Zukunftsorientierter Arbeitgeber mit Übernahmegarantie
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für Azubis gibt es zusätzlich zur Ausbildungszeit im Betrieb und in der Berufsschule noch regelmäßige Lehrgänge in einer externen Ausbildungswerkstatt. Diese Lehrgänge vermitteln ein massives Mehrwissen, welches sich spätestens ab dem zweiten Lehrgang auch im Vergleich zu den Berufsschulkollegen niederschlägt. Außerdem gibt es für Azubis einige kostenfreie Firmenwagen mit Tankkarte zur Nutzung für die Fahrten in den Betrieb, zur Lehrwerkstatt oder in die Berufsschule.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das ursprüngliche Arbeitszeitenmodell ist für viele Arbeitnehmer der Grund gewesen, zu KONE zu kommen. Dieses Arbeitszeitenmodell hat sich jetzt stark verändert und ins Negative entwickelt.
Verbesserungsvorschläge
Nach meiner Ansicht muss KONE an Bürokratie abbauen. Es gibt (explizit in der Ausbildung) zu viele von Hand regelmäßig auszufüllende Formulare und Dokumente. An dieser Stelle sollte KONE an der Digitalisierung arbeiten und die Prozesse vereinfachen.
Die Ausbilder
Der Austausch mit den Ausbildern findet immer auf Augenhöhe statt, es gibt regelmäßige Treffen. Die tägliche Arbeit findet nicht unter Aufsicht der Ausbilder statt. Um eine Leistungseinschätzung von Azubis zu erhalten, gibt es vorgefertigte Feedbackbögen. Ich habe den persönlichen Eindruck, dass das für eine Leistungseinschätzung nicht ganz ausreichend ist.
Spaßfaktor
Die Arbeit ist durch den Außendienst sehr abwechslungsreich. Es entsteht kein Alltagstrott. Die Stimmung unter den Monteuren ist sehr angenehm, wohlwollend und nett.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Aufgaben sind in der Regel abwechslungsreich. Manchmal gibt es Tage, an denen sich exakt gleiche Wartungen aneinanderreihen und der Spaß an der Arbeit etwas leidet. Das ist aber absolut nicht der Regelfall.
Karrierechancen
es gibt eine garantierte Übernahme nach der Ausbildung. Desweiteren bietet KONE auch die Möglichkeit eines dualen Studiums.
Arbeitsatmosphäre
Der Umgang der Monteure mit den Azubis ist immer sehr gut und freundlich. Es gibt flache Hierarchien. Als Azubi fühlt man sich nie wie der "Stift", der nur die Taschenlampe halten darf.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung erfolgt nach IG-Metall-Tarifvertrag und ist dementsprechend gut. Das Ziel, Gehälter jetzt und in der Zukunft an Lebenshaltungskosten anzupassen, darf aber nicht aus den Augen verloren werden.
Arbeitszeiten
KONE hat leider sein bestehendes Arbeitszeitenmodell geändert. Das neue Modell beschneidet ein Stück weit die Selbstbestimmung der Monteure. Außerdem gibt es jetzt regelmäßige Spätdienste. Die finanziellen Ausgleiche für spätere Arbeitszeiten sind nicht wirklich attraktiv. Das ist leider eine negative Entwicklung.