Erst Hui, dann Pfui
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice, während der Corona Pandemie musste es der AG zur Verfügung stellen. Nun muss man wieder 3 mal in der Woche antanzen. Es gibt nun einen Piloten zum Remote Work. Also die KKH brauch mal wieder einen Piloten, was in der Pandemie gklappt hat und vor der HO-Pflicht schon Standard war. Leider geht es hier mehr um Kontrolle der MA. Man muss 3 x in der Woche ins Büro obwohl ich nur am PC arbeite und alle KollegenInnen bundesweit verstreut sind. Was während der Pandemie funktioniert hatte, traut man dem MitarbeierInnen nicht. Führen aus der Ferne ist halt ein Problem. Weil dann kann man die MA nicht mobben. Die KKH will keine Mehrheit für HomeOffice, weil kein Geld da ist um die MA im HomeOffice auszustatten. daher überwiegend Büropflicht.
Verbesserungsvorschläge
Stärken stärken, statt nach Fehler suchen. Menschlicher werden. Gilt für die Führung. wenn von heute auf morgen ein Vorstandsmitglied schon nach einem Jahr geht, dann läuft was nicht richtig
Arbeitsatmosphäre
Am Anfang toll, jetzt eine schlecht. Es wird nur nach Fehler gesucht. Mobbing ist angesagt. Führungskraft ist unmenschlich. Die guten MitarbeiterInnen gehen freiwillig oder werden rausgemobbt.
Kommunikation
Schlecht. Nur viel nonsens
Kollegenzusammenhalt
geht so. Manche sich halt Lieblinge der Führungskraft. Muss man aufpassen mit wem man spricht. Sonst im Team gut.
Work-Life-Balance
Ist kaum gegeben, wenn man personell unterbesetzt ist. Es gibt zwar Gleitzeit, aber wehe man kommt man später. Wird gleich gefragt wo man ist
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch. Schaut nur nach sich, hat keine Ahnung vom Fach und von den Prozessen. Schaut sich glaube gerne selbst im Spiegel.
Interessante Aufgaben
Teilweise
Arbeitsbedingungen
IT, Software und Ausstattung Hardware total veraltet. Software scheint irgendwie aus den 80 iger / 90 iger zu sein. Die Hauseigene KKH Programme veraltet und nicht kompatibel mit anderen Programmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist ok. Wehe man fragt nach einer Höherstufung. Arbeiten darf man aber mehr zahlen wollen sie nicht. Urlabsgeld und Weihnachtsgeld gibt es für die neuen MitarbeiterInnen leider in den ersten beiden Jahren nichts.
Image
Kennt kaum einer. Krankengeld Zahlung dauert viel zu lange. Siehe Jameda.de
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
zunächst möchte ich mich für Ihr offenes und ehrliches Feedback bedanken.
Ihre aufgeführten Kritikpunkte, wie die Wahrnehmung von Kontrolle sowie Mobbing durch Führungskräfte, nehmen wir sehr ernst.
Zurzeit befinden wir uns in einer Pilotphase des „Remote Work“. Uns ist sehr daran gelegen den Mitarbeitenden möglichst viel Flexibilität im Arbeitsalltag zu bieten. Es ist jedoch auch wichtig den persönlichen Austausch innerhalb des Teams nicht vollständig außer Acht zu lassen. Daher versuchen wir, einen guten Mix aus Flexibilität und einem Miteinander vor Ort zu finden. Die Kontrolle durch die Führungskraft sollte hier aber keinesfalls im Vordergrund stehen. Wir geben Ihr Feedback jedoch gerne an die entsprechende Fachabteilung weiter, damit bei der Ausgestaltung des endgültigen Konzeptes die Bedürfnisse und Wünsche der Mitarbeitenden berücksichtigt werden können.
Der von Ihnen beschriebene Umgang von Führungskräften mit den Mitarbeitenden beunruhigt uns sehr. Die Führungskultur, die bei der KKH gelebt werden sollte, basiert auf Vertrauen und Wertschätzung. Daher entspricht dies in keinem Fall den Führungsgrundsätzen der KKH. Insbesondere Mobbing wird in unserem Hause nicht geduldet. Sollten Sie weitere Ausführungen zu diesem Vorwurf machen wollen, nutzen Sie bitte das Hinweisgebersystem der KKH (www.kkh.de/unternehmen/compliance).
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn wir offen über Ihre Erlebnisse sprechen können, damit wir den Geschehnissen gezielt nachgehen können. Hierfür biete ich Ihnen einen vertraulichen Austausch an. Sie erreichen mich per E-Mail (KKHununu@kkh.de) oder telefonisch 0511 2802 4538.
Viele Grüße