Danke für nichts!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den guten Zusammenhalt unter den Kollegen und Kolleginnen, allerdings auch "aus der Not heraus geboren", da Leidensgenossen (m/w/d) ... und die turnusmäßig stattfindenden Unternehmensveranstaltungen/Betriebsfeiern.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die exzessiv ausgelebte, zeitlich überholte Hierarchiekultur. Bei vorgebrachten Bedenken und Einwänden sowie geäußerter Kritik reagieren Teile der GF unwirsch, willkürlich und - tagesformabhängig - auch durchaus cholerisch. Es wird von der GF toleriert (und teilweise sogar unterstützt), dass sich Einzelne gegenüber anderen - aufgrund ihrer Qualifikation und Position vollkommen unberechtigt - überhöhen, Mitarbeiter sind deren Launen ausgesetzt und werden vor anderen "gemaßregelt" und geringschätzig behandelt. Selbst Geschenkübergaben bei Geburtstagen werden hier zu einer Farce, bei der vor versammelter Belegschaft lautstark "Nettigkeiten" ausgetauscht werden. Nachhaltigkeit ist ein Fremdwort. Der Drucker ist das Hauptarbeitsmittel; z.B. müssen sämtliche Ausschreibungen und Emails (inklusive Werbemails!) zwecks Vorlage ausgedruckt werden, was einen exorbitanten Papier- und Tonerverbrauch nach sich zieht, von der nichtvorhandenen Effizienz im digitalen Zeitalter ganz zu schweigen.
Verbesserungsvorschläge
Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter (m/w/d) systematisieren und diese nicht von bereits existierenden Animositäten zwischen einzelnen Mitarbeitern beeinträchtigen lassen, sodass keine Position bezogen werden muss auf zurückliegende Vorgänge und Sachverhalte, die ein neuer Mitarbeiter (m/w/d) nicht (mehr) beeinflussen kann. Den Teamgeist stärken, alle Arbeitnehmer gleich behandeln, sich mit Kritik auf einer sachlichen Ebene auseinander setzen (bzw. diese überhaupt erst einmal zulassen) sowie die Arbeitsmethoden modernisieren. Letzteres ist dringend erforderlich - zumindestens im administrativen Bereich.