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KJHV 
Berlin 
Brandenburg
Bewertung

Für mein Empfinden mehr Schein als Sein

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei KJHV Berlin Brandenburg in Berlin gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

ein interessanter Arbeitsbereich brachte engagierte und motivierte Menschen zusammen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

für mein Empfinden starker hierarchischer Führungsstil, Anerkennung und Wertschätzung findet für mein Empfinden nur sehr oberflächlich statt, es folgte kein eigenständiges Handeln. Fühlt sich eher nach Abspeißung und Degradierung als nach authentischer Wertschätzung an.

Verbesserungsvorschläge

Ernstnehmen der aktuellen Situation des Fachkräftemangels.
Das Wohlergehen der Mitarbeiter*innen ist keine Nebensache.

Arbeitsatmosphäre

war innerhlab des Teams größten Teils ausgelassen und mit Spaß und Freude verbunden.
Die Wichtigkeit, welche Rolle Freude und Spaß im Zusammenhang einer Arbeit mit hochbelasteten Menschen spielt, wurde seitens der Geschäftsführung nicht erkannt und das Team wurde eher dafür kritisiert als darin bestärkt.

Kommunikation

Funktionierte innerhalb des Teams und zwischen Team und Leitung,
Gespräche zwischen Geschäftsführung und Fachkräfte wirkte auf mich herablassend, einstudiert und hierarchisch.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt der Kolleg*innen war ein wichtiger Faktor aus welchem Grund die Arbeit so bereichernd und aushaltbar war.
Sobald das Team geschlossen auf Missstände aufmerksam machte, wurde der Zusammenhalt von der Geschäftsführung als negativ bewertet.

Work-Life-Balance

Schichtdienstarbeit bringt an sich Herausforderungen mit sich. Doch in krisenhaften Zeiten, wie Unterbelegung werden die Mitarbeiter*innen auch nach sehr langen Diensten un trotz hoher anzahl an Überstunden angerufen und gebeten einzuspringen. Auf Ruhephasen wurde nicht ausreichend geachtet.
Die hohe Fluktuation von Mitarbeiter*innen wurde damit begründet, dass der Stellenmarkt so viele Möglichkeiten bietet und die Mitarbeiter*innen gehen würden sobald es in der Teambuildingsphase zur "storming phase"kommt. Eigene Mitverantwortung seitens des Arbeitgebers wurde nicht gesehen.

Vorgesetztenverhalten

Grenzüberschreitende Fragen, wie zum Beispiel Erkunden nach Grund der Krankschreibung.

Interessante Aufgaben

sehr abwechslungsreiches Arbeitsfeld

Gleichberechtigung

männliche Fachkräfte sind auch hier, wie in vielen sozialen Berufen in der Minderheit

Umgang mit älteren Kollegen

Kolleg*innen, die bereits länger bei dem Verein als die Geschäftsführung selbst arbeiten, wurden mit falschen Namen angesprochen.

Arbeitsbedingungen

Die oberste und alleinstehende Prämisse scheint zu sein, dass die Zahlen stimmen. Nicht aber dass auch die Qualität der Arbeit und das Wohlergehen der Mitarbeiter*innen gewährleistet ist.
Die Fürsorgepflicht für Mitarbeiter*innen seitens des Arbeitgebers wurde aus meiner Perspektive als Nebensache verstanden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Liegt in der Verantwortung des Teams

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt immer pünktlich ausgezahlt, Sonderzulagen wie Feiertagszuschag mussten überprüft werden, waren in seltenen Fällen nicht korrekt
Bonusprämie prinzipiell möglich, doch sollte hierbei alles schriftlich festgehalten werden

Image

Die Arbeisqualität liegt in den Händen der Mitarbeiter*innen. Durch sehr engagierte Fachkräfte konnte in einzelnen Gruppen ein positives Image aufgebaut werden.
Das Gesamtimage unter Angestellten und ehemalig Angestellten ist negativ.

Karriere/Weiterbildung

ein großer Träger, der Einblick in verschiedenen Arbeitsbereichen ermöglicht
Weiterbildungen werden teilweise begrüßt und gefördert

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Arbeitgeber-Kommentar

Laura Wiedersich, Feedbackmanagement
Laura WiedersichFeedbackmanagement

Danke für dein ausführliches und konstruktives Feedback. Flache Hierarchien, eine hohe Wertschätzung der Fachkräfte und das Ernstnehmen von Anliegen, Innovationsvorschlägen und Kritik seitens der Fachkräfte stehen bei uns im Fokus, weshalb wir uns deiner Kritik besonders annehmen.
Liebe Grüße,
Laura vom Feedbackmanagement

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