Ich hätte besser woanders gelernt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt mit Extrazahlungen und in den Außenstellen zu arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang mit den Azubis, das Hinterherlaufen bei bestimmten Dingen, den Englischunterricht, den Cateringservice, den die Azubis machen müssen und die schlechte Organisation.
Verbesserungsvorschläge
Die Azubis mehr in die Entscheidungen mit einbeziehen und berücksichtigen. Bessere Organisation der Einsatzbereiche und nicht dieses Hin- und Hergeschiebe.
Die Ausbilder
Menschlich ist die Ausbilderin super, man kann mit ihr reden, aber organisatorisch läuft einiges schief.
Spaßfaktor
Es gibt super Kollegen und gute Abteilungen. Aber leider sind nicht alle Kollegen so angenehm.
Aufgaben/Tätigkeiten
Zeit zum Lernen hat man genug. Die Arbeit ist teilweise sehr eintönig und langweilig.
Variation
Man lernt verschiedene Abteilungen kennen, aber die Aufgaben sind nicht abwechslungsreich.
Respekt
Man ist halt nur "der Azubi", man wird rumgeschubst und dahin geschickt, wo Personalmangel ist. Es gibt Kollegen, die freundlich sind, zum Glück der größte Teil, aber manche verstehen nicht, dass man als Auszubildender noch Fehler macht.
Karrierechancen
Aus meinem Lehrjahr wurde keiner übernommen, ist aber die Ausnahme. Wenn man übernommen wird, bekommt man erst einmal einen Jahresvertrag. Es gibt auch Kollegen, die auch als Auszubildender angefangen haben und jetzt eine höhere Stelle besetzen.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Auszubildenden herrscht ein angenehmes Klima. Unregelmäßig gibt es auch ein Sommerfest. In den Abteilungen gibt es untereinander Unstimmigkeiten.
Ausbildungsvergütung
Das Gehalt ist fair, wir bekommen Weihnachts- und Urlaubsgeld und können freiwillig mal Samstags arbeiten, was auch gut bezahlt wird.
Wenn wir an anderen Außenstellen eingesetzt werden, bekommen wir die Fahrtkosten erstattet.
Arbeitszeiten
Es ist eine 40-Stundenwoche. Von Montag - Donnerstag werden Überstunden gemacht, die man Freitags abfeiert.
Es gibt Englischunterricht, der Pflicht ist für alle Azubis, alle zwei Wochen nach der Arbeitszeit, was nicht als Überstunden angerechnet wird, sondern Freizeit ist. Es wird aber vorausgesetzt, dass man hingeht.