Leider nicht empfehlenswert !
Gut am Arbeitgeber finde ich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich denke, dazu gibt es genug Aussagen, leider.
Arbeite eigentlich gerne hier, aber dies staute sich so auf...
Verbesserungsvorschläge
-Angemessene Bezahlung der Filialleitungen/ FL.Vertretungen
- Work-Life-Balance auch für Filialleitungen und nicht nur für die Leute im Büro, die Freitags um 15 Uhr Feierabend machen können und abdüsen.
- 3er Besetzung jeder Filiale täglich! Damit man die Filialen perfekt präsentieren kann!
Arbeitsatmosphäre
Es kommt nur Druck. Egal, ob Kunden, Bezirksleitung oder Regionalleitung. Alles sollte am besten sofort erledigt werden. Leider ist es aufgrund der schlechten Personalbesetzung von 1:1 alles abzuarbeiten, was anfällt sehr stressig und nervenaufreibend. Bei den guten Umsätzen die von einigen Filialen jeden Montag gemacht werden ist es sehr unverständlich, warum man nicht ganz normal mit mindestens 3 Personen besetzt sein kann. Dann kann man auch die Filialen ordentlich führen und den Anforderungen gerecht werden. Eine Stellungnahme, von dem hier anwesenden "Redakteur", dazu wäre hier mal was,damit jeder bescheid weiß und nicht hinter verschloßener Tür, wo später wieder alles abgewimmelt wird. Nicht, "das war schon vor 30 Jahren so und bleibt so."
Kommunikation
Über das MDE Gerät und den Computer wird die Kommunikation meist über Teams abgefertigt. Natürlich gibt es auch Bezirksleitungen, die immernoch auf Whatsapp ausweichen. Bei Trickbetrug versuchen, versucht das Unternehmen schnell zu agieren und schickt Rundfaxe an die Drucker der Filialen und auch digital an die Kasse. Jeden Mittwoch gibt es die neue "Wocheninfo", wo aktuelle Themen und Arbeitsaufträge angesprochen werden. Neuerdings gibt es auch "KODiConnect", das "Soziale Netzwerk" für "Kodianer". Damit soll die Kommunikation erleichtert werden, wir bleiben gespannt.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist in der Filiale sehr stark. Jeder weiß, worum es geht und was ansteht, allerdings nur unter viel Stress und verkürzung der Pausen.
Work-Life-Balance
Leider für Filialleitung eine sehr sehr schlechte "Work-Life-Balance"
Es müssen 3 Samstage im Monat gearbeitet werden, obwohl ein Werbeaufbau nach Bild, jeder Hinbekommen sollte. Selbst mit den "neuen Werbeschildern/Regalstoppern" an den Regalen für die Werbung, sollte niemand scheitern, da es diese früher auch schon gab.
Zum Ausgleich darf dann entweder Dienstag, Mittwochs oder Donnerstags frei genommen werden. Also wenn alle anderen normalen Menschen arbeiten sind oder die Kinder in der Schule. Freizeit mit Freunden und der Familie ist leider schwer vereinbar, da bis auf ein paar ausnahmen, jeder Samstags frei hat und man nicht mal unbeschwert mit den Kindern verreisen kann übers Wochenende.
Vorgesetztenverhalten
Es kommt immer drauf an, wie rotiert wird, welche Bezirksleitung einem Vorgesetzt wird. Die einen wollen die perfekten Aufbauten und Warenplatzierungen, die anderen wollen das man eher die Putzfrau spielt und den Waschlappen und den Putzeimer schwingt. Eine klar Linie gibt es hier leider nicht, das ist mehr schein als sein.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben wiederholen sich alle, wenn man sich "eingelebt" hat.
-Preisänderung (Eher Erhöhung, statt Reduzierung)
-Ettiketten der PÄ stecken (Samstags nach Feierabend die Werbeettiketten)
-Ware verräumen
-Kasse
-Kundenberatung (persönlich & telefonisch)
-Regale umbauen nach Warenbild
-Warenbild kontrolle aufgrund von Ein/Aus-listung
-MHD Kontrolle von Lebensmitteln, Getränken und diversen Verbandszeug
-Inventur
-Ettiketten ziehen (Donnerstagabends von der Aktuellen Werbung + Aufbau und Ettiketten stecken vom KODEAL für Freitags und Samstags)
-Rücknahme von jeglichen Retouren die reinkommen, sein diese noch so speziell, Hauptsache der Kunde ist glücklich. Der Mitarbeiter ist egal.
Gleichberechtigung
Sowohl Frauen, als auch Männer sind im Unternehmen vertreten.
In den höherrangigen Positionen eher Männer, als Frauen. Dafür sind Frauen stark in der Filiale vertreten.
Umgang mit älteren Kollegen
Leider ist der Umgang mit älteren Kollegen/-innen sehr schlecht.
man erwartet von denen, auch fast schon im Rentenalter, das alles so schnell und top läuft, als wären die 18 Jahre jung und der flitzer schlecht hin. Kollegen/-innen mit alten Verträgen wären gedrängt neue zu Unterschreiben die deutlich schlechter dotiert sind, als die aktuellen von denen.
Arbeitsbedingungen
Der Aufenthaltsraum ist sehr sparreich ausgestattet. Dort sind gefühlt seit 20 Jahren die gleichen Tische, Stühle und Schreibtische drin, egal in welche Filiale man schaut . Es gibt leider noch viele Filialen, die keine Klimaanlage haben, obwohl es die schon seit fast 30 Jahren gibt und sich im Sommer fast kaputt schwitzen. Nur die Umsatzstarken Filialen werden umgebaut um noch mehr Geld aus dem Kunden zu quetschen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Immernoch viel Plastik, trotzdem ist die Bemühung da etwas mehr zu machen, das merkt man auch.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Arbeitszeit und den Arbeitsaufwand den man hat, ist das Geld leider nicht wert. Wenn man noch die alten Verträge hätte, wo man 3-3,2 Tsd. Brutto verdienen würde, hätte ich da nichts auszusetzten, allerdings sind die neuen Verträge, echte Abzockerei. Dafür sollte man sich nicht verkaufen! Die Preise für alles werden hochgeschraubt bis zum geht nicht mehr, aber mal mehr Personal oder mehr Gehalt gibt es nicht!
Image
Bei einigen Kunden recht gut, natürlich, weil die nicht wissen, was hinter den Kulissen so abgeht. Aber bei vielen mittlerweile nicht mehr so gut, aufgrund der ganzen Preiserhöhungen der letzten 2 Jahre.
Karriere/Weiterbildung
Eine Filialleitung in der nähe von uns ist Bezirksleitung geworden, nach fast 15 Jahren im Unternehmen. Und dann wird noch behauptet die Hierarchien in diesem Unternehmen sind "flach"
Also eine Karriere verläuft definitiv anders, meiner Meinung nach.
Daher das viele ältere Kollegen bald in den Ruhestand gehen, ist es für KODi schwierig, junges kompetentes Personal zu finde, was sich das alles antuen will für diesen Hungerlohn und den nicht vorhandenen "Karriere/Weiterbildungsmöglichkeiten".