Werkstudententätigkeit mit Tarifvertrag. Angemessene Bezahlung, jedoch sind Arbeitszeiten selten flexibel.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich fand es super, dass es flache Hierarchien gab. Man konnte sich duzen und es war ein angenehmes Gefühl auch die Vorgesetzten zu Duzen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass der Arbeitgeber weniger kritisch zu langdienenden Arbeitern war, obwohl sie unfair gegenüber junge, neue Arbeiter waren.
Dass die Arbeitszeiten nicht wirklich flexibel waren.
Verbesserungsvorschläge
Flexible Arbeitszeiten für junge Leute - keine Samstagsarbeit für Werkstudenten.
Studierende sind mit der Universität und evtl. Organisationen sehr belastet innerhalb der Woche, da brauchen sie freie Wochenenden. Innerhalb der Woche zu arbeiten, zu studieren, sich engagieren und Samstags auch zu arbeiten ist sehr anstrengend! Das wurde leider nie berücksichtigt vom Arbeitgeber..
Arbeitsatmosphäre
Abwechslungsreich. Mal ist die Atmosphäre im Markt mit den Kunden sehr gut und manchmal sehr stressig. Vorallem wenn an Wochenenden & Feiertagen. Im Lager ist die Arbeitsatmosphäre angenehm, genauso wie die Pausenräume.
Kommunikation
Nur Vollzeit oder Teilzeitmitarbeiter haben die Möglichkeit an regelmäßigen Meetings teilzunehmen. Werkstudierende oder Aushilfen werden nicht wirklich gefragt oder es wird nicht wirklich intensiv mit denen kommuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt verschiedene Abteilungen und jeder hat natürlich andere Herausforderungen. Die Kollegen können sich über ihre Abteilung absprechen und die Arbeitszeiten jeweils teilen. Allerdings beschweren sie sich gerne, wenn ein Kollege etwas länger braucht um eine Palette fertig zu kriegen.
Work-Life-Balance
Leider kriegt man schwer Urlaub im Winter bzw. Weihnachtszeit. Und freie Samstage zu bekommen ist sehr schwer, da der Laden auch in diesen Zeiten funktionieren muss. Auf Mitarbeiter die seit Jahren arbeiten, wurde mehr Rücksicht genommen als auf Werkstudenten oder andere Mitarbeiter. Neue Mitarbeiter bzw. Aushilfstudenten mussten praktisch immer alles schlucken was die Arbeitszeiten & Urlaubsplannung anging.
Vorgesetztenverhalten
Organisatorische Umstellungen waren meist willkommen, da sie im allgemeinen die bürokratische Arbeit von manchen Mirarbeitern entlasten konnten. Jedoch ist man oft auf sich alleine gestellt in Konfliktsituationen.
Interessante Aufgaben
Es kommt auf die Abteilung drauf an. Die Nonfood Abteilung ist vielfältig und man hat jede Woche Werbungsangebote bereitzustellen. Die Interaktionen mit den Kunden können interessant sein.
Gleichberechtigung
Aufstiegschancen sind immer da!
Leider werden manche Abteilungen bsp. Nonfood nur von Frauen besetzt. Anscheinend können nur Frauen Kleider falten und Haushaltsgeräte pflegen. Oft sind es sehr schwere Sachen die man tragen muss, aber Männer werden in die Getränkeabteilung geteilt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Arbeitnehmer werden selten eingestellt. Langdienende Kollegen werden sehr geschätzt und gefördert. Auch wenn sie in Konfliksituationen Schuld tragen, haben langdienende Kollegen leider eine bessere Position und sind priviligiert mit ihrer Stellung.
Arbeitsbedingungen
Räume und Computer sind angemessen und auf dem neusten Stand der Technik. Es gibt kurzen Lärm, wenn man Kartons entsorgt oder wenn man manche Paletten platzieren muss, aber im allgemeinen sind die Bedienungen sehr gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen unterstützt fair trade in allen Abteilungen. Und Mitarbeiter werden regelmäßig geschult, nachhaltiger mit Strom/Licht in den Arbeitsräumen umzugehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Werkstudentin ist das Gehalt und die Sozialleistungen sehr gut. Man kriegt Urlaubstage, Urlaubsgeld & nach einem Jahr auch Weihnachtsgeld. Es gibt auch ab und zu Gutscheine für Weihnachten/Ostern an die Mitarbeiter.
Es gibt auch Spätzuschläge und Nachtzuschläge. Wenn man gerne mehr verdienen möchte & Abends eingeteilt werden möchte, so wird das wenig berücksichtigt.
Image
An sich sind die Mitarbeiter zufrieden mit dem Unternehmen, doch Raum für Beschwerden gibt es immer. Auch wenn diese Kleinigkeiten sind.
Karriere/Weiterbildung
Das Unternehmen bietet Schulungen, Ausbildung & Duales Studium.
Man hat die Möglichkeit die Abteilung zu wechseln & man kann sich hocharbeiten für größere Positionen im Unternehmen. (Abteilungsleiter, Filialleiter, Bezirksleiter etc.)