Solides, mittelständisches Familienunternehmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Solides Familienunternehmen, der Senior der Gründerfamilie macht einen sehr dezenten, unaufgeregten und sympathischen Eindruck.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist halt Mittelstand. Innovation findet woanders statt, Auslandsprojekte auch.
Verbesserungsvorschläge
Eigentlich keine wesentlichen, der Inhaber würde sagen "passt schon".
Arbeitsatmosphäre
Ich bin meistens außerhalb eingesetzt und selten im Büro. Kann aber nichts negatives berichten. Klima auf den Baustellen ist okay, aber natürlich projekt- und personenabhängig.
Kommunikation
Regelmäßige Mitarbeitergespräche finden nicht statt.
Kollegenzusammenhalt
Es kommt halt immer drauf an und man muss auch selbst seinen Teil zum positiven Umgang beitragen. Habe keine wirklich schlechten Erfahrungen gemacht.
Work-Life-Balance
Ich persönlich kann nicht klagen, ich denke aber, das dies sehr unterschiedlich ist.
Vorgesetztenverhalten
Kann nichts negatives berichten. Die angestellten Geschäftsführer sind einigermaßen verträglich, die Namensgeber fühlen sich dem Unternehmen verpflichtet. Es steht ein Generationswechsel an, ich hoffe es bleibt so.
Interessante Aufgaben
Projektabhängig. Es gibt Auftraggeber, die rauben einem die letzten Nerven, und es gibt angenehme Projekte. Ich persönlich habe immer Rückendeckung von den direkten Vorgesetzten erhalten, der Freiheitsgrad ist einigermaßen okay. Auf den Baustellen sind zwar die zeitlichen Anforderungen durch deutschlandweite Projekte hoch, aber in Absprache mit den direkten Vorgesetzten einigermaßen flexibel.
Gleichberechtigung
In der Bauleitung gibt es einige wenige Frauen, in der Projekt- und Geschäftsleitung keine.
Umgang mit älteren Kollegen
Meiner Erfahrung nach okay, viele scheine bis zur Rente durchzuarbeiten.
Arbeitsbedingungen
Die Büros in Neumarkt sind okay. Allerdings sollte mal ein moderneres Gesamtkonzept probiert werden. Die Mitarbeiter in der Projekt- und Bauleitung sind teilweise mehrere Tage pro Woche im Büro, andere nur alle 2-3 Monate. Mitarbeiter, welche selten da sind, werden schon mal rumgeschoben. Ein flexibles Konzept wäre nicht verkehrt. Ausstattung mit IT ist okay, inzwischen geht alles über das Notebook.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich denke, die Gehälter orientieren sich an der Branche. Für die Firmengröße üblich.
Image
Das Unternehmen hat namhafte Kunden und strebt eine starke Kundenbindung an. Die Findung eines Kompromisses wird im Streitfall einer gerichtlichen Auseinandersetzung in der Regel immer vorgezogen. Das Unternehmen ist außerhalb der Region nicht großartig bekannt, das Image sollte aber okay sein.
Karriere/Weiterbildung
Sehr abhängig davon, wie das Standing bei der Geschäftsführung ist. Wer selten im Haus und meistens auswärts ist, hat hier natürlich schlechte Karten. Projektleitungsebene wird i.d.R. intern besetzt, daher ist ein Aufstieg grundsätzlich schon möglich, es muss aber natürlich auch Bedarf da sein.
Für die Weiterbildung gibt es ein paar Angebote, allerdings kratzen diese eher an der Oberfläche als das sie in die Tiefe gehen (1-2 Tagesveranstaltungen). Externe Weiterbildung wird aus Kostengründen eher gemieden.