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Kassenärztliche 
Vereinigung 
Bayerns
Bewertung

Kein schlechter Arbeitgeber, aber...

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kassenärztliche Vereinigung Bayerns (KVB) in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sozialleistungen/ Urlaub

Verbesserungsvorschläge

Mehr Transparenz
Mehr Fortbildungen
Mitarbeiter miteinbeziehen
Interne Wechsel bevorzugen

Arbeitsatmosphäre

Gerade bei uns in der Abteilung (Notdienste) lässt die Arbeitsatmosphäre sehr zu wünschen übrig. Die Hierarchien sind starr und werden auch so gelebt. Hier wird vieles nach dem Prinzip „Friss oder stirb“ entschieden. Vorschläge werden ignoriert und Versprechen werden seit Jahren nicht umgesetzt. Bei gerechtfertigter Kritik, wird man darauf hingewiesen, dass man jederzeit kündigen kann, obwohl es einen massiven Mitarbeitermangel gibt.

Kommunikation

Kommunikation wird etwas besser. Allerdings werden viele wichtige Aspekte nicht angesprochen. Als Mitarbeiter weiß man oft von Änderungen, wenn sie eingepflegt wurden.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt kaum Zusammenhalt. Es gibt einige, die durch petzen ihren Stand verbessern wollen. Klar gibt es Kollegen mit denen man sich super versteht, aber man muss definitiv aufpassen, wem man was erzählt. Es wird sehr viel getratscht und gelästert.

Work-Life-Balance

Man hat seine festen Arbeitszeiten im Schichtdienst. Die Dienstplanung versucht Rücksicht auf die Wünsche der Mitarbeiter zu nehmen, soweit dies möglich ist.
Es gibt 33 Tage Urlaub im
Jahr, also recht viel. Weitere Angebote wie zB Yoga kann durch unsere Abteilung nicht besucht werden.

Vorgesetztenverhalten

Siehe Kommunikation.

Interessante Aufgaben

Sehr eintönige, nicht besonders anspruchsvolle Aufgaben.
Schulungen und Fortbildungswünsche werden kategorisch abgelehnt, da angeblich kein Budget zur Verfügung steht.

Gleichberechtigung

Es gibt einen Tarifvertrag.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kollegen werden gleich behandelt, wie junge.

Arbeitsbedingungen

Die Technik lässt zu wünschen übrig. Alte Arbeitsplätze mit zum teils kaputtem Mobiliar.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt Sozialleistungen durch den Arbeitgeber. Umweltbewusstsein meiner Meinung nach nicht vorhanden, da viele Prozesse, trotz möglicher Technik nicht per Email, sondern per Post laufen.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie im öffentlichen Dienst üblich. Bei Wechsel der Tätigkeit fällt man immer wieder in Erfahrungsstufe 1 zurück, was wechseln sehr unlukrativ macht.

Image

Bei den Ärzten nicht wirklich guter Stand.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird überhaupt nicht gefördert, meiner Meinung nach auch nicht gewünscht. Kleingarten ist das Motto. Intern Wechseln auf höherwertigere Stellen ist so gut wie nicht möglich. (Lieber vergibt man diese dann extern). Dementsprechend schlecht kann man Karriere machen. Falls man dann tatsächlich eine Stelle bekommt, verdient man aber meist nicht mehr, da man zwar in der Gehaltsstufe steigt, aber in der Erfahrungsstufe auf 1 zurückfällt.
Hausinterne Weiterbildungen darf man nicht besuchen, da kein Budget zur Verfügung steht (außer bei Führungskräften).

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