Als Maximalversorger für fast alle Facharztausbildungen geeignet, Weiterbildungsorganisation lässt aber zu wünschen übri
Gut am Arbeitgeber finde ich
weites Spektrum an Erkrankungen und Diagnostiken
Zusatzrente
Tariflohn
Brandverletztenzentrum, Infektiologie, Nephrologie
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personalknappheit, Personalknappheit, Personalknappheit - alle anderen Probleme resultieren daraus
Verbesserungsvorschläge
feste Rotationen in die Diagnostikabteilungen
Freistellung für externe Weiterbildung und teilweise Kostenübernahme
verbindliche regelmäßige Teilnahme an Reanimationsübungen mit Personal
mehr Präsenz der Oberärzte auf Station
bessere Rufdienstbetreuung
Arbeitsatmosphäre
kommt auf die Stationen an, der Stellenabbau ist aber überall zu spüren
Kommunikation
meist respektvoll, aber oft eben auch rau,
Kollegenzusammenhalt
Assistenzärzte helfen sich gegenseitig viel, auch die weiter fortgeschrittenen, es gibt einige Oberärzte und Chefärzte, die sich um den Nachwuchs bemühen
Work-Life-Balance
typische Stationsarbeit eben mit Diensten und Überstunden stimmt die Balance dann oft nicht mehr
Vorgesetztenverhalten
kommt auf die Vorgesetzen an, da die selbst unter ökonomischen Zwängen leben, wird der oft auf das Stationspersonal abgewälzt
Interessante Aufgaben
Maximalversorger und durch Rotation sieht man viel und wenn man Glück hat, macht man auch viel
Gleichberechtigung
Ärztinnen werden schon etwas benachteiligt, bzw. ziemlich leicht unterstellt, dass sie ja eh bald wegen Kind aussetzen- nicht unterkriegen lassen durch solche Kommentare!
Umgang mit älteren Kollegen
kommt auf die Stationen und die Kollegen vor Ort an, habe von nett bis schlimm alles erlebt
Arbeitsbedingungen
Arbeitsplatz nicht ergonomisch, Rechnerqualität lässt zu wünschen übrig, im Dienst ist man halt mit ner Schwester allein und muss alles organisieren
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Krankenhausmüll ist sowieso Sondermüll, ansonsten versucht das Unternehmen schon einzusparen...am Druckerpapier und Briefumschlägen
Gehalt/Sozialleistungen
Tarif wird gezahlt, also wirklich gut
Karriere/Weiterbildung
Je nachdem wie nachdrücklich man ist, kann man schon gut Karriere machen, aber für viele Assistenten war immer wieder Thema nicht genug in die Diagnostikabteilungen zu rotieren und nur Stationsarbeit zu machen, Weiterbildungstage sind regelmäßig gestrichen worden und eine Kostenübernahme wie in anderen Krankenhäusern war nicht möglich - so bindet man den Nachwuchs nicht bei der ganzen Leipziger Konkurrenz (und Umland)