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Klinikum 
Mittelbaden 
gGmbH
Bewertung

Ein Klinikverbund, der die gleichen Probleme hat wie sie überall sonst auch zu finden sind.

3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Klinikum Mittelbaden gGmbH in Rastatt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

In Rastatt sind die Hierachien eher flach. Das Haus ist klein und man kennt sich untereinander.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Bevorzugen des Standorts Baden-Baden Balg. Leisten wenig für Gesamtklinikum und kassieren die Lorbeeren.

Verbesserungsvorschläge

Übertarifliche Bezahlung, Holen aus dem Frei richtig honorieren, Wunschdienstplan, mehr Weiterbildungen innerbetrieblich.

Arbeitsatmosphäre

Es kommt immer auf das Team an. Nicht jedes Team sorgt für eine angenehme Arbeitsatmosphäre.

Kommunikation

Man wird vor vollendete Tatsachen gestellt und hat kein Mitspracherecht.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man Glück hat, dann hat man ein spitzen Team das immer hinter einem steht! Man kann aber auch Pech haben. Wobei es dann immer noch die Möglichkeit gibt sich versetzen zu lassen - auch Standortübergreifend.

Work-Life-Balance

Teilweise katastrophale Dienstpläne (vermehrt KMB Baden-Baden Balg durch 5,5 Tage Woche), ständiges anrufen wegen Einspringen und Überstunden können nicht abgebaut werden (lieber auszahlen).

Vorgesetztenverhalten

Mit dem Stationsleitungen lässt sich meistens gut reden. Dennoch gibt es Leitungen, die mit der Pflegedienstleitung sehr gut in Kontakt stehen und sich so eher um die Bedürfnisse der PDL kümmern als um die Belange und Ziele ihrer Mitarbeiter. So kann es auch geschehen, dass Überlastungsanzeigen zu einem Mitarbeitergespräch führen oder gar vernichtet werden (auch hier, vermehrt KMB Balg).
Aber man kann auch Glück haben. Meine letzte Leitung hat meine Wünsche und Bedürfnisse immer konkret aufgenommen und meistens Taten folgen lassen! (Allerdings Standort Rastatt)

Interessante Aufgaben

Was der Pflegealltag je nach Station eben so hergibt.

Gleichberechtigung

Konnte keine Ungleichbehandlungen feststellen.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier kann ich nur für den Standort Rastatt sprechen. Hier wird in aller Regel auf die älteren Kollegen Rücksicht genommen was sich meist im Dienstplan wieder spiegelt. Bei Bedarf wenig/keine Nachtdienste.

Arbeitsbedingungen

Die Häuser sind alle samt zu klein um adäquat arbeiten zu können. Aber alles ist meistens intakt und man kann mit arbeiten.

Gehalt/Sozialleistungen

TVÖD, könnte besser sein, aber da kann das Klinikum nichts dafür.
Bis Ende 2018 gibt es für das Einspringen das sogenannte „Holen aus dem Frei“ bei welchem man wählen konnte, ob man die zulagenpflichtigen Stunden ausgezahlt bekommen lassen wollte, mit Zeitzuschlägen aufs Stundenkonto buchen wollte oder sich einen freien Wunschtag wählen dürfen. Das hat bei einem Nachtdienst mal schnell mindestens 150-200€ zusätzlich ausgemacht! Das ist nun vorbei.
Ab 2019 gilt eine Einspringpauschale von Brutto 35€. Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle Mitarbeiter.

Karriere/Weiterbildung

Als Fachweiterbildung wird der Intensiv- und Anästhesie Kurs alle zwei Jahre angeboten. Ansonsten gibt es noch ein paar weitere Weiterbildungen die man extern besuchen kann.
Die Fortbildungen des Bildungszentrums sind überwiegend langweilig und für Pflegende der Akutstationen bzw. Funktionsabteilungen selten von nutzen.


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