Wie überall ein Auf und Ab mit viel Luft nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Anstatt sich auf Unternehmenswachstum um jeden Preis zu konzentrieren (Filialneueröffnungen), sollte man die bestehenden Unternehmensstrukturen festigen und vor allem verbessern. Investitionen in Standorte und Personal sollten kurz- und langfristig erfolgen.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmung ist je nach Arbeitsaufkommen mal so, mal so. Da aber eigentlich immer viel zu tun ist und es meist an Personal mangelt, herrscht oft Stress.
Kommunikation
Informationen werden meist zeitnah an einen weitergegeben, allerdings geschieht dies auf vielen unterschiedlichen Wegen (mal schriftlich hier, mal elektronisch dort, dann wieder telefonisch), sodass einem schonmal Wichtiges durchgeht.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist eigentlich grundsätzlich locker, auch mal freundschaftlich. Allerdings gilt dies vor allem für die hierarchische Ebene, in der man tätig ist. Anderfalls heißt es oft "die da oben" (und wohl auch "die da unten").
Work-Life-Balance
Ob man eine gute Work-Life-Balance hat, hängt wohl stark davon ab, in welcher Abteilung man arbeitet und was man sich an Freizeit erlauben kann oder kurzfristig darf. Ich hatte so nie Probleme, aber aus den Filialen hört man oft Horrorgeschichten von nicht enden wollenden Schichten und Dauerbereitschaft, weil es wie gesagt an Personal mangelt.
Vorgesetztenverhalten
Die Entscheidungsträger machen, was sie wollen, was ja auch ihr gutes Recht ist. Allerdings sollte man sich hier und da vielleicht doch mal anhören, was die einfachen Mitarbeiter zu sagen haben, und sich dies zu Herzen nehmen, schließlich sorgen die einfachen Mitarbeiter (vor allem in den Filialen) für den Umsatz.
Interessante Aufgaben
Es kommt eigentlich nie Langeweile auf.
Gleichberechtigung
Ich konnte nichts Gegenteiliges bemerken.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen müssen soweit ich weiß dasselbe leisten wie die jüngeren, was in bestimmten Abteilungen wohl eine körperliche Herausforderung darstellen dürfte.
Arbeitsbedingungen
Einem wird alles zu Verfügung gestellt, was man zum Arbeiten benötigt. Arbeitsmaterial, das fehlt oder defekt ist, wird in der Regel schnell nachgeliefert bzw. augetauscht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Krematoriumsöfen werden mit Gas betrieben. Es wird sehr viel Papier- und Kunststoffmüll produziert (Verpackungsmaterial).
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt reicht zum Leben, mehr aber nicht. Es fällt einem schwer, Rücklagen zu bilden, auf die man in schlechten Zeiten zurückgreifen kann. Man fühlt sich nicht wirklich "entlohnt" bzw. "belohnt", sondern eher mit dem Nötigsten abgespeist nach dem Motto "das hier müssen wir euch ja zahlen, also bekommt ihr es, mehr aber auch nicht".
Image
Wie jedes Unternehmen bemüht man sich nach Kräften, den Ruf nach außen möglichst gut zu halten, um Kundschaft zu locken. Hinter den Kulissen rumort es aber des öfteren.
Karriere/Weiterbildung
Wollte man sich weiterbilden, gäbe es sicherlich Möglichkeiten.