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2 von 11 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 1,9Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

schlechte Bezahlung, unangemessen strenge Atmosphäre

1,3
Nicht empfohlen
Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Flexibilität, wenn man mal eine Schicht aus wichtigen Gründen absagen muss

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechte Bezahlung
Die Art und Weise wie mit den Mitarbeitern gesprochen wird: oft von oben herab.
Es wird überhaupt nicht gern gesehen, wenn man sich mit Kollegen während der Arbeit unterhält (dazu muss man sagen, dass die Arbeit unter der Unterhaltung nicht leidet, da sie keine große Konzentration erfordert)

Vorgesetztenverhalten

von oben herab, überheblich, mangelnde soziale Kompetenz führt zu schlechter Stimmung. Führungsverantwortung wird als Befehlsmacht ausgelegt


Arbeitsatmosphäre

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Nicole Thur

Vielen Dank für dein Feedback. Als junges Unternehmen liegt uns besonders viel daran, dass unsere Mitarbeiter motiviert sind und gerne zur Arbeit kommen.
Die faire und korrekte Bezahlung unserer Mitarbeiter ist uns sehr wichtig. Sollte jemand Abweichungen zwischen bezahlter und gearbeiteter Arbeitszeit feststellen, prüfen wir das selbstverständlich sorgfältig. Wir bedauern, dass die Bezahlung dennoch nicht deinen Vorstellungen entspricht. In diesem Fall möchten wir dir nahe legen, dich dazu direkt mit deinem Vorgesetzten auszutauschen.
Für eine gute Arbeitsatmosphäre ist es essenziell, dass die Führungskräfte bei der Kommunikation mit den Mitarbeitern den richtigen Ton treffen. Wir nehmen deine Kritik hierzu gerne auf und geben sie weiter.
Ein kollegiales Miteinander liegt uns sehr am Herzen. Wenn die Arbeitsleistung nicht beeinträchtig wird, sind kurze Gespräche unter Kollegen natürlich kein Problem. Sollte eine Führungskraft aber feststellen, dass durch zu viele Unterhaltungen während der Arbeitszeit, die Leistung von Einzelpersonen oder im Team sinkt, ist es selbstverständlich ihre Aufgabe, entsprechend darauf hinzuweisen. Gleichzeitig erwarten wir von unseren Mitarbeitern, dass sie die Entscheidungen und Aufforderungen ihrer Vorgesetzten akzeptieren.
Feedback und eine offene Unternehmenskultur sind für uns zentral; daher befragen wir unsere Mitarbeiter in regelmäßigen Abständen dazu – natürlich anonymisiert.
Wir möchten dir gerne anbieten, auch direkt mit unserer Personalabteilung zu sprechen, um Kritik anzubringen und sich noch einmal persönlich auszutauschen. Du erreichst uns direkt unter jobs@kochzauber.de

Aspekte Logistik:
Uns ist bewusst, dass die Arbeit im Logistikbereich auch körperlich herausfordernd ist. Daher bemühen wir uns sehr, den Arbeitsalltag für unsere Mitarbeiter so angenehm wie möglich zu gestalten. Dazu gehört unter anderem, dass wir unsere Prozesse so organisieren, dass Laufwege auf ein Minimum reduziert werden können oder das Heben von Ware rückenschonend erfolgt. Auch das Hören von Musik - ob gemeinsam oder jeder für sich - soll für mehr Spaß bei der Arbeit sorgen.

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.

Nette Kollegen & fragwürdige Geschäftsführung in klassischem Start-Up-Umfeld (viel Arbeit, wenig Geld)

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Geschäftspraktiken der Geschäftsführung (in Personal-Angelegenheiten) und der Umgang mit den Mitarbeitern. Eine strategische Ausrichtung und eine gewisse Kontinuität fehlen komplett.

Verbesserungsvorschläge

Fairness und Offenheit gegenüber den Mitarbeitern. Anerkennung und Wertschätzung für deren Leistungen und vor allem dafür, was diese bei all dem Verzicht für das Unternehmen leisten. Sollte man sich zukünftig von einem Mitarbeiter trennen wollen, sollte dies im Dialog und einvernehmlich erfolgen. Auf die Risiken eines Aufhebungsvertrages sollte eingegangen und dieser dem Mitarbeiter vor der Unterschrift mit einer Nacht Bedenkzeit mitgegeben werden, damit dieser die Möglichkeit hat, sich entsprechend zu informieren.
Die Werksstudenten, die die eigentliche Wertschöpfung leisten, sollten als Teil des Teams verstanden werden. Gebt Ihnen das Gefühl dazuzugehören und bindet sie stärker ein. Nehmt euch die Zeit sie kennenzulernen, z.B. im Rahmen von Team-Events. Fördert Ihre Bindung zum Unternehmen, auch, um die Motivation und Leistung zu erhöhen.

Arbeitsatmosphäre

Hier muss wieder zwischen Kollegen der selben Hierarchieebene und der Führungsebene unterschieden werden. Das Arbeitsklima unter den Kollegen ist soweit ganz gut bis hin zu freundschaftlich. Die Wertschätzung durch die Vorgesetzten ist hingegen mangelhaft.

Work-Life-Balance

Nicht existent wäre wohl etwas übertrieben, aber die gern zitierte Work-Life-Balance lässt doch arg zu wünschen übrig. Zudem wird gefühlt ein Klima geschaffen, in dem pünktliches Feierabend-machen auch mal einen zwar witzig verpackten, aber dennoch unterschwellig kritisierenden Kommentar zur Folge hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ist gerüchteweise vorhanden.

Karriere/Weiterbildung

Die Probezeit -in vielen Unternehmen nur nicht weiter beachtete Standardklausel- wird hier gerne genutzt, um die ohnehin schon sehr hohe Fluktuation weiter anzutreiben. Umso unglücklicher, wenn man eigentlich sehr loyal ist und die Geschäftsführung meint, hinter dem Rücken einfach einen Ersatz ins Boot holen zu müssen und einen dann vor vollendete Tatsachen stellt ("In zwei Wochen fängt dein Nachfolger an. Arbeite ihn bitte sorgfältig ein und such dir dann was Neues"). Der Hammer ist dann, wenn einem -unwissend wie man als Berufsanfänger ist- ein Aufhebungsvertrag vorgelegt wird, den man an Ort und Stelle unterschreiben soll. Resturlaub (Urlaub konnte man eh nicht wirklich nehmen) wird natürlich nicht ausgezahlt. Das Schöne an einem Aufhebungsvertrag: Man bekommt vom Arbeitsamt eine ALGII-Sperre (worauf man natürlich nicht hingewiesen wird). Eine Kooperation mit dem Arbeitsamt (das netterweise retten wollte, was zu retten ist) wurde durch die Geschäftsführung nahezu verweigert. Ziemlich frustrierend, wenn man zuvor immer im Interesse des Unternehmens gearbeitet hat und sehr viele Einschnitte (zeitlich und finanziell) in Kauf genommen hat, um das Unternehmen voran zu bringen. So geht man nicht mit verdienten Mitarbeitern um.

Kollegenzusammenhalt

Super nettes, junges und kollegiales Team. Fast ausnahmslos hilfsbereit und offen gegenüber neuen KollegINNen (neue KollegINNen werden schnell integriert), was jedoch bei der vorherrschenden Fluktuation auch wichtig ist. Auch am Wochenende bzw. nach Feierabend kann man mit dem Team bzw. Teilen des Teams was unternehmen, was ein großes Plus für Berlin-Neulinge darstellt.

Vorgesetztenverhalten

Junge, noch recht unerfahrene Geschäftsführung in einem fremdfinanzierten Start-Up. Wahrscheinlich eine typische, wenngleich unglückliche Kombination. Entscheidungen und Verantwortung werden gerne auf Mitarbeiter abgewälzt.

Arbeitsbedingungen

Ein positiver Punkt für den Style-Faktor. Auch die technische Ausstattung ist aller Ehren wert. Ein weiteres Plus für die obligatorischen Freigetränke (die Club Mate darf wohl in keinem Start-Up fehlen).

