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KPMG 
AG 
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Bewertung

Top
Company
2024

Gutes Sprungbrett, schlechte und intransparente Zahlung

4,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Finanzen / Controlling bei KPMG in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang der HR mit den Beratern/Prüfern, die Nachwuchsförderung, die Möglichkeiten eigene Projekte zu akquirieren und ganze Beraterbereiche zu öffnen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die nicht-wettbewerbsfähige Bezahlung, weshalb die meisten Kollegen nach 2-3 Jahren das Unternehmen verlassen

Verbesserungsvorschläge

Transparenteres Gehaltssystem, Firmenwagenregelungen ändern und mehr Projekte in der Private-Equity-Beratung

Arbeitsatmosphäre

Mein Vorgesetzter war ein toller Mensch, Mitarbeiter auf gleicher Ebene (Ass./Sen. Ass./Ass.Man.) möchten ständig abspringen und beschweren sich über das Thema Gehalt.

Kollegenzusammenhalt

Hier kommt es auf das Team an - meine Erfahrungen sind da mittelmäßig gut.

Work-Life-Balance

Top-Arbeitgeber für Frauen mit Karrieredrang und Kinderwunsch. Entweder man kann sich eine Auszeit nehmen und ganz normal wieder starten oder die KPMG bietet viele Möglichkeiten der Kinderbetreuung an.

Vorgesetztenverhalten

In den meisten Fällen hat man im Bereich Financial Services einen tollen Vorgesetzten und man kann sich aktiv um die eigene Entwicklung kümmern (incl. bis zu 15.000€ Budget nur für Schulungen)

Interessante Aufgaben

Oft sind die Aufgaben Finanz-, IT- oder prozessorientiert. Je nachdem, was man interessant findet.

Gleichberechtigung

Hier wird jeder wirklich nur nach Leistung bewertet. Es gibt keine Unterscheidung zwischen Geschlechtern, Alter oder Religion.

Umgang mit älteren Kollegen

Wer noch Power hat, bekommt auch eine entsprechende Belohnung. Viele Senior Manager sind 40 - ab dieser Position verdient man erst richtig Geld.

Arbeitsbedingungen

IT ist auf einem sehr hohen Stand - Büroräume sind extravagant gut und die Hotels zumeist sehr gut ausgewählt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man kann als KPMGler was für die Umwelt, für Schüler und gegen Armut tun. Hier geben sich viele KPMGler sehr viel Mühe.

Gehalt/Sozialleistungen

Die KPMG zahlt wie ein WP - und das auch für die Berater. Das Fixgehalt ist echt gering. Das Problem ist hier aber eher, dass es keine einheitliche Zahlung für gleiche Profile auf den Positionen gibt. Es besteht eher ein Intervall und der kann von spezifischen Partnern auch gebrochen werden.

Es werden Überstunden bis zur Assistant-Manager-Position erfasst. Die kann man auch mal abfeiern. So machten Kollegen im Sommer (Non-Busy-Season) für drei Monate bezahlten Urlaub. Eine Auszahlung lohnt sich eher weniger, weil man auf das Gehalt Steuern zahlen muss.

Das Boni-System ist super schlecht. Auf der Associate-Ebene bleibt die Boni bei ca. 8-10% des Bruttogehalts. Und das ist ja wie gesagt nicht viel.

Firmenwagen lohnt sich null. Leasingkosten muss man selbst tragen, kein Zuschlag auf Benzinkosten. Da muss man wirklich 1km von der Niederlassung entfernt wohnen, damit sich das lohnt. Partner haben da aber ein anderes Konzept, dann lohnt es sich eher.

Image

Die KPMG ist, entgegen der Meinung von vielen, immer noch eine Talentschmiede. Man trifft weiterhin sehr oft auf frühere KPMGler, die bei Bain, McK, BCG, GoetzPartners oder anderen Strategieberatungen auf hohem Level arbeiten.

Karriere/Weiterbildung

KPMG gibt sich sehr viel Mühe, wenn es um die Entwicklung der Mitarbeiter geht. Man kann sich wirklich so weiterentwickeln wie man will, und auch zwischen Bereichen wechseln wenn nötig - es muss aber ein Bedarf nach Ressourcen bestehen.


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