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kiddy 
GmbH
Bewertung

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Mehr Schein als Sein

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Regelung, dass keine Überstunden anfallen sollen. Die mögliche Einteilung der Arbeitszeiten. Fast zu 100% bewilligte Urlaubsanträge.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vor allem das ignorieren und totschweigen von Problemen in den Führungsetagen behindert die Kiddy GmbH bei dem in den Produkten schlummernden Potenzial für die Zukunft.

Verbesserungsvorschläge

Vieles. Vor allem die Führungsstruktur gehört erheblich verbessert bzw. restrukturiert.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man mit den Kollegen ausgekommen ist, war die Arbeitsatmosphäre ganz gut. Jedoch wurde diese durch widersprüchliche und sich oft ändernde Anweisungen von "ganz oben" öfters gestört als dies der Fall sein sollte und einem lieb ist. Des Weiteren hatte die Arbeitsatmosphäre oft unter Liebeleien unter Vorgesetzten zu leiden sowie der Bevorzugung bzw. Benachteiligung von Kolleginnen und Kollegen auf Grund nicht nachvollziehbarer Gründe.

Kommunikation

Unter den Teammitgliedern war die Kommunikation weitestgehend einwandfrei, jedoch war die top-down-Kommunikation eine Katastrophe. Entweder wurden wichtige Informationen "vergessen" weiterzugeben oder teilweise wurden Details, die von unten nach oben kommuniziert wurden einfach ignoriert oder ebenfalls vergessen.

Kollegenzusammenhalt

Im Team selbst war der Zusammenhalt gut, auch zu anderen Abteilungen wurden gute Beziehungen gepflegt bzw. der Zusammenhalt gelebt. Dies war jedoch leider nicht in allen Abteilungen der Fall.

Work-Life-Balance

Man hatte eine Kernarbeitszeit. Je nach Absprache mit dem Vorgesetzten war es jederzeit möglich, entweder früher von der Arbeit heimzugehen oder auch kurzfristig der Arbeit fernzubleiben, wenn denn genug Überstunden vorhanden waren. Ansonsten wurde in der Regel Wert darauf gelegt, dass keine Überstunden über das Monat hinaus angesammelt wurden. Die 40-Stunden-Woche war somit sehr gut einzuhalten. Auch wurde auf außerplanmäßige Arbeit weitestgehend verzichtet.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten war oftmals des eines Vorgesetzten nicht würdig. Es gab teilweise Situationen, die das unprofessionelle Vorgesetztenverhalten untermauerten. Vor allem dem Alkohol könnte möglicherweise der eine oder andere des öfteren gerne zugesprochen haben. Auch das möglicherweise vorkommende Bevorzugen von bestimmten Kollegen auf Grund persönlicher Präferenzen kann daher oftmals als unverständlich und nicht korrekt aufgenommen worden sein.

Interessante Aufgaben

Verschiedene Aufgaben, die einem zugetragen wurden, waren zu erledigen. Teilweise musste für Aufgaben anderer Abteilungen eingesprungen werden, da dieseteilweise chronisch unterbesetzt waren bzw. diverse Positionen in kürzester Zeit mit mehreren neuen Kollegen besetzt wurden.

Gleichberechtigung

Im Grunde genommen war jeder Mitarbeiter "gleichberechtigt", nur wurde dies von der Geschäftsführung und von einigen Vorgesetzten so nicht umgesetzt. Oftmals hatte man das Gefühl, dass eher nach dem Gesicht als nach der Leistung ging.

Umgang mit älteren Kollegen

Ein Unterschied im Umgang mit älteren zu jüngeren Kollegen war nicht festzustellen.

Arbeitsbedingungen

Waren teilweise Katastrophal, weil im Bürogebäude Hunde geduldet und erlaubt waren. Vor allem wenn diese nass waren, war dies recht unangenehm, da die Hunde nicht abgetrocknet wurden und deshalb stark rochen. Die Hunde durften so dann auch in den Büroräumen bleiben, ohne auch nur einmal die Kollegen zu fragen, ob denn jemand etwas dagegen hätte oder ob es denn jemanden stören würde.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

War weitestgehend in Ordnung, auch wenn des öfteren (z. B. fehlerhafte Flyer) nachbestellt werden mussten, weil man entweder etwas vergessen hatte oder diese dem Vorgesetzten oder der anderen Abteilung nicht gefielen. Hier hätte man besser auf das Umweltbewusstsein achten können, in dem man vorher in Absprache aller beteiligten Kollegen/Abteilungen eine Entscheidung getroffen hätte. Auch das Bestellen von Werbematerial aus Karton hätte besser überprüft werden sollen. Anschließend wurde teilweise mehr als die Hälfte des Materials einfach nicht mehr benötigt und entsorgt.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlicher Verdienst, womöglich abhängig davon, ob man der Geschäftsführung genehm ist oder nicht. Man hatte immer den Eindruck, dass man möglichst günstige Fachkräfte benötigt, um nicht zu sehr das Budget zu belasten. Einzelne Kollegen können jedoch möglicherweise von dieser Praxis ausgenommen worden sein.

Image

Das Image nach Außen konnte wohl weitestgehend gewahrt werden, da viele Kunden und Geschäftspartner keinen konkreten bzw. direkten Einblick in das Unternehmen hatten. Auch die Produkte und die Marke selbst war gegenüber den Kunden weitestgehend positiv.

Karriere/Weiterbildung

Karriere ist in diesem kleinen Unternehmen leider so gut wie ausgeschlossen, außer man tanzt einzig und alleine nach der Nase der Geschäftsführung. Gutes Aussehen bzw. gesellschaftliche Aufgeschlossenheit sind wohl möglicherweise nicht hinderlich bei einer Beförderung.

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