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Königsee 
Implantate 
GmbH
Bewertung

Anmaßung pur

2,7
Absage
Bewerber/inHat sich 2013 als Exportsachbearbeiter beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Ich habe schon unangenehme Bewerbungsgespräche erlebt, aber das stellte alles in den Schatten. Schon die Vorgeschichte war reichlich "spaßig": Gut vier Monate nach meiner Bewerbung werde ich telefonisch zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Ich nehme mir extra einen halben Tag frei. Um sieben Uhr abends am Vortag wird das Gespräch abgesagt. Zwei Tage später ruft man noch mal an und will einen Termin am übernächsten Tag machen. Natürlich kann ich so kurzfristig nicht, da voll berufstätig und bereits ein halber Urlaubstag weg. Als nächstes wird ein Termin ein paar Tage später vorgeschlagen, aber mitten am Tag. Ich sage ab, da ich nicht bereit bin, einen kompletten Tag frei zu nehmen. Schließlich kommt doch noch ein akzeptabler Termin zustande. Recruiter hält einen Vortrag über das Unternehmen, während dessen er die Augen geschlossen hält und mich nie richtig anschaut. Dann kommt eine regelrechte mündliche Fachprüfung, bei der ich zugegebenermaßen keine gute Figur mache. (Habe auf dem Gebiet keinerlei Erfahrung, alles worauf ich zurück greifen kann, sind die dürftigen Lehrinhalte zu dem Thema aus meiner Ausbildung, die ich zwar mit eins abgeschlossen habe, die aber zwei Jahre zurück liegt.)
Daraufhin äußert sich Recruiter vernichtend über meine Fähigkeiten im Allgemeinen, sondert eine groteske Fehleinschätzung (gemessen an den Aussagen zahlreicher objektiver Personen und Institutionen, die mich sehr viel länger als 30 Minuten kennen) meinern Qualifikation ab und stellt mehr oder weniger meine gesamten Bewerbungsunterlagen in Frage. Offensichtlich lässt man sich hier von Oberflächlichkeit leiten, da fehlt die Menschenkenntnis und das Einfühlungsvermögen dafür, dass es hochqualifizierte Personen gibt, die trotzdem schüchtern und gehemmt sind und sich nicht "verkaufen" können. Na schön, wenn ihr das Modell "Große Klappe, nichts dahinter" vorzieht, ist das eure Sache. Trotzdem sollte man sich mal überlegen, wie viel schonungslose Offenheit sinnvoll ist. In dieser Form kann man das nur unverantwortlich nennen, zumal ich während des Gesprächs erwähnt hatte, dass in meiner Vergangenheit Depressionen eine Rolle spielten. Leider verbieten mir die Richtlinien dieses Portals, das Kind beim Namen zu nennen. Das ist sehr schade, denn bei eurem gering ausgeprägten Sinn für Subtilität werdet ihr nicht verstehen, worauf ich anspiele und wie froh ihr darüber sein könnt, dass ich genug Gegenbeweise für die Behauptungen habe und nicht unsicher genug bin, sie trotzdem zu glauben.

Bewerbungsfragen

  • keine
  • Warum sind Sie von Bayern nach Thüringen gezogen? (Warum finden das Arbeitgeber so unglaublich? Darf nicht jeder wohnen, wo er Lust hat? Würde man das im umgekehrten Fall auch gefragt werden? Kann man durchaus als diskriminierend empfinden)

Zufriedenstellende Reaktion

Schnelle Antwort

Erwartbarkeit des Prozesses

Professionalität des Gesprächs

Vollständigkeit der Infos

Angenehme Atmosphäre

Wertschätzende Behandlung

Erklärung der weiteren Schritte

Zeitgerechte Zu- oder Absage

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