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knappschaft
Bewertung

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Minijobzentrale-eine einzige Katastrophe

1,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Knappschaft in Bochum gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitszeit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

es bestehen sehr alte Strukturen, ähnlich der alten Behörde. Auf Krankheiten von MA wird keine Rücksicht genommen, auch wenn der AG versucht dieses durch ein Betriebliches Eingliederungsmanagement darzustellen. Dies bedeutet, das MA zu einem "BEM-Gespräch" geladen werden ,sobald sie 30 Tage AU sind (Wochenenden und Feiertage mit inbegriffen) .An diesem Gespräch nehmen nicht nur der Personalrat, die Krankenversicherung, der DIREKTE Vorgesetzte und evtl eine Schwerbehindertenvertretung teil, sondern auch die Personalabteilung!!In diesem Gespräch werden dem MA seine AU-Zeiten quasi vorgelegt und dieser hat die Möglichkeit sich vor all diesen Leuten zu öffnen und darüber zu reden, sei die Krankheit psychischer oder physischer Natur und darf anschliessend oftmals zu einem weiterem Gespräch mit der Personalabteilung, die den MA unter Druck setzt seinen Dienst schnellstmöglich wieder aufzunehmen oder auch gekündigt zu werden! Das alles geschieht unter dem Schleier eines "nettgemeinten" BEm-Gesprächs, welches jedoch dazu genutzt wird Prognosen über die Arbeitsfähigkeit des MA zu stellen und diesen aus dem Dienst zu entfernen.

Verbesserungsvorschläge

es bestehen sehr alte Strukturen, ähnlich der alten Behörde, welche aufgebrochen werden müssen. Es muss Zusammenhalt geschaffen werden und es muss mehr Rücksicht auf Krankheiten von MA genommen werden.

Arbeitsatmosphäre

alte Gebäude in Gelsenkirchen/Essen wurden angemietet und zig tausend MA dorthin verfrachtet

Kommunikation

die Kommunikation zwischen den Abteilungen ist eine Katastrophe, die Kommunikation untereinander unterirdisch. Vorgesetzte benehmen sich wie Götter und nehmen keine Rücksicht auf MA.

Kollegenzusammenhalt

Kollegialität besteht nur wenig und Vorgesetzte schüren diesen MA-Kampf untereinander.

Work-Life-Balance

die Arbeitszeiten sind positiv zu bewerten, hier besteht genügend Freiraum Überstunden in Form von einem Freizeitausgleich abzubauen. Urlaubstage bekommt man sehr kurzfristig, auch wenn mal sein Kind krank ist, kann man hier den Joker Urlaub ziehen.

Vorgesetztenverhalten

das Verhalten der Vorgesetzten, wenn man sie so überhaupt nennen darf ist eine einzige Katastrophe. Vorgesetzte benehmen sich teilweise wie Götter, andererseits wie kleine Kinder. Fürsorgepflicht des Arbeitgebers wird überhaupt nicht ernst genommen. Mobbing steht sehr oft an der Tagesordnung und wird fast schon toleriert. Anstatt den MA den Druck zu nehmen, wird Druck erhöht um MA aus ihrem Verhältnis mit dem AG zu "hauen". Wenn man solche Verhaltensweisen weitergibt wird nichts , aber auch gar nichts unternommen. Der Personalrat weiss über diese Probleme Bescheid, aber redet alles klein. Vorgesetzte reden über Krankheiten der MA und versuchen diese unter Druck zu setzen und klein zu machen, falls sie längere Zeit einmal AU ausfallen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben für sich sind bzw könnten ganz interessant sein, je nachdem in welchem Aufgabengebiet man eingesetzt wird.

Gleichberechtigung

Eine Frauenquote zur Besetzung höherwertiger Stellen besteht innerhalb des Unternehmens , jedoch wird dann hier keine Rücksicht darauf genommen, dass diese dann auch mal nicht dafür qualifiziert sind, Hauptsache die Quote stimmt, auch ich habe davon profitiert.

Umgang mit älteren Kollegen

Auf ältere und auch auf schwerbehinderte Kolleginnen und Kollegen wurde hier keine Rücksicht genommen, obwohl es sich hier auch um eine Krankenversicherung handelt, welche mit gutem Beispiel vorausgehen sollte.

Arbeitsbedingungen

die Belüftung innerhalb der Räume sind schlecht, Beluchtungen eine Katastrophe! Tische sind willkürlich in den Raum "geworfen", unabhängig von der Beleuchtung etc. Die Technik der EDV-Systeme wird nach aussen hin als fortschrittlich verkauft, ist jedoch alt und langsam.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

so viel Papier wie hier verschwendet wird in endlosen Druckerschleifen, habe ich in keiner anderen Firma bislang gesehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen gibt es hier nicht, der AG beteiligt sich lediglich mit einer Zulage von ca 4 Euro an VL-Leistungen. Das Gehalt ist mittelmäßig und erst dann, wenn man seine entsprechende Position innerhalb der Firma erreicht hat.

Image

die wenigsten MA sind stolz darauf für den AG zu arbeiten, unter den Kollegen besteht sehr viel Missmut und Ärger. Weihnachts- und Jubiläumsfeiern müssen die MA aus eigener Tasche bezahlen.

Karriere/Weiterbildung

die einzige Weiterbildungsmöglichkeit, die der AG anbietet ist eine interne Fortbildungsmassnahme, die auch nur dann stattfinden kann, wenn man die Voraussetzung einer Ausbildung zum SOFA abgelegt hat und man einen von 30 Plätzen der Fortbildung bekommt, die alle 2 Jahre ausgeschrieben wird, manchmal auch jahrelang ausgesetzt wird. Ansonsten bestehen keine internen Fortbildungen, über die man sein Gehalt oder seine Position aufbessern kann. Hier passiert 90 % über Vitamin B! Über die Leistung allein oder auch über den Besuch der Abendschule um seinen Fachwirt in BWL zu machen ,kann man hier keine höheren Ziele erreichen, da weder das Eine noch das Andere anerkannt wird.

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