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Konen 
Bekleidungshaus 
KG
Bewertungen

1 von 33 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Mit Kommentar
kununu Score: 2,9Weiterempfehlung: 100%
Score-Details

Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung weiterempfohlen.

Der Einzelhandel im Wandel

2,9
Empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Angebot der bezuschussten Kantine, pünktliche Gehaltszahlung, Mitarbeiterrabatt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

eher schlechte Work-Life-Balance

Verbesserungsvorschläge

Wiederherstellen der Mitarbeiterzufriedenheit ist m.E. ein sehr wichtiger Punkt. Hierzu sollte man prüfen, welche Flexibilität man den Mitarbeitern bieten kann und nicht prüfen ob dies für das ganze Unternehmen möglich ist sondern individuell auf Abteilungen anwenden z.B. ist klar, dass ein Verkäufer kein Homeoffice machen kann, ein Verwaltungsmitarbeiter schon, dafür kann man vielleicht die Provision des Verkäufers anpassen, Provision für die Verwaltung ist eher schwer.
Jobrad anbieten, man schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe, man tut dem Mitarbeiter was gutes und tut gleichzeitig noch etwas für die Umwelt.
Die Gleichberechtigung aller Mitarbeiter muss gefördert werden, versuchen, das Image dieses MOSI-Kreises zu ändern, evtl. MOSI in Abteilungsleiter-Meeting umbenennen, um so eine Änderung herbeizuführen.
Mitarbeiter proaktiv dazu aufrufen, ihre Bewertung bei kununu abzugeben um somit das Image des Unternehmens aufzupolieren.

Arbeitsatmosphäre

Man merkt, dass die letzten Jahre das Klima innerhalb des Unternehmens immer angespannter wurde, was mitunter am generellen Umsatzrückgang im Einzelhandel lag. Es war deutlich eine Frustration zu spüren, die sich automatisch von der Führungsebene bis hin zum Verkäufer widergespiegelt hat, was sicher nicht förderlich für die Beziehung zum Kunden ist

Image

Das Image ist die letzten Jahre etwas abgebröckelt. Dies merkt man zum einen an der schlechten Stimmung unter den Mitarbeitern, zum andern auch an den ausbleibenden Bewerbungen zu offenen Stellen.

Work-Life-Balance

Abteilungsintern spricht man sich ab, wenn man mal früher gehen muss oder später kommt oder einen Arzttermin hat, das war nie ein Problem. Homeoffice gibt es nicht, dies war offiziell untersagt, Ausnahmen waren lediglich Wartungsarbeiten an Systemen, die während der Arbeitszeit nicht durchführbar waren und somit nachts oder am Wochenende gemacht werden musste. Dass hier bloß keine Minute zu viel erfasst wurde, musste die Homeoffice-Zeit von der Abteilungsleitung, der Personalleitung und von der Geschäftsführung unterschrieben werden. Hier hat man oft mehr Zeit gebraucht, diesen Zettel reihum zu reichen, als man letztendlich im Homeoffice war.
m.E. wird das Unternehmen zukünftig nicht mehr um das Thema Homeoffice herumkommen, da dies in vielen Firmen und vor allem in IT-Abteilungen mittlerweile standard geworden ist.

Karriere/Weiterbildung

es gab interne Führungsseminare, die von externen Firmen abgehalten wurden. Diese Seminare waren sehr gut und haben auch viel für den Alltag gebracht.
Will man als Führungskraft seinen Mitarbeiter auf eine externe Schulung schicken, muss man schon mehr als einmal mit der Personalabteilung kämpfen, da reicht es nicht, dass man dies als Abteilungsleitung für sinnvoll findet, man muss die Personalabteilung erst mehrmals davon überzeugen, dass die Schulung einen Mehrwert für das Unternehmen hat.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wird immer pünktlich gezahlt, eher mal einen Tag früher als einen zu spät. Ich war mit meinem Gehalt zufrieden. Es gibt eine Direktversicherung und es ist auch möglich, eine bestehende Direktversicherung im Unternehmen weiterlaufen zu lassen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

leider gibt es keine Maßnahmen zum Umwelt & Klimaschutz.
Eine Idee wäre, hier für Mitarbeiter das Jobrad anzubieten, da einige mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen. Auch wäre hier darüber nachzudenken, Projekte ins Leben zu rufen, um Energie zu sparen oder den Ausstoß von CO2 zu reduzieren

Kollegenzusammenhalt

innerhalb der Abteilungen halten die Mitarbeiter zusammen. Da vieles am Abteilungsergebnis hängt, herrscht zwischen den Abteilungen leider oft das Ellenbogenprinzip und jeder versucht (in diesem Fall zurecht), das Beste für seine Abteilung herauszuholen, auch wenn dies nicht immer das Beste für das gesamte Unternehmen ist.

