2 von 11 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Jetzt Profil vervollständigen2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Flexibilität, wenn man mal eine Schicht aus wichtigen Gründen absagen muss
Schlechte Bezahlung
Die Art und Weise wie mit den Mitarbeitern gesprochen wird: oft von oben herab.
Es wird überhaupt nicht gern gesehen, wenn man sich mit Kollegen während der Arbeit unterhält (dazu muss man sagen, dass die Arbeit unter der Unterhaltung nicht leidet, da sie keine große Konzentration erfordert)
von oben herab, überheblich, mangelnde soziale Kompetenz führt zu schlechter Stimmung. Führungsverantwortung wird als Befehlsmacht ausgelegt
Die Kollegen.
Die Geschäftspraktiken der Geschäftsführung (in Personal-Angelegenheiten) und der Umgang mit den Mitarbeitern. Eine strategische Ausrichtung und eine gewisse Kontinuität fehlen komplett.
Fairness und Offenheit gegenüber den Mitarbeitern. Anerkennung und Wertschätzung für deren Leistungen und vor allem dafür, was diese bei all dem Verzicht für das Unternehmen leisten. Sollte man sich zukünftig von einem Mitarbeiter trennen wollen, sollte dies im Dialog und einvernehmlich erfolgen. Auf die Risiken eines Aufhebungsvertrages sollte eingegangen und dieser dem Mitarbeiter vor der Unterschrift mit einer Nacht Bedenkzeit mitgegeben werden, damit dieser die Möglichkeit hat, sich entsprechend zu informieren.
Die Werksstudenten, die die eigentliche Wertschöpfung leisten, sollten als Teil des Teams verstanden werden. Gebt Ihnen das Gefühl dazuzugehören und bindet sie stärker ein. Nehmt euch die Zeit sie kennenzulernen, z.B. im Rahmen von Team-Events. Fördert Ihre Bindung zum Unternehmen, auch, um die Motivation und Leistung zu erhöhen.
Hier muss wieder zwischen Kollegen der selben Hierarchieebene und der Führungsebene unterschieden werden. Das Arbeitsklima unter den Kollegen ist soweit ganz gut bis hin zu freundschaftlich. Die Wertschätzung durch die Vorgesetzten ist hingegen mangelhaft.
Nicht existent wäre wohl etwas übertrieben, aber die gern zitierte Work-Life-Balance lässt doch arg zu wünschen übrig. Zudem wird gefühlt ein Klima geschaffen, in dem pünktliches Feierabend-machen auch mal einen zwar witzig verpackten, aber dennoch unterschwellig kritisierenden Kommentar zur Folge hat.
Ist gerüchteweise vorhanden.
Die Probezeit -in vielen Unternehmen nur nicht weiter beachtete Standardklausel- wird hier gerne genutzt, um die ohnehin schon sehr hohe Fluktuation weiter anzutreiben. Umso unglücklicher, wenn man eigentlich sehr loyal ist und die Geschäftsführung meint, hinter dem Rücken einfach einen Ersatz ins Boot holen zu müssen und einen dann vor vollendete Tatsachen stellt ("In zwei Wochen fängt dein Nachfolger an. Arbeite ihn bitte sorgfältig ein und such dir dann was Neues"). Der Hammer ist dann, wenn einem -unwissend wie man als Berufsanfänger ist- ein Aufhebungsvertrag vorgelegt wird, den man an Ort und Stelle unterschreiben soll. Resturlaub (Urlaub konnte man eh nicht wirklich nehmen) wird natürlich nicht ausgezahlt. Das Schöne an einem Aufhebungsvertrag: Man bekommt vom Arbeitsamt eine ALGII-Sperre (worauf man natürlich nicht hingewiesen wird). Eine Kooperation mit dem Arbeitsamt (das netterweise retten wollte, was zu retten ist) wurde durch die Geschäftsführung nahezu verweigert. Ziemlich frustrierend, wenn man zuvor immer im Interesse des Unternehmens gearbeitet hat und sehr viele Einschnitte (zeitlich und finanziell) in Kauf genommen hat, um das Unternehmen voran zu bringen. So geht man nicht mit verdienten Mitarbeitern um.
Super nettes, junges und kollegiales Team. Fast ausnahmslos hilfsbereit und offen gegenüber neuen KollegINNen (neue KollegINNen werden schnell integriert), was jedoch bei der vorherrschenden Fluktuation auch wichtig ist. Auch am Wochenende bzw. nach Feierabend kann man mit dem Team bzw. Teilen des Teams was unternehmen, was ein großes Plus für Berlin-Neulinge darstellt.
Junge, noch recht unerfahrene Geschäftsführung in einem fremdfinanzierten Start-Up. Wahrscheinlich eine typische, wenngleich unglückliche Kombination. Entscheidungen und Verantwortung werden gerne auf Mitarbeiter abgewälzt.
Ein positiver Punkt für den Style-Faktor. Auch die technische Ausstattung ist aller Ehren wert. Ein weiteres Plus für die obligatorischen Freigetränke (die Club Mate darf wohl in keinem Start-Up fehlen).
Das wöchentliche All-Hands, in dem alle Unternehmensbereiche ihre Woche reflektieren und aktuelle Aufgaben und Projekte präsentieren ist eine super Sache und bildet -gern bei einem Bierchen- einen perfekten, wenn auch späten, Wochenabschluss. Die Mitarbeitergespräche bzw. die Regel-Kommunikation mit der Führungskraft sind arg verbesserungswürdig.
Man verdient leider so wenig, dass ich persönlich nicht mal die Schulden begleichen konnte, die ich für die Arbeitsaufnahme (Umzug, erste Mieten, Lebenshaltung) in Kauf genommen habe, da ich -engagiert und loyal wie ich bin- die ersten zwei Monate für ein läppisches Praktikantengehalt gearbeitet habe (bei voller Arbeitsleistung). Nun ist Geld ja im Leben nur zweitrangig, wenn dafür der Rest stimmt. Leider ist dies überwiegend nicht der Fall, dabei würden Anerkennung und Wertschätzung für vieles entschädigen.
Sehr tolerantes Unternehmen, wenn es um Herkunft oder sexuelle Orientierung geht (Berlin halt). Dafür hatte man manchmal das Gefühl, dass die "Lieblinge" anders behandelt werden als Andere.
Im Operations-Bereich wechseln sich Lust und Frust durchgehend ab. Die Allein-Verantwortung für die gesamte Kommissionierung und Logistik ist gleichermaßen reizvoll, wie zermürbend, zumal Probleme vorprogrammiert sind. Hier sind unglaubliche Anstrengungen notwendig, um überhaupt einen Normal-Zustand herzustellen. Dies wird leider selten wahrgenommen (s.o.), was phasenweise sehr frustrierend sein kann.