Update: Kindoh hat einen Geschäftsführerwechsel hinter sich und ist jetzt auf gutem Weg
Gut am Arbeitgeber finde ich
harmoniebedürftig, kein schlechter Mensch
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Inkompetenz, Freunderlwirtschaft, Micromanagement
Verbesserungsvorschläge
Kein Micromanagement mehr, keine Bevorzugung von Freunden
Arbeitsatmosphäre
Es wird versucht einen netten Umgang zu pflegen. Wobei man manchmal das Gefühl hat es wird einem vorgespielt.
Kommunikation
Früher Gleich Null. Es wurde oft gelogen, vor allem von den oberen Etagen. Niemand wusste was passiert.
An der Verbesserung der Kommunikationswege wird jetzt gearbeitet.
Work-Life-Balance
Home-Office wurde damals gestrichen. Überstunden wurden erwartet. Ich weiß leider nicht wieviel sich daran geändert hat.
Vorgesetztenverhalten
Das Problem früher war die mittlere Führungsebene. Micromanagement, keine Wertschätzung, gespielte Höflichkeit nachdem es Probleme mit anderen Kollegen gab. Unpassende Kommentare zu Figur von Mitarbeitern, persönliches, generell unpassende Themen während der Arbeit (Drogenkonsum, Sexuelles, Schandblattmaterial,…)
Jetzt ist eine engagierte jüngere Person verantwortlich alles wieder in die Bahn zu bringen. Es scheint viel angenehmer zu sein.
Interessante Aufgaben
Die Firmenphilosophie ist eine gute. Daher finde ich es besonders schade, wie sich die mittlere Führungsebene verhält.
Gleichberechtigung
Vor der neuen Geschäftsführerin gab es wenig Gleichberechtigung was auch der Hauptgrund meiner Flucht war. Freunderlwirtschaft und veraltete Rollenbilder waren an der Tagesordnung.
Daran wird sich jetzt viel ändern. Trotzdem sind Hierarchien von Grund auf eher traditionell strukturiert.
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist schön, es gibt alles was man benötigen würde um sich außerhalb des sozialen wohlzufühlen. Es ist aber ein Großraum, was uns immer alle der Anspannung aussetzt, die zwischen den Ebenen herrscht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma achtet auf die Umwelt, die Führungsebene eher weniger.
Gehalt/Sozialleistungen
Bei Gehältern wird gespart. Bei privaten Ausgaben nicht.