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Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Im Rahmen des Möglichen und Machbaren angenehmer Arbeitgeber
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kita Löwenzahn in Kirchheim an der Weinstraße gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gestaltungsspielraum in der pädagogischen Arbeit obliegt der Gruppe
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gegenüber Eltern bzw. Elternbeirat deutlicher Stellung beziehen und auch den Mitarbeitern damit den Rücken stärken und die geleistete Arbeit wertschätzen.
Verbesserungsvorschläge
Lautstärke und Sonnenschutz sollte dringend reguliert werden, Arbeitszeiten besser koordinieren und Wünsche berücksichtigen. Gesundheitliche Ausstattung für die Gruppenräume, u.a. höhenverstellbare Tische und Erzieherstühle, auf denen man gut sitzen kann, ebenso Sitze für den Boden - gerade für die älteren Kolleginnen
Arbeitsatmosphäre
Viele Vorgaben, seit Corona kaum noch Mitsprachemöglichkeiten
Image
Nach außen wird wohl gut über die Kita gesprochen, innerhalb des Teams hat die Begeisterung sehr stark nachgelassen.
Work-Life-Balance
Feste Betriebsferien, ansonsten Urlaub nur dann, wenn alle anderen anwesend sind.
Karriere/Weiterbildung
Jährlich dürfen 2-3 Tage Fortbildungen gebucht werden, für etwa 300 Euro. Die MitarbeiterInnen dürfen auswählen, die Kita-Leitung und der Träger entscheiden, ob die Fortbildung bewilligt wird.
Gehalt/Sozialleistungen
pünktliche Zahlung der Gehälter, ansonsten TVÖD, jedoch alle nach Ausbildung - bzw. höchstens Erzieher. Kinderkrankenpflegerinnen erfüllen die gleichen Arbeitsanforderungen, erhalten aber eine geringere Einstufung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nein, Klima: lediglich LED-Lampen wurden großteils eingesetzt.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf die einzelnen Gruppen an, teilweise sehr gut, teilweise Ellenbogenmentalität
Umgang mit älteren Kollegen
Da ältere Kolleginnnen manchmal nicht mehr so viel Lärm aushalten oder belastbar sind, werden diese belächelt oder ausgegrenzt. Erfahrungen werden von den jüngeren Kolleginnen nur wenig geschätzt. Leider ist es umgekehrt aber auch so, die jüngeren Kolleginnen werden oftmals von den Ältern nicht ernst genommen - ihnen fehle noch Erfahrung, schade, denn beide Seiten könnten sich gut ergänzen.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter werden gefragt, immer öfter werden diese Meinungen nicht mehr in Entscheidungen einbezogen
Arbeitsbedingungen
keine rückenschonenden Tische, sehr alte Stühle, Lautstärke könnte mehr durch Dämmplatten reguliert werden, Rollos gegen zu starke Hitze bzw. für Ruhezeiten fehlen oder müssen aus dem Gruppenetat bezahlt werden. Pausenraum ist zu laut, bzw. in Coronazeit überhaupt nicht vorhanden. Schlechte Bauplanung für Erweiterung - auf kleinem Grundstück für anfangs 2 Gruppen gibt es mittlerweile 5 Gruppen und das bei dem neuen Kita-Zukunfts-Gesetz.
Kommunikation
Infos werden nicht immer zeitnah weiter gegeben
Interessante Aufgaben
Gruppen können ihr eigenes Programm gestalten, sofern sich nicht Eltern beschweren und mehr bzw. andere Förderungen erwarten, das macht die pädagogische Arbeit sehr schwierig, bzw. belastet es und schwächt die eigene Motivation
Gleichberechtigung
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