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KiK 
Textilien 
und 
Non-Food 
GmbH
Bewertung

KiK. Lebt im JETZT und ist viel schlechter als man denkt!

1,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat im Bereich Vertrieb / Verkauf bei KiK Textilien & Non-Food GmbH (Zentrale) in Bönen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt nichts gutes mehr.
Ich kenne keinen Mitarbeiter der motiviert ist, jeder möchte hier weg ist aber zu bequem sich etwas anderes zu suchen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das auf keine Kritikpunkte eingegangen wird.
All das was ich hier schreibe, kann dem Unternehmen helfen besser zu werde, aber diese werden ignoriert, es folgen noch mehr Sparmaßnahmen und das Personal wird noch demotivierter!
Sollte ich falsch liegen, darf ich gerne zum helfen kontaktiert werden.

Verbesserungsvorschläge

Komplett umstrukturieren. ggf mal das Personal in höheren Ebenen austauschen.
Konsequent handeln. Mal auf negative Kennzahlen eingehen und nicht einfach laufen lassen.
Bezirksleiter prüfen. Viele arbeiten von 10 - 15 Uhr (inkl. Pause) und machen Feierabend
Personal mit Entscheidungsmacht gelegentlich in Filialen arbeiten lassen, um somit Umsetzungsmöglichkeiten zu prüfen und auf neue Ideen zu kommen.
MA in Filialen mehr Entscheidungsmacht geben.

Arbeitsatmosphäre

Es ist wirklich unterirdisch.
Da man im Sommer auf der Fläche bei gefühlten 40 Grad Paletten abpackt, durch den Laden rennt und sich um motzende Kunden kümmert, zeigt was KiK von seinen Kunden und Personal hält. Selbst eine einmalige Anschaffung eines Klimageräts ist ihnen zu viel.
Zudem der steigende Druck der niemals aufhört und das unqualifizierte Führungspersonal auf höheren Ebenen machen die Sache nicht besser.

Kommunikation

Für dieses Unternehmen ein Fremdwort.
Ich könnte darüber bestimmt ein Buch schreiben, wie unfähig das Unternehmen beim kommunizieren ist, aber ich bringe nur das aktuellste Thema.
CORONA
Keiner wusste, wer aus der Kurzarbeit sollte
Keiner wusste, ob Kunden sich in der Kabine umziehen dürfen oder nicht.
Keiner wusste, wie und wie oft man Geräte usw. zu desinfizieren hat.

Kollegenzusammenhalt

Hier kommt es immer auf das Team an.
Ich gebe nur 2 Sterne weil es selten spitzen Teams gibt. In den meisten Fällen sind viele demotiviert, da zu viel Arbeit ansteht oder der eine Kollege permanent krank ist, natürlich ohne Konsequenzen. KiK zahlt lieber permanent den Lohn fort, anstatt Gesundheitsgespräche zu führen oder andere Wege einzuleiten.

Work-Life-Balance

Als Teilzeitkraft werden einem 20 Stunden die Woche versprochen und in "Ausnahmefällen" wird "etwas" mehr gearbeitet. Das stimmt natürlich nicht. Das Unternehmen hat so einen hohen Krankenstand, weil jeder Mitarbeiter unzufrieden ist.
Da permanent jemand fehlt muss die Zeit natürlich von jemand anderem aufgefangen werden.
Das gleiche gilt, wenn jemand im Urlaub ist. Auch dann müssen Teilzeitkräfte viel mehr arbeiten, da man so minimal besetzt ist.

Vorgesetztenverhalten

Da jeder als Teamleiter eingestellt wird, egal ob qualifiziert oder nicht, hat dieses natürlich oft negative Auswirkungen auf das Führungsverhalten. Es gibt auch keinerlei Seminare zwecks führen oder ähnliches. Das selbe gilt für Bezirksleiter.
Ich persönlich kenne nur 2 von ca. 20 Bezirksleitern im Raum Baden-Württemberg (Pforzheim - Mannheim - Stuttgart) die einen wirklich guten Job machen und das Personal auch menschlich behandeln.
Das liegt auch daran, dass sich der Verkaufsleiter nicht in wichtige Dinge einmischt, es gibt Filialen die extrem unzufrieden mit ihrem Teamleiter oder Bezirksleiter sind.
Anstatt das Problem gemeinsam zu lösen, macht der Verkaufsleiter nichts, der Bezirksleiter bleibt völlig unqualifiziert für den Posten und das Team löst sich in der Filiale nach und nach auf, da große Unzufriedenheit herrscht. (kein Einzelfall!)
Außerdem werden junge Menschen, die evtl nicht wollen oder noch nicht bereit sind, gezwungen als Teamleiter zu arbeiten, diese bekommen keinerlei Unterstützung von BZL oder VKL. Natürlich wirkt sich das negativ auf die Leistung aus und der Laden sieht dementsprechend aus. Natürlich ist in diesem Fall der Teamleiter Schuld und nicht der BZL

