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KfW
Bewertung

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei KfW in Frankfurt (Oder) gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Ich war einige Jahre bei der KfW. Anfangs war die Atmosphäre ganz gut. Nahm zunehmend ab.

Kommunikation

Kommunikation lässt zu wünschen übrig. Führungskräfte übermitteln Nachrichten oftmals zu geschönt. Fast alles Wichtige und Relevante erfuhr man nur noch über den Flurfunk. Der funktioniert wie eh und je sehr gut.

Kollegenzusammenhalt

Konnte ich zumindest in meinen Teams immer ganz gute Erfahrungen machen, sofern man nicht so viele alte KfW-Haudegen im Team hatte, die im Prinzip nur ihr Ding machen und auf die stattliche Rente warten.

Work-Life-Balance

Existiert, aber nicht so wie es oftmals vermittelt wird. Durch konstante Ressourcen-Engpässe zunehmend schwerer Ausgleichstage für Überstunden zu bekommen. Auszahlung ebenfalls nicht möglich. Gleitzeit soll Flexibilität ermöglichen, nicht jedoch wenn man von 8 bis 17 Uhr fast durchgehend in teils völlig irrsinnigen Meetings rumsitzen muss.

Vorgesetztenverhalten

Teamleiter haben kaum noch Zeit Mitarbeiter zu entwickeln. Die Integrität und Qualifizierung für den Posten erfüllen augenscheinlich Einige nicht.

Interessante Aufgaben

Eine Bekannte arbeitet bei der Arbeitsagentur. Wenn sie von den Maßnahmen für Arbeitslose erzählte um sie aus der Statistik zu bekommen, fühlte ich mich ab und zu an die KfW erinnert. Von einem nicht zu geringen Teil der Arbeiten muss die Sinnhaftigkeit und Nachhaltigkeit hinterfragt werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Wird völlig überschätzt. Homäpatische Gehaltserhöhung weit unter der Inflationsrate trotz Arbeits- und Verantwortungszunahme. Junge haben sowieso nichts mehr zu lachen was die Gehaltsentwicklung angeht. Beförderung in der "Sachbearbeiter"laufbahn sind nur nach freigewordener Stelle möglich (passiert eher selten). Ich hatte Glück und wurde damals direkt als Senior/Expert eingestellt. Spezialisten taten mir manchmal leid mit ihren Ambitionen. Teamleiter und darüber hinaus ist für die allermeisten nach dem neuen Verfahren sowieso utopisch, dann bleibt nur die interne Qualifizierung zum Projektleiter. Aber obacht, nicht im dreistündigen Psychogespräch durchfallen, sonst ist man für zwei Jahre für diesen Karrieretrack gesperrt.
Neue Position in der Industrie mit spürbaren Gehaltszuwachs und Benefits wie Firmenwagen.

Image

Überraschenderweise noch recht gut nach außen. Wird definitiv schlechter.

Karriere/Weiterbildung

Interne Weiterbildung erinnern an bessere Volkshochschulkurse. Externe Schulungen sind ab und zu drin, aber eher schwierig. Man fühlt sich aber als Bittsteller. Wurde mir im Vorstellungsgespräch anders vermittelt.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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