für mehrere Wochen ins Ausland im Rahmen einer Vertriebstätigkeit oder im Customer Service, dort kann man sehr wertvolle Erfahrungen sammeln. Dafür gibt es jedoch keinerlei Garantie, es liegt sehr an einem selbst ob man sich engagiert und nach diesen Möglichkeiten sucht.
Zum Großteil (80%) sind die Aufgaben einseitig innerhalb einer Abteilung. Dadurch das man relativ kurz (ca. 2 bis 6 Wochen) in einer Abteilung ist hat man keine Verantwortung und nicht die Möglichkeit selbstständig zu arbeiten. Es ist daher oft frustrierend und langweilig, da man kaum Entscheidungen treffen kann.
Den dualen Studenten müssen vernünftige verantwortungsvolle Aufgaben gegeben werden. Es kann nicht sein, dass man 3 Wochen in der Arbeitsvorbereitung sitzt und den Papierrand vom Plotter abreißt. Man ist motiviert und will was bewegen, doch dafür werden einem nicht die Möglichkeiten gegeben. Das Potenzial bleibt auf der Strecke liege und Geld für "Ausbildung" wird aus dem Fenster geworfen.
Immer pünktliche Gehaltszahlungen. Zahlung von Urlaub- und Weihnachtsgeld.
Das Amandus Kahl immer noch teilweise die Denkweisen aus dem Jahr 1990 haben. Nach dem Motto: Da draußen stehen noch weitere hunderte von Leuten, die deinen Job haben wollen. Dieses ist aber nicht so, denn es ist ein Arbeitnehmermarkt geworden und Fachkräftemangel gibt es in jeder Firma und jeder Branche. Daher sollte das vorhandene Personal wertgeschätzt werden und nicht vergrault werden.
Die Wertschätzung der eigenen Mitarbeiter sollte in den Vordergrund rücken.
Eine allgemeine Gehaltsanhebeung für die Belegschaft, würde zu einem deutlich verbesserten Arbeitsklima führen. Leistung sollten auch wertgeschätzt werden und nicht durch persönliche Einschätzung verwehrt werden.
Die Arbeitsatmosphäre ist in den letzten Jahren immer mehr ins negative gerutscht.
Amandus Kahl lebt von seinen engagierten Mitarbeitern, die teilweise sehr viel Einsatz zeigen. Gerade auch vor Ort beim Kunden, sprich Inbetriebnahmen, tadellos benehmen und jederzeit eine technisch saubere Lösung anbieten verbunden mit sehr viel Einsatz. Dieses wird leider von den Vorgesetzten nicht gesehen und teilweise als selbstverständlich angesehen. (Mitarbeiterwertschätzung=0)
Ist nicht vorhanden, da 90 % der gewerblichen Mitarbeiter und Angestellten eine 40-42 Std./Woche haben. Sprich, wer um 8 Uhr mit der Arbeit anfängt muss bis 17.15 Uhr arbeiten. Nachhause fahren, einkaufen etc. da wird es schnell mal 19 Uhr...…...
Amandus Kahl ist sehr bestrebt die eigenen Mitarbeiter zu fördern, Weiterzubilden und Fortzubilden. Leider werden die Bewillingungen in letzter Zeit weiniger.
Die Sozialleistungen wie Betriebsrente und Vermögenswirksame Leistungen wurden vollkommen abgeschafft. Amandus Kahl ist nicht im Arbeitgeberverband und daher auch nicht in der IG Metall.
Sprich die gewerblichen Mitarbeiter haben eine 40 Std./Woche und die Angestellten haben eine 40-42 Std./Woche.
Das Gehalt ist ungefähr 20-30 % unter IG Metall- Tarif, obwohl 5-7 Std./Woche mehr gearbeitet wird.
Es müssen 3 Wochen des Jahresurlaubes in der Jahreszeit von Ende Juni-Anfang September genommen werden.
Die Belegschaft ist in eine Zweiklassengesellschaft aufgeteilt.
1. Klasse: Angestellte und höher
2. Klasse: gewerbliche Mitarbeiter
Zum Sozialbewusstsein zählt auch:
Alle Vorgesetzten haben neue Auto bekommen, jedoch, wenn der Mitarbeiter eine Gehaltserhöhung möchte, wird dieses abgewiegelt, dass die Belegschaft zu viel Geld verdient und diese reduziert werden muss.
Home Office gibt es offiziell nicht. Eine Handvoll Mitarbeiter kann dieses jedoch in Anspruch nehmen.
Ist von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich. In einigen wenigen Abteilungen ist der Zusammenhalt sehr gut. In anderen Abteilungen ist es wie in vielen anderen Firmen auch, wenn jemand jemanden nicht mag, wird dieser geschnitten oder hinterrücks schlecht gemacht.
Ich denke das geht vollkommen in Ordnung.
Mitarbeiterwertschätzung wird nicht so groß geschrieben. Jeder ist auf sein eigenes Wohl bedacht. Es gibt Lieblinge und den Rest.
Es ist ok.
Gleitzeit ist vorhanden.
Es können im Monat zwei Gleittage genommen werden oder ein Gleittag in Verbindung mit Urlaub.
Es hakt an vielen Stellen und als neuer Mitarbeiter hat man kaum eine Chance etwas schnell/zügig voranzutreiben. Hier hilft oft nur Vitamin-B in Form von langjähriger Betriebszugehörigkeit. Sobald man etwas länger in der Firma ist, kommt man schneller voran. Die neuen Firmenstrukturen hin zum Konzern und weg vom familiären vereinfacht das Ganze nicht.
Gaaaaaanz traditionelles Maschinenbauunternehmen. Die meisten Frauen arbeiten im Vertriebsinnendienst und im Vertriebsaußendienst arbeiten nur Männer. Die Männer können sich quasi "alles" erlauben, wobei die Frauen sich z.B. bei Urlaubsvertretungen miteinander und zusätzlich mit dem Außendienst absprechen müssen. Die Männer brauchen dieses nicht.
Durch die Vielfältigkeit in den verschiedenen Sparten von Amandus Kahl gibt es sehr interessante Aufgaben.