Interessante Aufgaben

Einfach nur monoton.
Arbeitsabläufe immer im Wochenzyklus und keinerlei Entscheidungsfreiheit.
Da das Personal auf der Fläche genau weiß wie der Kunde tickt und welche Artikel gut laufen, könnten diese die Präsentation auf ihre Kunden anpassen, was aber von BZL und VKL direkt abgeblockt wird, aber anschließend wundert man sich warum der Umsatz so schlecht ist?

Gleichberechtigung

Es ist Fakt, dass lieber Männliche Kollegen in den Führungspositionen gesehen werden, deshalb gibt es in Deutschland nur einen weiblichen Verkaufsleiter.
In Teamleiter Positionen sind es öfter Frauen, da das Gehalt lächerlich ist und in höheren Positionen eher Männer, da diese nicht schwanger werden können.

Umgang mit älteren Kollegen

Es macht keinen Unterschied ob 18 Jahre oder 60 Jahre.
Jeder muss gleich anpacken. Da Filialen schlecht besetzt sind, kann eine ältere Kraft nicht "langsamer" arbeiten, denn man muss mit der Arbeit fertig werden.
Es werden trotzdem ältere Menschen eingestellt, da diese meistens Probleme bei der Jobsuche haben und KiK somit weiß, dass diese eine Weile in diesem Unternehmen bleiben.

Arbeitsbedingungen

Meine Vorgänger beim bewerten übertreiben nicht.
Es wird von Jahr zu Jahr immer schlimmer. Weniger Personal + mehr Arbeit.
Immer mehr und mehr Druck.
Des weiteren werden "dringende" Anweisungen von Verkaufsleitern weiter gegeben, die Fehler enthalten oder 1-2 Wochen nach Umsetzung wieder Rückgängig gemacht werden müssen.
Prozesse sind von oben einfach nicht durchdacht und machen es auf Filialebene anstrengend.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt zwar eine CSR Abteilung, aber was diese macht weiß keiner. Würde eher darauf tippen, dass einfach am Budget gespart wird und der Abteilung somit die Hände gebunden sind.
Textilien sind des öfteren separat in Plastik verpackt.
Man ertrinkt regelrecht im Müll!
Permanent bekommt man neue Preisschilder oder Plakate. Jeder Verkäufer im 1. Ausbildungsjahr weiß, dass so viele "attention seekers" an jedem Ort nichts bringt, aber KiK weiß es scheinbar besser.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen gibt es keine.
Gehalt ist natürlich ein Witz. Teilzeitkräfte können sich freuen, wenn sie NICHT mit dem Mindestlohn, sondern 10-20 Cent höher eingestellt werden (was eher selten ist)
Als Teamleiter verdient man so wenig, da verdienen ungelernte Kräfte in konkurierenden Unternehmen mehr an der Kasse.
Selbst als Bezirksleiter ist das Gehalt lächerlich, aber dafür muss man auch so gut wie nichts machen, da es keinerlei Konsequenzen bei schlechten Kennzahlen usw. gibt.

Image

Ich war 7 Jahre in diesem Unternehmen beschäftigt und muss sagen, dass positive Veränderungen bis zum Jahr 2018 feststellen konnte. Doch durch Umstrukturierung in den Höheren Ebenen wurde/wird das Unternehmen gefahren.
Gute Vorschläge werden direkt abgelehnt. Das Unternehmen geht nicht mit der Zeit und genau das wird in der Zukunft ihr Untergang sein.

Karriere/Weiterbildung

Es kommt darauf an bis zu welchem Punkt.
Hierarchie sehr flach, dadurch eher schwierig einen Stelle über dem Teamleiter zu bekommen.
Hat man eine Stelle als BZL/VTA/VKL kann man sich bequem zurück lehnen, was auch gemacht wird, denn die Fehler werden immer den Teamleitern zugeschoben, ohne nur darüber nachzudenken, ob evtl. der BZL einen Fehler mit der Besetzung gemacht hat.
Will man gerne Teamleiter sein und bleiben ist dieses Unternehmen optimal, denn es wird wirklich JEDER für die Stelle besetzt, da keiner diesen Job ausüben möchte.

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