Hier wird wertvolles Potential der Leute verschleudert
Verbesserungsvorschläge
Vorschlag 1: Klare Festlegungen treffen, wie eine Einarbeitung neu hinzugekommener Mitarbeiter erfolgt - und wer für neu hinzugekommene zuständiger Anprechpartner ist. In entsprechende Verabredungen beide Parteien mit einbeziehen.
Vorschlag 2: Neueinstellungen nicht über Zeitarbeitsfimen und nicht mit so kurzen Befristungen.
Wer neu anfängt, muß auch emotional im Betrieb ankommen und eine gewisse Verbundenheit aufbauen können. Mit klarer Information und Kommunikation und klarer, geordneter Einarbeitung kann man das fördern.
Vorschlag 3: Bei Schulungen 1 Stunde länger als Unterrichtszeit einplanen, daß man Fragen und Unklares erläutern kann.
Arbeitsatmosphäre
Angespannt und mißtrauisch - keiner sagt auch nur ein Wort "zuviel"
Kommunikation
Leider keine. Man fühlt sich nur als Befehlsempfänger.
Über die Arbeitsaufgabe gibt es keine Information, keine geordnete Einarbeitung - Motto "sieh selbst zu, wie du klarkommst". Grundsätzliches wie Procedere beim Urlaub einreichen, Urlaubsvertretung oder das Vorgehen bei Krankmeldung wird einem nicht gesagt.
Kollegenzusammenhalt
Motto "Jder ist sich selbst der nächste" - Nachfragen, wie was funktioniert geht gar nicht - entweder keine Antwort oder im höflicheren Fall ein "Habe ich keine Zeit für".
Work-Life-Balance
Gleitende Arbeitszeit
Interessante Aufgaben
Wie unter Kommunikation schon angedeutet - ohne klare Richtung, weder Einarbeitung noch feste Ansprechperson, dann kann man weder interessantes noch wirklich selbständig und eigeninitiativ arbeiten.
Umgang mit älteren Kollegen
Man stellt auch Menschen über 45 ein. Öffentlicher Dienst. Aber: nur kurz befristet und über Leihbuden.
Arbeitsbedingungen
EDV ist nicht wirklich gut, Programme sperrig und unergonomisch,umständliche Bearbeitungsschritte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierloses Büro. Aber: keine Mülltrennung, kein Lichtausschalten in Räumen, wo niemand ist, keine Wasserspar-Taste beim WC.
Image
Leute so kurz befristet (unter einem Jahr) und über Zeitarbeitsfirmen einstellen tut dem Image nicht gut. Macht es für die Stammbelegschaft nicht leicht, sich teils 2x im Jahr auf neue Leute einzustellen - vielleicht der Grund, daß einem als neu hinzugekommener nicht gerade freundlich und offen begegnet wird.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen finden statt - Stil preussischer Frontalunterrricht und in einer Geschwindigkeit, daß man kaum folgen und Notizen machen kann. Fragen stellen geht gar nicht, wird nicht beantwortet oder man wird ignoriert.