Kalo bremst Begeisterung aus - mutlos, träge und veraltet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Verkehrsanbindung. Umfassende Home-Office Möglichkeiten während Corona.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Fehlende Kultur der Wertschätzung, fehlende Feedbackkultur
- Mangelende Selbstkritik
- festhalten an antiquierter Führungskultur
- Chauvinistische Kultur
- Überlastung
- Veränderung wird nicht stringent und ehrlich betrieben
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Verbesserungsvorschläge
Es muss fast alles besser gemacht werden! Projekte mutiger und zielgerichteter planen, nicht mehr auf totgerittene Pferde setzen. Kritisch reflektieren warum gerade so viele Mitarbeiter:innen das Unternehmen verlassen.
Radikaler Kulturwandel und bis der vollzogen ist: mehr Ehrlichkeit! Kalo ist nicht agil.
Arbeitsatmosphäre
Es wird mit Agilität geworden, die Wahrheit ist dann stocksteif. Entscheidungen werden ausschließlich in der GF / SteerCo getroffen. Die Mitgestaltung von Mitarbeiter:innen wird weder gefördert, noch ernsthaft gefordert. Ergebnis ist Stillstand.
Kommunikation
Die Kommunikation über Änderungen und Transformationen ist top-down. Vieles erfährt man gar nicht oder erst weit nach Umsetzung. Auch die Absprache zwischen den Fachbereichen funktioniert schlecht.
Kollegenzusammenhalt
Viele Kollegen:innen sind seid Jahren überlastet, so dass mittlerweile der Umgang untereinander leidet.
Work-Life-Balance
Die Anzahl der chronisch kranken Mitarbeiter:innen ist erschreckend. Die Arbeitsbelastung ist immens und viele Führungskräfte geben den Druck ungefiltert nach unten ab.
Durch viele Projekte und viele Meetings (die oft ergebnisfrei sind) ist kaum eine Balance zu finden. Die Meisten Kollegen:innen schieben Überstunden von mehreren Wochen vor sich her. Auch Samstagsarbeit wird immer wieder gefordert.
Verantwortung für die Rückstände und die Belastung übernimmt jedoch niemand.
Vorgesetztenverhalten
Kalo hat keine Führungskultur, sondern eine Verwalterstruktur, in der Mitarbeiter:innen die ausführen bevorzugt werden. Wer gestalten will, hat hier wenig Freude. Die meisten FK machen sich keine Gedanken um Personalentwicklung und Gesundheitsmanagement. Die hohe Unzufriedenheit und der hohe Krankheitsstand wird nicht in Bezug zum Führungsverhalten gesetzt.
Gleichberechtigung
Sehr geringer Anteil von Frauen in Führungsposition, der sogar noch weiter sinkt und eine Kultur die Frauen marginalisiert hat sich etabliert. Chauvinistische Sprüche, als auch zum Weltfrauentag chauvinistische E-Mails vom Betriebsrat, werden nicht durch das Management kritisch betrachtet / gerügt. Kultur der gläsernen Decke.
Gendergerechte Sprache wird bei Kalo nicht gelebt - ergo: Frauen sind bei Kalo nicht sichtbar.
Umgang mit älteren Kollegen
Alter ist bei Kalo kein Handicap. Aber auch als Resultat, da Kalo junge Mitarbeiter:innen nicht halten kann und daher sukzessive überaltert. Die Kehrseite der Medaille ist also keineswegs nur positiv.
Arbeitsbedingungen
Technologie ist stark veraltet und viele Mitarbeiter:innen sind noch immer noch nicht im Home-Office ausgestattet. Die Software ist über 15 Jahre hinter der Entwicklung.
Die Büros sind überwiegend 1er oder 2er Büros, die schon sehr runtergekommen sind. Durchaus als Zeichen mangelnder Wertschätzung zu verstehen, dass es der Kalo nicht wichtig ist, dass die eigenen Mitarbeiter:innen ein angenehmes Arbeitsumfeld haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kalo bewirbt sich selbst als Klimaintelligent und hat doch die Digitalisierung verschlafen. Die Menge an Papier die hier nach wie vor verschwendet werden wäre als Wäldchen dem Klima eine bessere Unterstützung.
Gehalt/Sozialleistungen
Relativ breites Gehaltsgefüge, welches wenig Leistungsgerecht ist.
Image
Es wird zunehmend schlecht über Kalo gesprochen unter den Mitarbeiter:innen, was als Ausdruck der immensen Frustration zu werten ist. Das große Problem ist die fehlende Bereitschaft zur Selbstkritik und Selbstoptimierung.
Karriere/Weiterbildung
Als Mann hat man(n) Möglichkeiten, Frauen haben es bei Kalo schwer. Grundsätzlich wird zu wenig in Weiterbildung investiert.