Umgang mit älteren Kollegen

man hat schon das Gefühl, dass man eher auf jüngere Mitarbeiter setzt. Es gibt allerdings ein paar wenige Kollegen, die bereits ihre Ausbildung im Unternehmen gemacht haben und mehrere Jahrzehnte dabei sind.

Vorgesetztenverhalten

ich kam mit meinem direkten Vorgesetzten (IT Leitung, ich war Stellvertreter) immer sehr gut aus. Hier gab es eine ständige Kommunikation, um das Beste aus der Abteilung herauszuholen, was aufgrund des fehlenden Personals nicht immer einfach war.

Arbeitsbedingungen

die IT Ausstattung wird je nach Bedarf angeschafft und es wird darauf geachtet, dass jeder Mitarbeiter so ausgestattet ist, dass er seinen Job erledigen kann. In den Büros sind oft sehr viele Mitarbeiter, es herrscht ein bisschen Platzmangel, somit gibt es in manchen Büros einen enormen Lärmpegel wenn mehrere Mitarbeiter gleichzeitig telefonieren. Trennwände zur Reduktion des Lärms gibt es nicht.
Was man nicht vergessen darf und was nicht selbstverständlich ist, ist die Kantine. Diese ist wirklich hervorragend und wird auch durch das Unternehmen bezuschusst. Hier hat man täglich die Auswahl zwischen mehreren Gerichten (mind. eines ist vegetarisch). Leider gab es auch hier Kollegen die etwas an der Kantine auszusetzen hatten, aber das kann man nur "Jammern auf hohem Niveau" nennen

Kommunikation

Ehe es offizielle Statements zu (gerade eher unangenehmen) Situationen gibt, kocht die Gerüchteküche meist schon über, was für die Arbeitsatmosphäre pures Gift ist. Ein Beispiel hier war die Umstrukturierung von einer KG in eine GmbH & Co. KG. Es kursierten über Monate hinweg die wildesten Gerüchte. Ein frühzeitiges Statement an alle Mitarbeiter hätte hier viel böses Gerede im Kein erstickt.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung steht leider nicht an oberster Stelle. So bekommt man oft mit, dass Mitarbeiter in der Verwaltung sich als etwas besseres sehen als z.B. die Kassierer und Verkäufer, dabei vergessen die meisten, dass Verkäufer und Kassierer die direkten Kontaktpersonen zum Kunden sind und genau dort der Umsatz generiert wird.
Zudem gibt es einmal im Monat eine Sitzung, genannt MOSI, zu der sich alle Bereichsleiter mit der Geschäftsführung zusammenfinden. Hier gibt es Infos zum aktuellen Umsatz, personellen Veränderungen, Marketingaktionen, etc.
Dies wäre alles vollkommen in Ordnung, wenn es nicht Privilegien für diesen MOSI-Kreis geben würde, u.a. Neujahrsempfang, gemeinsamer Oktoberfestbesuch usw. Sogar die Toilettennutzung wurde für den MOSI-Kreis geregelt, kann man kaum glauben, ist aber so !!!
Dies schafft bei den restlichen Mitarbeitern automatisch ein Gefühl der 2-Klassen-Hierarchie, was sich wiederum negativ auf die Motivation ausschlägt.

Interessante Aufgaben

es gab sehr viele interessante Projekte, die oft aufgrund hoher Kosten dann nach einer Pilotphase nicht umgesetzt wurden, was aufgrund des Umsatzes verständlich war.
Gerade im Einzelhandel gibt es m.E. sehr viel Luft nach oben, was die Digitalisierung auf der Verkaufsfläche betrifft, somit wird es in den kommenden Jahren in diesem Bereich sicher noch sehr viele interessante Aufgaben geben.

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Arbeitgeber-Kommentar

KONEN Personalabteilung

Vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback.
Wir schätzen Ihre Meinung sehr und bedanken uns für Ihre Offenheit. Da wir großen Wert auf eine kontinuierliche Weiterentwicklung legen, setzen wir uns gerne mit Ihren Verbesserungsvorschlägen auseinander.
Herzliche Grüße
Ihre KONEN Personalabteilung

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