Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

KERN 
AG, 
Sprachendienste
Bewertung

Gut für Brancheneinstieg, aber nicht für lange Zeit

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Vertrieb / Verkauf bei KERN AG in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kollegialer Zusammenhalt zwischen einigen Filialen.
Selbständige Arbeitsweise.
Praktikum bietet guten Einblick ins Berufsleben und die Branche.
Optimaler Start, wenn man einmal als Freelancer arbeiten möchte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bezahlung unterdurchschnittlich für Akademiker.
Kaum Verhandlungsbereitschaft.
Permanenter Druck- man weiß, dass man schnell ersetzt ist.
Kein Interesse an langfristiger Zusammenarbeit - Praktikanten und Kurzzeitverträge (2 Jahre) sind billiger als Langzeitmitarbeiter.
Kontrolle statt Motivation

Verbesserungsvorschläge

Nicht bei den Mitarbeitern sparen.
Mehr Motivation durch Boni, Sozialleistungen, Umsatzbeteiligung und/oder Veranstaltungen.
Weiterbildung fördern.

Arbeitsatmosphäre

Gut, wenn man mit sich selbst gut kann. Am Anfang ist man nämlich allein in einer Filiale. Erst wenn die Zahlen stimmen, kommt irgendwann mal ein Praktikant dazu. Stressresistenz sollte hoch sein.

Kommunikation

Virtuell gut (per du mit fast allen), wobei sich die Leute anderer Filialen nie persönlich begegnen. Ein internationales Gathering wäre mal angesagt.

Kollegenzusammenhalt

Guter Zusammenhalt zwischen den Kollegen, zumindest per Mail und Telefon. Da die Praktikanten alle drei Monate ausgewechselt werden und auch die Mitarbeiterfluktuation der Festangestellten signifikant hoch ist, entsteht ein Gefühl von: wir sitzen alle im selben Boot. Alle unterstützen sich gegenseitig.

Work-Life-Balance

Regelmäßige Arbeitszeiten, daher gute Organisation des Privatlebens. Freitagabend wird allerdings auch noch gearbeitet, was nicht sehr marktkonform ist.

Vorgesetztenverhalten

Gut: Viel Freiheit in der Gestaltung des Arbeitsalltags.
Aber: Potenziale der Mitarbeiter werden nicht genutzt.
Entscheidungen werden oft hinausgezögert und immer intern nochmals abgeklärt. Das nimmt Zeit in Anspruch und die Autorität wird in Frage gestellt.
Kommunikation sehr oberflächlich und träge, emotional und sogar destruktiv. Einmal wird man hochgelobt und dann ist man der Sündenbock.
Kein Vertrauen zu den Mitarbeitern.

Interessante Aufgaben

Anfangs noch aufregend, bald aber Routine. Trotzdem ist die Arbeit abwechslungsreich.

Gleichberechtigung

Obwohl die Branche eher Frauen anzieht, beschäftigt das Unternehmen doch einige Männer. Dürfte relativ ausgeglichen sein. Team ist auch sehr multikulturell. Über Integration von physisch eingeschränkten Menschen ist uns nichts bekannt.

Umgang mit älteren Kollegen

Kaum ältere Kollegen im Team

Arbeitsbedingungen

Arbeitsstunden im Projektmanagement sind ok, sofern keine Überstunden gemacht werden. Diese werden nicht abgegolten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zu viel Papierverschwendung für Werbeaussendungen. Marketing ist nicht auf dem Stand der Zeit.

Gehalt/Sozialleistungen

Schwaches Einstiegsgehalt. Keine Sozialleistungen (zB Zuschuss für Öffis, Essensvoucher o. Ä. Alles was nicht vorher schriftlich verhandelt wird, ist im Nachhinein schwierig.

Image

Preisdumping führt zu Ausbeutung von Freelancekollegen.

Karriere/Weiterbildung

Flache Hierarchie - kaum Aufstiegsmöglichkeiten, nur mehr Verantwortung für gleiches Gehalt

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden