Toxic environments make people sick, make projects fail, and make best employees quit. That's Kindoh.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Branche (FMCG)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde Empathie, mangelnde Wertschätzung, mangelndes Interesse am Menschen, menschenverachtende 'Kultur', extrem hierarchischer Unternehmensaufbau, fehlende Entwicklungsmöglichkeiten, fehlende Kommunikation, undurchsichtige Managemententscheidungen, Verschlossenheit gegenüber Innovationen, Inkompetenz.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge waren immer unerwünscht.
Arbeitsatmosphäre
Eine Unternehmenskultur existiert nicht. Jeder Versuch eine Kultur aufzubauen, scheiterte an der Leitung und den internen Beziehungen zwichen GF, President und Marketing Manager. Diese fördern Mobbing, Lügen, Verschleierung, private Vorteile.
Kommunikation
Kommunikation existiert nicht. Kindoh ist ein Koreanisches Unternehmen, welches Produkte in der EU verkaufen will. Das Unternehmen ist sehr hierarchisch organisiert. Alles wird vom Presidenten der Gruppe in Korea entschieden. Die Mitbestimmung der Mitarbeiter ist unerwünscht und wird nicht beachtet. Die Versuche Ideen einzubringen, funktioniert nur, wenn diese mit der Meinung des Presidenten übereinstimmen. Andernfalls werden sie als Beleidigung aufgenommen und die KollegenInnen dürfen Konsequenzen erwarten.
Kollegenzusammenhalt
Das Unternehmen hat ein massives Mobbingproblem, welches durch das Management gefördert wird.
Work-Life-Balance
New Work ist ein Fremdwort. Arbeit von Zuhause wurde abgeschafft mit der Begründung, dass es in Korea unüblich sei.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind extrem unprofessionel und unwillig Kompetenzen anzueignen. Private Interessen werden intensiv verfolgt.
Es gibt keine Anerkennung, keinen Feedback, keinen Respekt. Es herrscht eine menschenverachtende Stimmung. Die Vorgesetztgen lügen, um ihre Interessen durchzusetzten. Das Team wird vor vollendeten Tatsachen gestellt und hat keine Einflußmöglichkeiten.
Interessante Aufgaben
Es gäbe sehr schöne Aufgaben, welche ein Startup üblicherweise bietet. Allerdings ist die Übernahme dieser Aufgaben nicht möglich.
Arbeitsbedingungen
Schönes Büro in Mitte.
Es gibt sonst keine Benefits.
Die KollegenInnen müssen mit pivaten Mobiltelefonen arbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Unternehmen zahlt das Minimum.
Die Koreanischen Mitarbeiter haben allerdings sehr hohe Einkommen, welche signifikant höher sind, als die der Deutschen KollegenInnen mit gleicher Position, Erfahrung und Eignung.
Karriere/Weiterbildung
Keine Möglichkeiten der Weiterbildung. Karriere nur möglich, wenn man sich kompromisslos dem Presidenten unterordet und immer seine Meinung teilt.
Kompetente und erfahrene KollenInnen haben das Unternehmen bereits verlassen. Schainbar aus Not am Mann wurden Werkstudenten zu Managerpositionen berufen.
Die Guten gehen. Die Schlechten bleiben.