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Junge 
Die 
Bäckerei
Bewertung

EMPFEHLE ICH NIEMANDEM!!

1,8
Nicht empfohlen
Zeitarbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Junge die Bäckerei in Hamburg gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gerade in der jetzigen Krise aufgrund des Coronavirus sollte man hinter seinen Mitarbeitern stehen. Denn ohne diese wäre Junge nicht das, was es ist.

Bei voller Lohnfortzahlung zu Hause bleiben, um die Kinder zu betreuen? Das ermöglicht in Deutschland der Paragraph 616 des Bürgerlichen Gesetzbuches – für kurze Zeit und wenn es keine andere Möglichkeit der Beaufsichtigung gibt. Bei der norddeutschen Bäckerei-Kette Junge (rund 200 Filialen) gibt es so etwas nur, wenn ein Kind krank ist. Ist die Schule oder Kita wegen der Corona-Epidemie geschlossen und eine anderweite Betreuung der Lütten nicht möglich, sollen die Mitarbeiter Überstunden abbauen, ihren Jahresurlaub aufbrauchen – oder unbezahlten Sonderurlaub nehmen. Das teilt die Geschäftsführung ihrer Belegschaft in einem Rundschreiben mit, das der MOPO vorliegt. <-- Aktuelles Beispiel

Verbesserungsvorschläge

Besser mit seinen Mitarbeitern umgehen

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt untereinander ist gut

Work-Life-Balance

Als Aushilfe ok, Freizeit als Festangestellter?

Vorgesetztenverhalten

Wenn du mit dem Chef klar kommst, ist es ok

Interessante Aufgaben

Immer nur das gleiche

Umgang mit älteren Kollegen

Ist ok

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nach außen immer sehr umweltbewusst, aber was in den Geschäften alles an Müll produziert wird..

Image

Leider nach außen ganz gut

Karriere/Weiterbildung

Gibt es bei Junge sowas?


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Hallo,

vielen Dank für Ihre Bewertung!

Die Hamburger Morgenpost hat leider nicht die komplette Regelung zitiert.
Wir sind ein familienfreundliches Unternehmen – dafür übrigens mehrfach ausgezeichnet - dass immer die Balance zwischen den privaten Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und den betriebswirtschaftlichen Interessen sucht. Das gelingt bei 4.500 Beschäftigten sicherlich nicht immer. Aber das ist unser Bestreben.

Wenn, wie in diesem Krisen - Fall, der auch für uns neu und nicht einfach zu managen ist, auf einen Schlag Schulen, Kindertages- und Betreuungsstätten schließen, dann ist es schwer, den Versorgungsauftrag weiterhin zu erfüllen. In diesem konkreten Fall wurde durch uns darauf hingewiesen, aus Solidarität und auch Rücksichtnahme auf Kolleginnen und Kollegen die bezahlte Freistellung erst nach Prüfung aller Umstände in Betracht zu ziehen.
Diese Variante steht unseren Beschäftigten eindeutig und selbstverständlich auch zu. Wenn aber der überwiegende Teil der Belegschaft diese Variante ziehen würden, wäre das durch das Unternehmen nicht aufzufangen. Das und nicht weniger stand in einer umfangreichen Information, die allen Beschäftigten zugänglich gemacht wurde.
Das Zitat der Hamburger Morgenpost – die sich da journalistisch nicht mit Ruhm bekleckerte – ist aus dem Zusammenhang gerissen und trägt der aktuellen Ausnahmesituation nicht Rechnung.

Und wenn wir schon dabei sind – die Krise zwingt uns als Unternehmen dazu, demnächst Kurzarbeit zu verfügen. Dann stehen den Beschäftigten je nach Familienstand 60-67% des Nettolohnes zu. Junge als familienfreundliches Unternehmen stockt freiwillig die Kurzarbeitsgehälter auf bis zu 80% auf. Und sollte das nicht reichen, werden in Ausnahmefällen Lohnvorschuss und günstige Kredite gewährt.
Unser Bestreben ist es, dass alle Beschäftigten bei Junge Ihren Arbeitsplatz behalten.

Das wäre eine Meldung für die Hamburger Morgenpost gewesen. Leider verkaufen sich positive Nachrichten schlechter – so ein Originalton aus dem Medienhaus. Schade.

Mit freundlichen Grüßen
Junge Die Bäckerei.

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