Let's make work better.

Kaiserswerther Diakonie Logo

Kaiserswerther 
Diakonie
Bewertung

6 Jahre stillstand

3,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kaiserswerther Diakonie gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Breites Spektrum an Berufsfeldern, besonders im medizinischen/pflegerischen Bereich;

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Teils veraltete Strukturen. Zum Beispiel Stationen werden "Gruppen" genannt, einige Stationen sehen so aus wie vor 30 Jahren, besonders für die Patientenbadezimmer muss man sich schämen; Sauberkeit muss sich verbessern;

Verbesserungsvorschläge

Regelmäßige Mitarbeiterversammlungen seitens der Betriebsleitung veranstalten; den technischen Fortschritt (IT Doku) mehr Relevanz geben, verbesserte Pausenkultur fördern

Arbeitsatmosphäre

Junges und junggebliebenes Kollegium, weiche Hierarchie

Kommunikation

Manchmal ist man auf Station wie isoliert. Man bekommt nicht zeitnah Information über Neuigkeiten, die mich direkt betreffen. Aktuell: Baustellenfortschritt

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Stationsteam top. Bei Verlegungen von Patienten oder Funktionsabteilungen (Rö, Op/Awr, Endo...) herrscht oft ein rauer Ton.

Work-Life-Balance

Urlaubsplanung bei großen Teams extrem schwierig (bis 31.12.). Ein nachträglicher Urlaubswunsch kann meistens nicht erfüllt werden. Spontan frei bekommen (in der Pflege sowieso) schwierig, das geht meist nur mit einem Tauschpartner.

Vorgesetztenverhalten

Empfinde ich als sehr kollegial und MA-orientiert.

Interessante Aufgaben

Pflege häufig im akkord. Nebentätigkeiten (Multiplikatoren, Praxisanleiter, Beauftragtenfunktionen) werden leider keine Zeitfenster zugeteilt. Diese Tätigkeiten finden zwischen Tür und Angel sowie im Anschluss statt (Mehrarbeit wird hier jedoch nicht entlohnt)

Gleichberechtigung

Geschlechtliche Gleichberechtigung auf jeden Fall.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Einwände.

Arbeitsbedingungen

Gefühlt besser als bei vielen privaten AG wie Sana, Helios. Aber: Dokumentation wird nach wie vor in Papierform durchgeführt, da tut sich dieses Haus etwas schwer (Kosten seien zu hoch), keine Klimaanlage (im Sommer können die Zimmer auf 30 Grad aufgeheizt sein, eine sommerliche Dienstkleidung gibt es nicht). Bei hohen Arbeitsaufwand und schlechter personeller Besetzung werden keine Betten gesperrt, keine OPs abgesetzt, kein extra Personal eingesetzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Recycling bzw. Mülltrennung (außer Glas, aus Sicherheitsgründen) nicht vorhanden. Keine umweltspezifischen Schulungen

Gehalt/Sozialleistungen

Nach Tarif, Jahressonderzahlungen. Keine extra Vergütung bei Einspringen, Nebentätigkeiten im Haus

Image

Leitbild finde ich nicht ehrlich genug. Der christliche Gedanke geht in der täglichen Arbeit komplett unter. Hier ist das Krankenhaus ein Wirtschaftsunternehmen. Das spürt man! Man bekommt viel Unzufriedenheit von anderen Kollegen mit

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten vorhanden, jedoch sehr begrenzt. Gefühlt momentan reduzierteres Angebot

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden