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Nordoberpfalz 
AG
Bewertung

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Sicherer Arbeitsplatz, wenn man "nur" arbeiten will. Wer mehr will, ist hier fehl am Platz...

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 bei Kliniken Nordoberpfalz AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Relativ sicherer Arbeitsplatz, wenn man "nur" arbeiten, aber nicht gestalten will.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Grundsätzlich das Vorgesetztenverhalten seitens Management. Vorschlag: Der Aufsichtsrat sollte sich einmal Gedanken machen, ob das Schiff auch wirklich von den richtigen Kapitänen gelenkt wird oder ob es nur im Kreis fährt, ohne ein Ziel vor Augen zu haben. Wenn dann noch ein Sturm dazu kommt, kann das Schiff ganz schnell sinken.

Verbesserungsvorschläge

Man sollte die komplette Struktur überdenken. Vor einigen Jahren gab es noch eine Doppelspitze, die sich zwar nicht immer einig waren, was aber auch dazu geführt hat, dass über gewisse Dinge diskutiert wurde. Einer, der alleine das Sagen hat, ist nicht immer der richtige Weg, vor allem dann, wenn unterstellte Prokuristen keine eigenen Entscheidungen treffen dürfen (so kommt das zumindest bei den Mitarbeitern an).

Arbeitsatmosphäre

Könnte besser sein, wenn sich gewisse Entscheidungsträger einmal damit befassen würden, was das Wort "WERTSCHÄTZUNG" bedeutet.

Kommunikation

Kommunikation findet meist zu spät oder erst gar nicht statt. Man sollte auch nicht außer Acht lassen, dass Information nicht dasselbe ist, wie Kommunikation. Partizipation, sprich eine Einbindung der Mitarbeiter bei Entscheidungen findet grundsätzlich nicht statt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist im Großen und Ganzen da, allerdings leider nicht mehr so, wie vor einigen Jahren. Das hat aber auch damit zu tun, dass man leider viel zu wenig Zeit für soziale Interaktionen hat und man letztendlich "nur" zum arbeiten vor Ort ist.

Work-Life-Balance

Viel Work, wenig Life...

Vorgesetztenverhalten

Hier kommt es auf die Ebene an. Abteilungs-/Stationsleiter verhalten sich i.d.R. fair, jedoch sind viele nur Marionetten des Managements bzw. des Pflegedirektors. Gerade bei letztgenannten im Bereich der Pflege merkt man ganz stark, dass ein gewisser Weitblick / Blick über den Tellerrand hinaus fehlt. Das wiederum färbt dann wieder auf die unterstellten Vorgesetzten ab und so weiter und so fort...

Interessante Aufgaben

Die bekommt man, wenn man in den letzten Jahren Beziehungen zu gewissen Entscheidungsträgern gepflegt hat. Ansonsten macht man am besten seinen Job und verhält sich ruhig.

Gleichberechtigung

Manch einer ist gleicher als der andere...

Umgang mit älteren Kollegen

Soweit in Ordnung, wobei auch das nachgelassen hat.

Arbeitsbedingungen

Kommt auf den jeweiligen Standort an. Direkt in Weiden sind die Arbeitsplätze relativ gut ausgestattet. Die Standorte außen herum geraten allerdings sukzessive in Vergessenheit.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist alles im Tarifvertrag geregelt. Mehr aber auch nicht.

Image

Einer der größten Arbeitgeber in der nördlichen Oberpfalz.

Karriere/Weiterbildung

Wer Karriere machen will, sollte sich bei anderen Arbeitgebern umsehen, außer er hat die richtigen Beziehungen. Auf fachliche Qualifikationen wird i.d.R. kein großer Wert gelegt. Junge Mitarbeiter haben relativ wenig Chancen, sich weiter zu entwickeln, mit der Konsequenz, dass sich junge Ärzte, Fachkräfte aus der Pflege und auch Mitarbeiter im Management anderweitig orientieren. Auch ich stand damals vor der Entscheidung: Love it, change it oder leave it. Ich habe mich für Variante drei entschieden und das war eine meiner besten Entscheidungen.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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