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KMC 
Management 
Consultants 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Ideal für den Berufseinstieg unter dem Aspekt "Learning by Doing"

3,7
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei KMC Management Consultants GmbH & Co. KG in Meerbusch gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Tolles Team, in dem man schnell echte Freunde gewinnt
- Schnelle Übernahme von Verantwortung
- Super schöner Arbeitsplatz im Schloss Pesch
- Kein großer Reiseaufwand

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Kein Interesse an Weiterbildungen oder Steigerung des Know-Hows

Kommunikation

Akquiseberichte, Projektstatus und administrative Themen werden in der Regel einmal wöchentlich in einem kurzen Stand-Up Meeting mit dem Beraterteam geteilt.

Geschäftsergebnisse werden nur einmal jährlich zum Jahresabschluss mit dem Team geteilt.

Kollegenzusammenhalt

Das Team ist ohne Frage die größte Stärke des Unternehmens. Hier wird gern in großen Gruppen zu Mittag gegessen und auch Abends nach der Arbeit regelmäßig etwas miteinander unternommen. Zudem kann man sich immer auf die Kollegen verlassen, wenn es im eigenen Projekt mal stressiger wird, da die meisten bereit sind bis in die Abendstunden hinein zu unterstützen.

Viele meiner Kollegen wurden zu engen Freunden.

Work-Life-Balance

Sicherlich kein klassisches Nine-to-Five, aber auch keine 60-Stunden-Wochen, wie sie in den großen Unternehmensberatungen vorkommen. Im Regelfall liegt die Arbeitszeit pro Woche bei ca. 45 Stunden, in stressigen Phasen auch mehr. Großer Vorteil ist in dieser Hinsicht auch, dass der Reiseaufwand sich in Grenzen hält. Hier wird im eigenen Büro gearbeitet und nicht beim Kunden vor Ort.

Überstunden unter der Woche werden nicht angerechnet oder ausgeglichen. Gelegentlich gibt es Situationen in denen ein Projekt Wochenendarbeit erfordert, die dann aber 1:1 als Sonderurlaub ausgeglichen wird.

Homeoffice ist nur in Ausnahmefällen möglich und wird i.d.R. nicht gerne gesehen.

Vorgesetztenverhalten

Ganz große Klasse ist die Verfügbarkeit des Partners, der immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiter hat und sich viel Zeit nimmt um Fragen zu klären, den roten Faden in Projekten zu straffen, oder Hilfestellung zu geben, wenn diese benötigt wird.

In sämtlichen Projektfragen hat am Ende der Geschäftsführer das letzte Wort, der in der täglichen Projektarbeit jedoch wenig involviert ist, sodass am Ende eines Projektes häufig nochmal umgebaut werden muss, weil etwas nicht ganz den Erwartungen entspricht. Das verursacht häufig unnötigen Stress.

Interessante Aufgaben

Stark abhängig von der aktuellen Projektlage und dem Projektleiter (gibt auch solche, die "vordiktieren" was getan werden soll und so wenig kreativen Freiraum lassen).

Für die Größe des Unternehmens gibt es jedoch wirklich viele Projekte mit namhaften Kunden, die vorrangig aus dem Ausland stammen. Projektsprache ist somit in der Regel Englisch.

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen die schon lange dabei sind werden geschätzt und als Ansprechpartner für jüngere Kollegen genutzt.

Bei der Einstellung wird ganz klar ein Fokus auf jungen Nachwuchs gelegt, da das Unternehmen sich Mitarbeiter "von Unten erzieht". Auf erfahrenen Positionen wurden schon lange keine "Unbekannten" mehr eingestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt liegt doch schon recht deutlich unter den großen Unternehmensberatungen, was aber in Anbetracht der weniger stressigen Arbeitswochen auch fair ist.

Zusätzlich gibt es ein halbes dreizehntes Gehalt (Urlaubsgeld), sowie einen Bonus, der erfolgsabhängig in der Regel bei ca. 10% des Gehaltes liegt.

Image

In der Welt der Unternehmensberatungen ist KMC natürlich eher unbekannt, wird aber von den eigenen Kunden - unter denen sich viele namhafte Unternehmen aus dem In- und Ausland befinden - sehr für die geleistete Arbeit geschätzt.

Karriere/Weiterbildung

Als Berufseinsteiger ist KMC eine optimale Adresse und ich würde den Schritt jederzeit wieder gehen. Das liegt vor allem daran, dass man sich sehr schnell beweisen kann und früh Verantwortung übertragen bekommt, wenn man sich dies erarbeitet. In den ersten zwei Jahren hat man so wirklich eine steile Lernkurve.

Großen Nachholbedarf gibt es meiner Meinung nach bei der langfristigen (Fort-)Bildung der Mitarbeiter, da hier sämtliche Verantwortung von Unternehmensseite abgegeben wird. Kompetenz wird hier mit gänzlich über Erfahrung und "Learning by Doing" aufgebaut. Externe Schulungen gibt es keine, interne Schulungen gibt es bloß über die Werkzeuge, die eigentlich jeder bereits beherrschen sollte (PowerPoint und Excel).

Neues Know-How wird so in der Unternehmenskultur leider nicht gefördert. Da auch Projektarbeit immer Vorrang hat, bleibt den Mitarbeitern eigentlich nur die eigene Freizeit um sich mit neuen Themen zu beschäftigen.


Arbeitsatmosphäre

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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