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Kassenärztliche 
Vereinigung 
Westfalen-Lippe
Bewertung

Keine faire Behandlung der Sachbearbeiter - zu wenig Geld, zu viel Arbeit

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Kassenärztliche Vereinigung Westfalen Lippe in Dortmund gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Essen in der Kantine.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt, die nicht vorhandene Transparenz, keine Förderung des Personals.

Verbesserungsvorschläge

Wenn man sich als moderner Arbeitgeber darstellt, sollte man sich auch so verhalten. Home-Office für jeden, bessere Gehälter und Vertrauensarbeitszeit wären erste Schritte.

Arbeitsatmosphäre

Ständig wird über wen anders gelästert. Kaum kompetente Führungskräfte. Anerkennung der Leistung - Fehlanzeige.

Kommunikation

Transparenz ist ein Fremdwort. Der kleine Sachbearbeiter erfährt die wichtigen Dinge zuletzt. Viele Projekte scheitern weil die Kommunikation nicht funktioniert.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man ein gutes Team erwischt, ist der Zusammenhalt groß. Leider ist dies nur selten der Fall.

Work-Life-Balance

Das Arbeitszeitmodel ist ok aber sehr veraltet. Home-Office kam erst in der Corona-Zeit. Sollte ein Standard für jeden Mitarbeiter sein.

Vorgesetztenverhalten

Grauenhaft. Kein Vertrauen möglich. Leere Versprechungen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren tatsächlich sehr interessant. Aber auch nur wenn man sich mit mehr beschäftigt hat als seinen täglichen Aufgaben (Projekte etc.).

Gleichberechtigung

Männer verdienen mehr als Frauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Mal so mal so. Viele der älteren Belegschaft sind eine eingestandene Gemeinschaft und die jüngere Generation wird selten akzeptiert.

Arbeitsbedingungen

Essen und Co. ist in Ordnung. Jeder sollte aber einen Standing Desk haben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein kann ich nicht beurteilen. Sozialbewusstsein er mangelhaft.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist ein Witz. Mit Studium bekommt man TV-L 9 und keine Möglichkeiten höher zu kommen.

Karriere/Weiterbildung

Die Ausbildung ist super. Man bekommt nach der Ausbildung jedoch ein echt lächerliches Gehalt, was erst nach 2 Jahren in die normale TV-L steigt. Alles danach wird nicht gefördert. Studium nebenbei muss man selbst finanzieren. Weiterbildungen gibt es nicht wirklich und wenn sind diese nicht sehr sinnvoll und zu sehr auf die KV bezogen.


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Arbeitgeber-Kommentar

Liebe ehemalige Kollegin / Lieber ehemaliger Kollege,

Ihre Bewertung ist ziemlich durchwachsen ausgefallen. Dennoch herzlichen Dank für Ihre Zeit, uns ein Feedback zu geben, zum dem wir kurz Stellung beziehen möchten:

Ihre Einschätzungen einer angemessenen Gehaltszahlung teilen wir nicht. Im Gegenteil: die KVWL vergütet transparent in Anlehnung an den TV-L – und insbesondere bei Tätigkeiten in der Sachbearbeitung überdurchschnittlich hoch. Ihre Unterstellung, Männer würden bei der Vergütung bevorzugt behandelt werden, weisen wir entschieden zurück.

Unser Arbeitszeitmodell ist flexibel, täglich von 6 bis 19 Uhr. Gleitzeit ermöglicht allen Mitarbeiter*innen ihre wöchentliche Arbeitszeit – in Abstimmung mit den Teamkollegen und dem aktuellen Arbeitsaufkommen – eigenständig einzuteilen. Zusätzlich freie Tage, z. B. an Weihnachten und Silvester kommen on top. Hier von einem „veralteten“ Arbeitszeitmodell zu sprechen, halten wir nicht für angemessen.

Insgesamt sind Ihre Einschätzungen aus unserer Sicht von hoher Frustration geprägt und für uns nicht nahvollziehbar. Deshalb würden wir gerne konkrete Ursachen erfahren. Wie kommen Sie beispielsweise zu Ihren Behauptungen, das Sozialbewusstsein sei mangelhaft, Aufstiegschancen bestünden nicht oder Projekte würden wegen mangelnder Kommunikation scheitern? Wenn Sie mögen, melden Sie sich gerne anonym bei uns, z. B. unter feedback@kvwl.de.

Weiterhin alles Gute und freundliche Grüße

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