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Knip 
Deutschland
Bewertung

damals top - jetzt Katastrophe

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2017 bei Knip AG gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ließ stark nach, nachdem man immer mehr Sonderaufgaben bekam, die nichts mit der eigentlichen Tätigkeit zu tun hatte. Diese konnte man nur schwer bewältigen, wenn Versicherungswissen nicht vorhanden war. Man musste sich bei Kollegen durchfragen und bekam dann noch von dem Vorgesetzten zu hören, man solle sich nicht informieren, da man angeblich kein Fachwissen für diese Aufgabe benötige.

Kommunikation

Hier hätten einigen Kollegen vielleicht in die Politik gehen sollen. Viel geredet, keine verwertbaren Infos preisgegeben. Es gab einmal im Quartal einen Talk, wo Mitarbeiter den Geschäftsführer Fragen stellen konnten (auch anonym), doch die Aussagen waren eher schwammig und nicht auf den Punkt. Hakte man etwas mehr nach, reagierten einige C-Level Mitarbeiter pampig und genervt.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt innerhalb eines Teams war da, auch wenn es hier und da kleine Zickereien gab. Bei 95% Frauenquote in diesem einen Team blieb das auch nicht aus.

Work-Life-Balance

Hier gab es saisonellbedingt Urlaubssperren. Große Rücksicht auf Familie gab es kaum, da viele der Mitarbeiter ledig waren oder der Partner ebenfalls im Unternehmen arbeitete.

Vorgesetztenverhalten

Ansich war das Verhalten okay, keine Beleidungen oder etwas Unangebrachtes. Meinungsverschiedenheiten wurden immer besprochen, jedoch immer nur zu Gunsten des Vorgesetzten entschieden. Fehler die vom Vorgesetzten ausgingen, wurde großzügig dem Team vorgehalten.

Interessante Aufgaben

Im operativen Bereich gibt es kaum Abwechslung, daher keine interessanten Aufgaben möglich.

Gleichberechtigung

Es wurde immer nach Sympathie entschieden.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer zu heiß, da das Büro im Dachgeschoss liegt. Ventilatoren wurden jedoch gestellt, ebenso war für kostenfreies Wasser gesorgt. Früher dominierte Spaß an der Arbeit, zum Schluss nicht mehr. Immer mehr Fremdtätigkeiten, Druck und Aushelfen in anderen Bereichen, so dass man kaum noch seine Tätigkeit ausübte, für die man eingestellt wurde. In einigen Teams durfte Homeoffice ausgeübt werden, in anderen nicht, obwohl beide Teams mit sensiblen Daten gearbeitet haben, das brachte Neid und Unruhe in die Köpfe. Fehler wurden nicht einzeln besprochen, sondern im Team verallgemeinert diskutiert, so dass sich niemand angesprochen fühlte. Lob gab es schon, aber mit der Zeit wartete man schon gelangweilt auf das fette ABER, welches im gleichen Atemzug folgte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

keine Angabe

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt schwankte innerhalb eines Teams mit den selben Aufgaben und der gleichen Bildung stark.

Image

Leider war Knip der Vorreiter dieser App-Idee, doch nun schon längst überholt von der Konkurrenz.

Karriere/Weiterbildung

Kaum Weiterbildungen, nur wenn man sich mit den Führungskräften gut verstand.


Umgang mit älteren Kollegen

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