Kommunikation

Das wöchentliche All-Hands, in dem alle Unternehmensbereiche ihre Woche reflektieren und aktuelle Aufgaben und Projekte präsentieren ist eine super Sache und bildet -gern bei einem Bierchen- einen perfekten, wenn auch späten, Wochenabschluss. Die Mitarbeitergespräche bzw. die Regel-Kommunikation mit der Führungskraft sind arg verbesserungswürdig.

Gehalt/Sozialleistungen

Man verdient leider so wenig, dass ich persönlich nicht mal die Schulden begleichen konnte, die ich für die Arbeitsaufnahme (Umzug, erste Mieten, Lebenshaltung) in Kauf genommen habe, da ich -engagiert und loyal wie ich bin- die ersten zwei Monate für ein läppisches Praktikantengehalt gearbeitet habe (bei voller Arbeitsleistung). Nun ist Geld ja im Leben nur zweitrangig, wenn dafür der Rest stimmt. Leider ist dies überwiegend nicht der Fall, dabei würden Anerkennung und Wertschätzung für vieles entschädigen.

Gleichberechtigung

Sehr tolerantes Unternehmen, wenn es um Herkunft oder sexuelle Orientierung geht (Berlin halt). Dafür hatte man manchmal das Gefühl, dass die "Lieblinge" anders behandelt werden als Andere.

Interessante Aufgaben

Im Operations-Bereich wechseln sich Lust und Frust durchgehend ab. Die Allein-Verantwortung für die gesamte Kommissionierung und Logistik ist gleichermaßen reizvoll, wie zermürbend, zumal Probleme vorprogrammiert sind. Hier sind unglaubliche Anstrengungen notwendig, um überhaupt einen Normal-Zustand herzustellen. Dies wird leider selten wahrgenommen (s.o.), was phasenweise sehr frustrierend sein kann.

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Arbeitgeber-Kommentar

Nicole Thur

Vielen Dank für deine Kritik. Wir legen großen Wert auf die Zufriedenheit unser Mitarbeiter und arbeiten daher ständig an einer Verbesserung der Arbeitssituation für alle Teams. Wir bedauern sehr, dass du unzufrieden mit deinem Praktikum warst und möchten dazu gerne Stellung nehmen.

Als junges Start-up Unternehmen stellen wir Praktikanten ein, um das Kennenlernen eines Bereiches zu ermöglichen. Bei dem Einverständnis einer Übernahme von Verantwortung beiderseits stellen wir unsere Praktikanten als Teil- oder Vollzeitkräfte bei angemessener Bezahlung ein. Das hohe Arbeitspensum lag sicherlich daran, dass bei einem jungen Unternehmen Strukturen völlig neu geschaffen werden müssen. Das stellt die Herausforderung eines Start-ups dar und bildet andererseits interessante Möglichkeiten für die Mitarbeiter eigene Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Dazu werden Mitarbeiter gesucht, die etwas bewirken wollen und bereit sind Eigeninitiative und Flexibilität einzubringen. Unsere jungen Geschäftsführer geben dafür genügend Freiraum und sind bereit auf kreative Ideen einzugehen.

Für eine stetige Weiterentwicklung unseres Unternehmens sind regelmäßige Gespräche mit den Mitarbeitern für persönliche und produktive Feedbacks entstanden. Seit einem Jahr werden wöchentliche 1-stündige One-on-One Sessions mit jedem Mitarbeiter geführt, um mögliche Unstimmigkeiten zu klären. Zusätzlich wurde das All Hands Meeting von freitags 17 Uhr auf montags 15 Uhr verschoben, damit einem frühen Wochenende nichts im Weg steht.

In der Logistik zu arbeiten ist durchaus ein körperlicher wie auch organisatorischer Aufwand, da es sich um einen Bereich handelt in dem es gilt viele externe Dienstleister sowie Teilzeitkräfte zu koordinieren. Teamevents und der gemeinsame Austausch sollen dabei helfen, Probleme persönlich zu besprechen und den Zusammenhalt zu fördern. Einzelgespräche und Hilfe sind immer gewünscht und willkommen.

Wir hoffen, dass du einen passenden Job gefunden hast und wünschen dir für die Zukunft alles Gute!

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