Der Verkauf wird in Grund und Boden gearbeitet
Gut am Arbeitgeber finde ich
die meisten Verkaufskollegen waren fantastisch
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
außerhalb des Verkaufs hört einem niemand zu. Solang der Laden nicht in Flammen aufgeht, wird nichts unternommen. Egal, wie ausgebrannt und unzufrieden alle sind.
Verbesserungsvorschläge
stellt mehr Leute an, hört den Verkäufern zu. Niemand kennt die Realität im Einzelhandel so gut wie sie
Die Ausbilder
So stark, wie an Verkäufern gespart wird, hatte ich nicht mal jemand zum Ausbilden. Es gab eine Person, der ich mein Berichtsheft gab, aber ansonsten musste sich jeder ein wenig um mich kümmern
Spaßfaktor
Man hatte nicht viel Zeit für Spaß, aber Kollegen gaben sich Mühe
Variation
Es war einfach immer das Gleiche, viel Abwechslung gab es leider nicht
Respekt
Man hatte eben keine Zeit für viel Respekt. Mehr als "Auszubildende" war man nicht, auch wenn man volle Verantwortung ohne Hilfe für bestimmte Dinge übernehmen musste
Karrierechancen
In der Theorie gibt es einige Weiterbildungsmöglichkeiten, de facto wird nach Beliebtheit und Beschäftigungslänge geschaut, nicht nach Qualifikation
Arbeitsatmosphäre
Kolleg/innen haben ihr bestes gegeben, aber man wird einfach mit so vielem allein gelassen und mit Aufgaben überschwemmt, dass es regelmäßig Spannungen gab
Ausbildungsvergütung
Im Standard, aber viel zu wenig für das, was man schon im 1. Ausbildungsjahr übernehmen muss
Arbeitszeiten
Einzelhandel eben. Man darf kein Privatleben haben, um hier glücklich zu werden.